Block7 W27, W28, W29
Vorlesungen W27, W28, W29
Vorlesungen W27, W28, W29
Kartei Details
Karten | 32 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 23.06.2012 / 24.03.2014 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/block7_w27_w28_w29
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/block7_w27_w28_w29/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Gliederung Neuroleptika
(1) Klassische Neuroleptika
- Phenothiazine
- Butyrophenone
(2) Atypische Neuroleptika
- Clozapin / Olanzapin
- Risperidon / Sertindol
- Aripripazol
Antipsychotika (Neuroleptika)
Interaktionen:
- Verstärkung sedierender Substanzen (Alkohol, BDZ)
- Verstärkung Antihypertonika
- L-Dopa und D-Agonisten vermindern Wirkung von Neuroleptika
- Neuroleptika + TCA = verstärkte Wirkung
- Clozapin und Olanzapin durch Rauchen (Induktion CYP1A2) vermindert
Kokain
= Psychostimulans
Wirkungsmechanismus:
- Hemmung Na-Kanäle (lokale Anästhesie)
- Hemmung peripherer NA Reuptake (Vasokonstriktiv an Buttons)
- Hemmung zentrale Reuptake von D, NA, Serotonin (Psychostimulans)
Wichtig: Wirkung ist abhängig von Dauer der Gabe:
(1) Kurzzeitig, niedrige Dosis = Fight/Flight/Fright-Reaktion
- Allgemeine Aktivierung
- Evtl. Koordinationsverlust, Tremor, Krampfanfälle
- Evtl. Angst, Depression, paranoide Wahnvorstellung
(2) Langzeit, hohe Dosis
- Angst, Schlafmangel
- Hypervigilanz
- Misstrauen, Wahn, Verfolgungsangst
- Aggressionsneigung
- sexuelle Störung
- Depressive Verstimmung
- Akut kardiovaskuläre und neurovaskuläre Komplikationen
- Crack-Babies (fetale Hypoxie)
Amphetamin
Wirkungsmechanismus: Freisetzung
- Indirekte Freisetzung von Katecholaminen aus Speichervesikel
- Freisetzung A aus NNM
Wirkungen (wie Kokain, aber schwächer)
- Fight/Flight/Fright-Reaktion
- Aufmerksamkeit, Selbstbewusstsein gesteigert
- Schmerzempfindung, Hunger, Durst gesenkt
Indikationen:
- Narkolepsie
- ADHS
ADHS
4 Kardinalsymptome während mind. 6 Monaten in mind. 2 Umgebungen :
- Hyperaktiv
- Impulsiv
- Emotional instabil
- Unaufmerksam, rasch ablenkbar, desorientiert
Therapie: Psychostimulanzien
- Methylphenidat (!!!)
- Amphetamin
- Atomoxetin
Bis Pubertät kein Abhängigkeitspotential
Neurotransmitter des ZNS
- Dopamin
- NA
(1) Dopamin
Wirkungsmechanismus
- D1 und D5 = Gs --> cAMP-Anstieg
- D2 - D4 = Gi --> cAMP-Absinken
Neuronen hauptsächlich in Substantia nigra und Tegmentum lokalisiert, von wo aus Ausstrahlung in:
- Ncl. accumbens (Belohnung)
- Basalganglien (Motorik)
- Hypothalamus (Hemmung Prolaktinausschüttung)
- Präfrontaler Cortex (Verhalten)
Wirkung:
- Motorische Aktivität
- Verhalten
- Inhibition Prolaktin-Sekretion
- Erbrechen
- Belohnungsgefühl
(2) NA
Wirkungsmechanismen:
- Alpha1 --> PLC (Ca-Anstieg)
- Alpha2 ---> Gi --> cAMP-Absenkung --> Hemmung Ca-Kanäle, Aktivierung K-Kanäle
- Beta1-3 --> Gs --> cAMP-Anstieg
Neuronen hauptsächlich im Locus coeruleus lokalisiert, von wo aus Ausstrahlung in:
- Frontalkortex (Aufmerksamkeit, Konzentration)
- Limibsche Areale (Emotionen, Energie)
- Cerebellum (Bewegungskoordination, Tremor)
- Hirnstamm (kardiovaskuläre Regulation)
- Herz (Tachykardie)
Wirkung:
- Verhalten
- Stimmung
- Angst
- BD-Regulation
Neurotrasnmitter des ZNS
- Serotonin
(3) Serotonin
Wirkungsmechanismus:
- 5-HT1 --> Gi
- 5-HT2 --> Gq --> PLC
- 5-HT3 --> Ionenkanal
- 5-HT4 --> Gs
- 5-HT6 --> Gs
- 5-HT7 --> Gs
Neuronen hauptsächlich in Raphe Nucleus lokalisiert, von wo aus Ausstrahlung in:
- Frontalkortex (Stimmung)
- Basalganglien (Akathisia, Agitation, Obsession)
- Limbische Bereiche (Angst, Furcht)
- Hypothalamus (Appetit)
- Hirnstamm (Schlafzentrum, Insomnie)
- RM (sexuelle Dysfunktion)
- Hirnstam Triggerzone (Nausea, Erbrechen)
Wichtige NW und Kontraindikationen von klassischen Antidepressiva
Wichtige NW:
- Kardiostimulation (ACh-Rezeptor-Blockade)
- Gewichtszunahme (H1-Rezeptor-Blockade)
- Sedation (H1-Rezeptor-Blockade)
Wichtigste Kontraindikationen:
- Sedationszustande (Atemdepression)
- Kardiovaskuläre Problematik (insbesondere Herzinfarkt)
- Kotherapie mit MAO-Hemmern
Übersicht Neuroleptika
Erwünschte Wirkung
- D4-Rezeptoren (Positivsymptome)
- 5-HT2-Rezeptoren (Negativsymptome)
Unerwünschte Wirkungen:
- H1-Rezeptor (Sedierung, Gewichtszunahme)
- Alpha1-Adrenozeptor (Hypotonie)
- M1-Rezeptor (vegetative anticholinerge NW)
Unterscheidung Wirkstoff-Generationen:
- Klassische Neuroleptika = V.a. Dopamin-Rezeptoren und viele weitere
- Atypische Neuroleptika = Spezifisch D4-Rezeptor und 5-HT2-Rezeptoren
Wahnwahrnehmung vs. Wahneinfall / -gedanke / -Idee
Wahnwahrnehmung = Abnorme / wahnhafte Bedeutung einer objektiv korrekten Wahrnehmung
Wahneinfall = plötzliche wahnhafte Vorstellung ohne vorausgehende objektive Wahrnehmung
Emotion
Emotion = Komplexe psychophysiologische Prozesse, bestehend aus physiologischen Veränderungen, spezifischer Kognition, subjektivem Gefühlserleben und Veränderung der Verhaltensbereitschaft
•Im allgemeinen kurz und intensiv
•Auslöser meist bewusst, kann aber auch unbewusst sein
Stimmung
Stimmung = Im Gegensatz zu Emotionen und Affekt länger andauernder Gefühlszustand (h bis d), welcher grundsätzlich nicht auf eine spezifisches Objekt oder Ziel gerichtet ist (keine direkte Handlungskonsequenz mit bestimmter Intention)
•Sowohl positiver als auch negativer Natur
•Spiegelt gefühlshafte Einstellung zu sich selbst und der Umwelt wieder
•Bleiben meist im Hintergrund (schwach und diffus ausgeprägt)
•Kaum durch Ereignisse triggerbar (nicht objektbezogen)
Gefühl
Gefühl = Subjektiv erlebter Anteil einer Emotion (subjektives Erleben), wobei zwischen affektiven und nicht-affektiven Gefühlen unterschieden wird:
•Affektive Gefühle = Bewertete Ereignisse, unterteilt in dispositionale affektive Gefühle (Ängstlichkeit, Jähzorn etc.) und aktuelle affektive Gefühle (Emotionen, Stimmungen, Körpergefühl)
•Nicht-affektive Gefühle = Nicht bewertete Ereignisse, unterteilt in dispositionale nicht-affektive Gefühle (Ballgefühl, Pflichtgefühl etc.) und aktuelle nicht-affektive Gefühle (Gewissheit, Vertrautheit etc.)
Affektivität und Emotionalität
Affektivität und Emotionalität = Gesamtes Gefühlserleben (Gemüt), gesamte Sphäre der mentalen Phänomene, welche mit Veränderung des subjektiven Befindens und Erlebens einhergehen und auf Vorstellungs- und Denkinhalte einwirken
•Affektivität = wissenschaftlich und medizinischer Sprachgebrauch
•Emotionalität = Charaktereigenschaften
Affekt
Affekt = Sobald eine Emotion zu einer Handlungsintention oder einer Handlung, welche nur in geringem Mass oder gar nicht mehr kontrolliert werden können führt, dann spricht man von einem Affekt oder einer Affekthandlung:
•Reaktives Gefühl bzw. impulsive Gefühlsreaktion (stürmisch, überwältigend)
•Kurzfristige emotionale Handlung, oft unter Verlust der Handlungskontrolle
•Von Aussenstehenden gut wahrgenommen
•Bewusst, jedoch unkontrollierbar
•Allgemein unklar definierter Begriff
•Affekt oft als Gegenpol zu Kognition (unkontrolliert vs. Kontrolliert bzw. Gefühl vs. Rationalität), obwohl sowohl Kognition affektive Zustände, als auch Affekte kognitive Prozesse hervorrufen können
Paramnesie
- Definition
- Beispiele
Paramnesie sind Gedächtnisstörungen bei wechselnder Bewusstseinsklarheit, bei denen Erinnerungen an Ereignisse vorliegen, die gar nie stattgefunden haben!
Paramniesie:
- Deja vu = schonmal erlebt
- Jamais vu = noch nie erlebt
- Ekmensie = Vergangenheit als Gegenwart erlebt
- Hyperemnesie = gesteigerte Erinnerungsfähigkeit
- Halluzinationen, Illusionen als erlebte Erinnerungen empfinden
Wichtig: Konfabulationen (= fehlende Gedächtnisinhalte durch erfundene Gedächtnisinhalte zu ersetzen) zählen nicht zu den Paramnesien!
--> Gehört zu Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
Amnesie
Amnesie ist eine Form der Gedächtnisstörung, die durch zeitliche und/oder inhaltliche Beeinträchtigung der Erinnerungen bemerkbar macht.
Klassifizierung anhand:
- Zeitlichen Dauer (anterograd / retrograd / kongrad)
- Inhalt (lakunär / global)
- Art (global / partiell)
Amnesieformen:
- Anterograde Amnesie = von einem Ereignis an
- Retrograde Amnesie = vor einem Ereignis zurückliegend
- Kongrade Amnesie = während Bewusstlosigkeit
- Transiente globale Amnesie
- Lakunäre Amnesie = auf bestimmte Ereignisse bezogen
--> Gehört zu Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
Psychischer Egozentrismus
Unfähigkeit des Kindes sich in Rolle eines anderen hinein zu versetzen, Blickwinkel anderer wahr- und einzunehmen oder eigene aktuelle Sichtweise als eine von mehreren Möglichkeiten zu verstehen. Egozentrismus ist eine kausale und prälogische Denkweise.
- Welt wurde für mich erschaffen
- Alles fühlt und denkt wie ich
- Meine Realität = Deine Realität
---> Charakteristisches Merkmal der präoperationalen Phase in der kognitiven Entwicklung
Charakteristika des psychischen Egozentrismus
- Finalismus
- Artifizialismus
- Animismus
Finalismus und finalistische Erklärung:
- Finalismus = Vorstellung, dass alles dem Gesetz der Zielstrebigkeit untersteht und alles ist für bestimmten Zweck bestimmt ist
- Finalistische Erklärung = Objekte und Handlungen erklären sich aus dem Erfüllen eines bestimmten Zwecks (Sonne geht unter damit wir schlafen können)
Animismus = Vorstellung, dass alle erkennbaren Objekte belebt sind (genau wie das Kind)
- Mangeldes Kausalitätsverständnis
- "Sonne geht unter, weil sie müde ist"
Artifizialismus und artifizialistische Deutung
- Artifizialismus = Vorstellung, dass alles geschaffen ist (von Mensch/Gott etc.)
- Artifizialistische Deutung = Objekte entstehen durch Anfertigung (Sonne lächtelt, weil sie von einer hübschen Frau gemacht worden ist)
Charakteristika der konkret operationalen Stufe der kognitiven Entwicklung des Kindes
Dezentrierung = Nach Wahrnehmung können Irrtümer, Verzerrungen etc. erkannt und ggf. korrigiert werden
Reversibilität = Operationen können umgekehrt und rückgängig gemacht werden (Gedanklich rückwärts gehen)
Invarianz = Gewisse Eigenschaften sind konstant und bleiben erhalten (auch wenn eine Formänderung stattfindet)
Seriation = Objekte nach Merkmalen einordnen
Klasseninklusion = Gruppen durch gemeinsame Merkmale bilden
Transitivität = Merkmale und Eigenschaften können übertragbar sein
Risikoverhalten in der Adolsezenz:
- Pathophysiologie
- Verhalten
- Folgen
PPH: Reifungsimbalance zwischen limbischen und präfrontalen Regionen
- Starke Entwicklung der limbischen Areale (Emotionen, emotionales Verhalten)
- Schwache entwicklung präfrontaler Cortex (Vernuftzentren, Regulation des Affekts)
Kombination führt zur risikoreichen Entscheidungen, wie Drogenkonsum, Delinquenz, Leistungsmotivationsabhnahme, aggressive Interaktionen, Rückzug, Lebensstil und Lebensrhythmus verändern sich etc.
Durch Pruning des präfrontalen Cortex (synaptische Verbindungen werden abgeschaltet oder hervorgehoben) normalisiert sich das Verhalten im Verlauf.
WICHTIG: Durch das risikoreiche Verhalten (insbesondere Drogenkonsum) kann in der Adolesenz, das Pruning beeinflusst werden (insbesondere Entwicklung zwischen Amygdalau und präfrontalem Cortex), was langfristige Folgen haben kann
Perseveration des Denkens
Patient haftet an Worte, Gedanken und Themen, welche vor kurzem gebraucht wurden (vom Untersucher), jetzt aber im Kontext keinen Sinn mehr ergeben!
Inhaltliche Perseveration und Grübeln
Eingeengtes Denken, d.h. der Patient beschränkt Gedanken auf einige wenige Themen und hat Mühe von diesen Themen zu neuen/anderen zu wechseln! Direkter Übergang zum Grübeln (= unablässige Beschäftigung mit Gedankengängen aus aktuellem Lebenssituation.
Verbigeration
Sinnloses Wiederholen von Wörtern und Gedanken
Neologismen
Gelegentlich gebildete, nicht unmittelbar verständliche Wortneubildungen
Gedankendrängen/Ideenflucht und inkohärentes/zerfahrenes
Gedankendrängen = unwillkürliches Aufdrängen von Gedanken, Einfällen oder Ideen
Ideenflucht = Extremform des Gedankendrängens, bei der Denken ständig das Ziel wechselt und durch Assoziationen abgelenkt/unterbrochen wird
Zerfahrenes Denken = muss zwischen Paralogik (Satzbau intakt) und Paragrammatismus (Satzbau zerstört) unterschieden werden. In jedem Fall kann der Zuhörer den Gedanken nicht direkt folgen, im schlimmsten Fall äussert der Patient nur noch unverständlichen Wortsalat
Wichtig zur Unterscheidung von Ideenflucht und inkoheräntem Denken: Trotz ständig neuen Assoziationen und sprachlichen Äusserungen kann der Untersucher dem Patienten bei Ideenflucht noch folgen, während bei inkohärentem Denken keine Logik und kein Verständnis mehr vorhanden ist!
Vorbeireden
Bogen zwischen Frage und Antwort geht verloren, der Patient versteht zwar die Frage, kann aber nicht mehr korrekt beantworten (Zeiche für Auflösung der Ich Strukturen)
Wahn
- Definition
- Wahnformen
Wahn = inhaltlich falsche, krankhaft verstandene und die Lebensführung behindernde Überzeugung. Patient hält (trotz Unvereinbarkeit mit Erfahrungszusammenhängen und objektiv nachprüfbarer Realität) unbeirrbar daran fest
Wahnformen:
- Wahnstimmung (meist frühes Merkmal)
- Wahnwahrnehmung (wahnhafte Bedeutung für objektiv korrekte Wahrnehmung)
- Wahneinfall (plötzliche Vorstellung ohne Sinneswahrnehmung, typisch für Schizophrenie)
Antipsychotika (Neuroleptika)
- Wirkungsmechanismus
- Indikation
- Anwendung
Wirkungsmechanismus:
(1) Blockade D2-, D4- Rezeptoren
- Mesolimbisch (Positivsymptomatik = therapeutische Wirkung)
- Basalganglien Extrapyramidalsystem (motorische Funktionsstörungen)
- HH-Achse (hormonelle Veränderungen)
- Triggerzone Medulla oblongata (antiemetische Wirkung)
(2) Blockade 5-HT2- Rezeptoren (Negativsymptomatik)
- NEUERE GENERATION
Indikationen:
- Erregungszustände: SCHIZOPHRENIE (!!!), akut psychotische Zustände, manische Phase, Panikanfälle etc.
- Nause
- Anästhesie
- Hyperkinesie (Chorea Huntington)
- Chronische Schmerzen (Verstärkung Analgetika)
- Psychomimetika-Vergiftung
Anwendung:
- Erwünschte Wirkung nach 2- 3 Wochen (Verzögert durch intermediäre Dopaminfreisetzung) / unerwünschte Wirkungen nach 2 - 3h (!!)
- Einschleichende Dosierung
- Kontrolle (Compliance wegen NW oft schlecht)
- Grosse Therapeutische Breite
- Hohe Metabolisierungsrate
- Depotpräparate vorhanden (Ester, Mikrosphärenpartikel)
Antipsychotika (Neuroleptika)
- Mechanismen der NW
(1) Blockade 5-HT2-Rezeptoren
- NEGATIVSYMPTOME
- Weniger extrapyramidale Symptome
- Gewichtszunahme
(2) Blockade H1-Rezeptor
- Sedierung
- Gewichtszunahme
(3) Blockade alpha1-Rezeptor
- Blutdruckabfall
- Verstärkung Antihypertonika
(4) Blockade M1-Rezeptor
- Weniger extrapyramidale Symptome, pharmakologisches Delir (ZNS)
- Vegetative anticholingerge Symptome (Obstipation)
-
- 1 / 32
-