BM Tech. Wirtschaft
Marketing-Mix, Unternehmensformen, Regeln zur Firma
Marketing-Mix, Unternehmensformen, Regeln zur Firma
Kartei Details
Karten | 25 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 03.11.2016 / 15.11.2023 |
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Welche Unternehmensformen gibt es und was sind die wichtigsten Unterschiede?
Personengesellschaften
-Einzelunternehmen: Haftung mit Privatvermögen!
-Kollektivgesellschaft: Haftung mit Privatvermögen!
Kapitalgesellschaften
-GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung): nur beschränkte Haftung, nicht sehr risikoreich. Mind. 20 000.- Kapital
-AG (Aktiengesellschaft): beschränkte Haftung, mind. 100 000.- Kapital
-Genossenschaft: beschränkte Haftung, mind. 7 Mitglieder
Was muss bei der Wahl des Firmennamen beachtet werden?
-Namen dürfen nur einmal benutzt werden
-Man muss Rechtsform erkennen können (zB AG)
-Es darf nicht täuschend sein; zB darf der Begriff "eidgenössisch" nur vom Bund benutzt werden.
-Es dürfen keine Alltagsbegriffe alleine stehen
Was ist Marketing-Mix?
Ideale Kombination der 4 P; wichtiges Instrument um ein Unternehmen folgreich zu führen.
Was sind die 4P?
Product:Angebotene Gut oder Dienstleistung, Menge, Qualität, Garantie, Design, Kundendienst.
Price: Produkt und Preis müssen zusammen passen.
Place (Art des Vertriebs): direkter oder indirekter Vertrieb?
Promotion (Werbung): Produkt bekannt machen, Medienarbeit, Verkaufsförderung, Werbung
Was ist eine Sortimentsbeschränkung?
Man bietet das Produkt in nur einer Ausführung an
Was ist Sortimentsbreite und -tiefe?
Breite: Produkt erfüllt ähnliche Bedürfnisse, ist aber anders gestaltet. (Bsp: Autos gibt es als Kleinwagen, Kombi, Sportwagen etc)
Tiefe: Das Produkt basiert immer auf demselben Grundmodel, einfach in verschiedenen Varianten. (Bsp: Bei autos sind das Dinge wie Farbe, Spoiler, Dachfenster etc)
Was bedeutet diversifizieren? Vor- & Nachteile?
Man bietet Produkte in sehr verscheidenen Geschäftsfeldern an. (Bsp: Camel bietet neben Zigaretten auch Kleider und Schuhe an)
Vorteile: Man sichert sich ab; sollte zB das Rauchen einmal ganz verboten werden, bleibt das Unternehmen bestehen.
Nachteile: Man kennt die anderen Märkte nicht so gut wie seine eigenen; diversifizierung kann also auch schief gehen
Was hat die Qualität für einen Einflusss?
je höher die Qualität, desto höher der Preis. Selbstverständlich wird das Produkt dann auch entsprechend beworben (Komfort, lang eLebensdauer etc.)
Welchen Einfluss hat das Design?
Das Design kann den Kunden anlocken - oder eben auch nicht. Ein teures Produkt sollte zB nicht billig wirken.
Was sind A/B/C/ Produkte?
A: mit 20% Aufwand kann bis zu 80% Einnahmen bringen.
B: immernoch rentabel, aber weniger interessant als A-Produkte
C: bringen wenig Umsatz, belasten das Geschäft
Was ist der Produktzyklus?
Beschreibt den normaltypischen Verlauf des Verkaufabsatzes
Welche Phasen gibt es im Produktzyklus?
Entwiclung; Idee, Produkteentwiclung und Machbarkeitsstudie.
Einführung: Produkt bekannt machen, "Kinderkrankheiten" bewältigen.
Wachstum: Konkurrenzkampf beginnt
Reife: Ist durch zunehmende Konkurrenz und sinkende Preise geprägt. Man sollte das Produkt weiterentwickeln, falls man es auf dem Markt behält.
Sättigung: Kundschaft nimmt ab, Konkurrenz hat sich etabliert. Hier sollte man das Produkt anpassen, um Verkaufseinbruch allenfalls zu vermeiden.
Rückgang/ Degeneration: Umsatzrückgang entsteht; Produkt entweder aufgeben oder Weiterentwickeln.
Nachlauf: hier wir daufgeräumt. Produktion wird stillgelegt, Garantieleistungen müssen aber aufrecht erhalten werden.
Welche Kostenarten gibt es?
Fixe: Kosten, die unabhängig der produzierten Menge entstehen. zB Mietzins, Kapital- oder Schuldzins, Nutzungsgebühren, Versicherungsprämien, Leasing-Rate.
variable:Ändern sich je nach produzierter Menge. zB Stundenlöhne, Energiekosten, Rohmaterialien, Transportkosten.
Was ist der Break Even?
Gibt an, welche Menge bei einem bestimmten Preis verkauft werden muss, damit man gerade keinen Verlust mehr macht.
Wie sollte ien Unternehmen den Preis gestalten?
mind. so, dass variable Stückkosten gedeckt sind. Um Gewinn zu machen muss man mehr verlangen; so können auch die Fixkosten gedeckt werden.
Wie lässt sich die Menge beim Break ven berechnen?
Menge x Preis= Fixkosten + Menge x variable Kosten
MP = F + MV
Wie können Stammkunden gewonnen werden?
Rabattsystemen, Zahlungsbedingungen und Lieferservice anbieten
Vorteile & Nachteile von direktem Absatz?
+: direkte Rückmeldung von Kunden, besseren Zugang zu Kunden
-: Eigene Logistik ist teuer, es ist schwer kunden selbst zu suchen und anzusprechen
Was sind Vorteile & Nachteile am indirekten Absatz?
+: Detail- und Fachhandel kann oft ein Sortiment anbieten, das weit hinaus geht über das Sortiment einzelner Unternehmen; Kunde hat Auswahl. Man profitiert vom Vertriebsnetz, spart sich also Eröffnung von eigenen Filialen.
-: Man verliert direkten Kontakt zur Kundschaft, Zwischenhändler kostet.
Was ist Franchising?
Man überlässt den Endverkauf vertraglich fest ans Unternehmen gebundene Subunternehmern. zB McDonals; jede Filiale ist ein eigenes Unternehmen, welches jedoch feste Beträge sowie Umsatzbeteiligung an den Mutterkonzern abgibt. Dafür profitieren die Subunternehmen von Werbung, Marktforschung, Produkten, Logos, Logistik etc. des Mutterhauses.
Wie macht man effektiv Erbung, d.h. was muss man sich überlegen?
1. Wer ist das Zielpublikum?
2. Wo und wie kann ich mein Zielpublikum ansprechen?
Was ist das AIDA-Modell?
Modell zur effektiven Werbung.
A: Attention
I: Interest
D: Desire
A: Action
Was bedeutetn die einzelnen Komponenten des AIDA-Modells?
Attention: Werbung muss auffällig sein
Interest: Hat man die Aufmerksamkeit erregt, muss mit dem Inhalt Interesse geweckt werden.
Desire: Nun sollte ein Bedürfnis erzeugt werden.
Action: Ist das Bedürfnis ausgelöst, muss man der PErson die Möglichkeit geben, durch Handlung das Bedürfnis zu befreidigen.
Was gehört zu Verkaufsförderung?
Sponsoring von Anlössen, Veranstalten von Wettbewerben, Verteilen von Gratismustern, Auftritt an Messen und Ausstellungen
Was ist PR (Public Relations) ?
Öffentliche Kommunikation gegenüber MEdien, Bevölkerung
Positive Artikel in Zeitungen (meist von Unternehmen selbst verfasst), Pressekonferenzen
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