Block Hygiene
Infektionen, Blut etc...
Infektionen, Blut etc...
Fichier Détails
Cartes-fiches | 64 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Soins |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 04.11.2015 / 29.01.2021 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/block_hygiene
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/block_hygiene/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Créer ou copier des fichiers d'apprentissage
Avec un upgrade tu peux créer ou copier des fichiers d'apprentissage sans limite et utiliser de nombreuses fonctions supplémentaires.
Connecte-toi pour voir toutes les cartes.
Wie geht man bei Dekolonistion vor?
- Um eine Verbreitung zu verhindern, sind zusätzliche hygieneische Massnahmen erforderlich
- Haut und Haare des Pat. an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen mit speziellen Präparaten waschen.
- Darauf achten, dass bereits gewaschene Körperpartien nicht mit benutzter Wäsche oder noch nicht behandelten Körperteilen in Kontakt kommen. Danach Wäsche wechseln.
- Mund-Rachen-Raum mehrfach täglich mit Schleimhautantiseptikum, Nasenvorhöfe mit Mupirocinsalbe (z. B. Turixin) behandeln. Evtl. kontaminierte Gebrauchsgegenstände werden täglich desinfziert (z. B. Brille) oder verworfen (z. B. Zahnbürste)
- Patienten erst nach drei negativen Kontrollen aus der Isolationspfege entlassen
Grundsätze beim Richten von Medikamenten
- Gegenkontrolle von Kollegen (Häufige Feheler!)
- Verantwortung trägt Pflegeperson, die Medis verabreicht
- Vor jedem Umgang mit Medis Hände desinfizieren
- kürzestes Verfalldatum
- Arzneimittel drei mal auf Richtigkeit überprüfen
- Aussehen und Geruch
- Arznemittel in Verpackung lassen
- NICHT BERÜHREN
- Verschmutze Medis wegschmeissen
- In Originalverpackung lassen, BEipackzettel
- Danach Tablett wegschliessen
Die 5-R-Regel
- Richtiger Patient
- Richtiges Arzneimittel
- Richtige Dosierung und Konzentration
- Richtige Applikationsart
- Richtiger Zeitpunkt
- Richtige Dokumentation
Welche Medikamentenformen werden unterschieden?
Fest
- Pulver
- Granulat
- Tabletten
- Fest
- Schmelzt.
- Brauset.
- Filmt.
- Dragee
- Retardt. (Verz. Wirkstoffeinsetzung
- Kapsel
- Zerbeisskapsel
- Tee
- Zäpfchen
Flüssig
- Lösung
- Tinktur (Alkoholischer Auszug aus pflanzlichen oder tierischen Stoffen)
- Suspension (Aufschwemmung eines festen Wirkstoffs in Flüssigkeit. )
- Emulsion (Mischung zweier nicht löslichen Flüssigkeiten)
Halbfest
- Salbe
- Paste
- Creme
- Gel
Sonderform
- Implantate
- Transdermale therapeutische Systeme - Pflasterartig
Welche Applikationsformen gibt es für Medikamente?
- Sublingual - Unter die Zunge
- Vaginal - In die Scheide
- Subkutan - Unter die Haut durch Injektion
- Rektal - In den Mastdarm
- Pulmonal - In die tieferen Atemwege
- Peridural - In den Epiduralraum
- Oral - Durch den Mund
- Kutan - Auf/durch die Haut
- Intravenös - In die Vene durch Injektion
- Intramuskulär - In die Muskeln
- Intrakutan - In die Haut
- Intraarteriell - Arterie durch Injektion
- Bukkal - In die Wangentasche
Welche Faktoren spielen eine Rolle bei der Applikationsform?
Faktoren zur Bestimmung
- Art des Wirkstoffes (Resorptionsfähigkeit)
- Wirkort, Wirkungseintritt, Wirkdauer
- Zustand und Wunsch des Patienten
Enterale Applikationsform - über Magen-Darm-Trakt
Parenteralen Applikationsform - Umgehen des Magen-Darm-Traktes
Was gehört alles zur Spitalhygiene?
Personalhygiene
- Individualhygiene
- Brillen, Schmuck, Ohrringe etc
- Nagellack
- Lange Haare
- Händewaschen nach Toilette
- Berufskleidung
- Helle Kleider
- Privatkleider und Arbeitskleider trennen
- Händehygiene
- Händewaschen
- Hygienische Händedesinfektion
- Chirurigische Händedesingfektion
- Persönliche Schutzausrüstung
- Schutzkittel
- Plastikschürze
- Mund- Nasenschutz
- Haarschutz
- Handschutz
- Schutzbrille
- Impfung
- Stellen einer der wichtigsten Säulen dar
- Kanülenstichverletzung
- Schutzmassnahmekatalog für Infektionskrankheiten
Aufbereitung von Material
- Desinfektion
- Sterilisation
Abfallentsorgung
Versorgung
- Wäsche
- Lebensmittel
Isolation
Was ist das Ziel und die Definition der Spitalhygien?
Definition
Die Vermeidung von Infektionen durch zeitgemässe Hygienemassnahmen
Ziel
- Ziel aller Hygienepläne ist es, Infektionen durch Mikroorganismen bei Patienten/Bewohner zu verhindern
- Wohl und Sicherheit des Patienten
- Verringerungen der Keime
Was sind die Prinzipien von Aseptischen Handeln?
Keimfreiheit. Aseptische Maßnahmen schaffen ein Arbeitsfeld, in dem keine Keime vorhanden sind, und schließen eine Kontamination mit Mikroorganismen von vornherein aus, z. B. durch die Verwendung von sterilen Instrumenten bei einer Operation
Welche Massnahmen gibt es zur Verminderung von Keimen?
- Reinigung
- Desinfektion
- Sterilisation
- Desinsektion
- Isolierung
Was beinhaltet die Reinigung?
- Gezieltes entfernen von Schmutz und Stuab
- gezielte Reinigungsmittel einsetzten (Fussböden, Sanitäre Anlagen)
- Warmes oder Heisses Wasser
Was beinhaltet die Desinfektion?
- Gezielte Keimreduktion, so dass Keine Infektionsgefahr mehr besteht
- Gegenstände
- Flächen
- Haut
- Schleimhäuten
- Hände
- Wunden
Verfahren
- Physikalische Verfahren (Umweltverträglicher, sicherer)
- Thermische Methoden
- Filtration
- Strahlung
- Chemische Verfahren
- Anwendung, wenn Materiealien thermische Verfahren nicht aushalten
- Haut-/Händedesinfektion
- Wisch-/Flächendesinfektion
- Instrumentendesinfektion
- Chemo-Thermische Verfahren
- Wäsche
- Endoskope
- Geschirr
- Urinflaschen
Was beinhaltet die Sterilisation?
führt durch das Abtöten bzw. Inaktivieren aller Mikroorganismen zu einer völligen Keimfreiheit. Man spricht dann von einem sterilen oder aseptischen Gegenstand.
Verfahren:
- Dampfsterilisation (Am sichersten)
- Gassterilisation
- Heisluftsterilisation
- Plasmasterilisation
Hygieneregeln bei der Durchführung von invasiven Massnahmen!
- Prinzipien der Händedesinfektion durchführen
- Saubere Arbeitsflächen, steriles Mat auf sterile Unterlage
- Abwurfbehälter bereitstellen
- Öffnen sterilen Mat erst vor gebrauch
- Non-Touch Prinzip
- Während durchführung nicht sprechen, husten oder niesen, ev. Mundschutz tragen
- Desinfektion der Arbeitsfläche
Definiere Asepsis?
Unter Asepsis versteht man in der Medizin den Zustand der Keimfreiheit. Antiseptik sind die dazu führenden Maßnahmen. Abzugrenzen von dem Begriff der Asepsis ist die Antisepsis, die keine vollständige Keimfreiheit, sondern nur eine Keimreduktion bedeutet.
- einwegmaterial Verwenden
Definiere Antisepsis?
Mit Antisepsis bezeichnet man alle Maßnahmen zur Verminderung von infektiösen Keimen und damit zur Verhinderung einer Infektion. Antiseptische Maßnahmen sind die Desinfektion von Oberflächen, Materialien und Gegenständen mit Bioziden. Auch die Desinfektion von Wunden dient diesem Ziel
Aufgaben des Blutes?
Transport
Sauerstoff, Nährstoffe, Hormone
Abtransport von Kohlendioxid und Stoffwechselabfallprodukte
Abwehrfunktion
Antikörper und Abwehrzellen bekämpfen fremde Partikel und Krankheitserreger
Wärmeregulation
Abdichtung von Gefässwand
Pufferfunktion
Aus welchen Bestandteilen besteht Blut und was für Aufgaben haben die Bestandteile?
Feste Bestandteile 42% (Blutkörperchen)
Erythozyten (rote) - Transport
Leukozythen (weisse) - Abwehr
Thrombozyten (Blutplättchen) - Blutgerinnung
Flüssige Bestandteile 58%
Blutplasma - Transportmedium für Hormone, Stoffwechselprodukte etc...
Was sind die Bestandteile des Abwehrsystems?
- vier Teilsystem
- spezifisch
- unspezifisch
- humoral
- zellulär
- Organe
- primäre lymphatische Organe
- sekundäre lymphatische Organe
- Leukozyten
Was sind die Organe des Immunsystems?
primären lymphatischen Organen
- unreife Immunzellen reifen zu immunreaktiven Zellen heran
- Thymus
- Knochenmark
- Die Abwehrzellen gelangen dann über Blut und Lymphbahnen in die sekundären lymph. Organe
sekundäre lymphatischen Organe
- Lymphknoten
- Mandeln
- lymphatisches Gewebe
- Rachenring
- Milz
- Dünndarm
- auf Schleimhäute angesiedelte lymph. Gewebe
Beschreibe die vier Teilsysteme das Immunsystems?
Spezifisches System
- braucht länger, aber sehr effektiv Erworben
- kann Fremdantigen erkennen und sich merken
- T-Zellen
- B-Zellen
- Antikörper
Unspezifisches System
- Reagiert schnell, vernichtet sie aber nicht immer
- Phagozyten (Fresszellen)
- Killerzellen
- Botenstoffe (Komplementsystem)
zellulär
humoral
Wie werden die Leukozythen unterteilt und was ist Ihre Aufgabe?
Granulozyten (neutrophile, eosinophile, basophile)
Lymphozyten (B- und C-Lymphozyten) - spezifische Abwehrsystem
Monozyten (werden zu Makrophagen)
Aufgabe
Abwehr von Krankheitserreger
Welche Übertragungswege gibt es und welche Krankheiten werden Transportiert?
Kontaktinfektion
Schmierinfektion - fäkal-Oral (Nora Virus)
Töpfcheninfektion - Huste, Niesen, sprechen (Viren, Masern, Influenza, TBC, Pest)
Aerogene Infektion - über die Luft
Parenterale Infektion - Einstiche
Sexuelle Infektion - GV (HIV)
Diaplazenterale Übertragung - Schwangere auf Kind
Vektoren - Mücken (Malaria)
Vehikel - Wasser, Nahrung (Cholera)
Definition Immunsystem?
biologisches Abwehrsystem das Gewebeschädigung durch Krankheitserreger verhindert
Was sind Antigene?
Stoffe, meist Proteine, an die sich Antikörper und Lymphozyten binden können
Wie ist der Ablauf einer Infektionskrankheit?
- Invasionsphase (Ansteckung)
- Erreger dringt ein
- Noch keine Vermehrung
- Inkubationsphase
- Zeit von Ansteckung bis Krankheitsausbruch
- Virus 1-3 Tage, Mumps 3 Wochen, AIDS 10 Jahre
- Krankheitsphase
- Je nach Schwere leichte bis schwere Symptome
- Überwindungsphase
- Erreger wird aus dem Körper entfernt
- Dauerausscheider
- Erregerelimination gelingt nicht, Keim ziehen sich in Körpernische zurück. Via Darm dringen sie immer wieder nach aussen (Salmonellen)
- Peristenz
- Herpesviren verbergen sich lange Zeit im Organismus und nehmen dort einen symptomlosen Ruhestand
Verlauf einer Infektionskrankheit?
- sehr schnell (fulminant), schwerer Verlauf, tödlich
- akkut; fieberhaft; Verlauf über mehrer Tage
- rezidivierend; wiederkehrend
- latent; klinisch stumm über Jahre
Welche Faktoren beeinflussen das Immunsystem?
Positiv
- Lachen
- gesunde Ernährung
- Kneipkur
- Massagen
- Sauna
- Badekultur
- Körperliche Bewegung
- Autogenes Training
Negativ
- Stress
- Umwelt (Abgase, Nikotin, Alkohol, Drogen)
- Ernährung (Fast Food, Wenige Vitamine)
- Alter
- Krankheiten
- Medikamente
- Chemotherapie
- HI-V Therapie
Definiere Fieber
bezeichnet de Anstieg der
Körperkerntemperatur auf über
38º infolge Erhöhung des Temperatursollwertes
im Hypothalamus
Wie entsteht Fieber?
- Endogene od. Exogene Pyrogene
- Resorptionsfieber (Verletzungen)
- Zentrales Fieber (Gehirnentz., Hirntrauma, Gehirn-OP)
- gestörtes Temperaturzentrum
- Toxisches Fieber (Körperfremdes Eiweis)
Welche Fieberphasen gibt es? Was passiert? Symptome?
Erste Phase: Fieberanstieg (WÄRME ZUFÜHREN)
- Kältezittern bis hin zu Schüttelfrost
- Beschleunigte Atmung
- Verstärkte Muskelarbeit und Stoffwechselproduktion steigert Wärmeproduktion
Ende
- Patient friert nicht mehr
- hört auf zu zittern
- Die Haut fühlt sich warm an
Pflegemassnahmen:
- Wärem zuführen
- Heisse Getränke anbieten
- Wärmeflasche
- Pat. zudecken
- Arzt informieren
- Bei Schüttelfrost Pat. schützen
- Blutdruck-, Puls- und Temp.kontrollen
Zweite Phase: Fieberanstieg (FLÜSSIGKEITSVERLUST)
- Wärmebildung bleibt
- Körper verliert flüssigkeit
- Patient sehr geschwächt
- Schwitzen
- Krankheitsgefühl
Pflegemassnahmen:
- Wärmequelle entfernen
- Raumtemp. senken
- Kühle Getränke
- Kühle Abwaschung, kühle Waschlappen auf Stirn
- Fiebersenkede Wadenwickel
- Fiebersenkende Körperwaschung
Dritte Phase: Fieberabfall (WÄRMEABGABE)
- Sollwert sinkt
- Wärmeabgabe
- Langsamer Fieberabfall (Lysis)
- Schneller Fieberabfall (Krisis)
Pflegemassnahmen:
- Haut mit klarem, lauwarmen Wasser abwaschen
- Kleidung und Bettwäsche wechseln
- Kritischer Fieberabfall frühzeitig erkennen
- Haut, besonders in den Hautfalten gut trocknen
Nach der Phase:
- Pat. fühlt sich erschöpft und möchte schlafen
- Pflegetätigkeiten verschieben
- Vorsicht bei Mobilisation
-
- 1 / 64
-