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Biotechnologie Pflanzenzüchtung BLAl104

Zusammenfassung Skript

Zusammenfassung Skript


Set of flashcards Details

Flashcards 23
Language Deutsch
Category Biology
Level Primary School
Created / Updated 21.01.2014 / 19.01.2018
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Was ist das Ziel der Pflanzenzüchtung?

Unter den jeweiligen gegebenen Umwelt- und Anbaubedingungen hohe und stabile Erträge mit der geforderten Qualität des Ernteproduktes erbringen

Nenne die Phasen der Pflanzenzüchtung:

  1. Formulierung des Zuchtziels
  2. Schaffung von Variabilität
    1. Kreuzen
    2. Auslösen von Mutationen (z.B. Strahlung/Chemikalien)
    3. Gentransfer (teilweise Rückkreuzung nötig)
  3. Selektion von gesuchten Genotypen (Nutzen von Variabilität)
  4. Erhaltungszüchtung / Sortenzüchtung

Aus welchen Aspekten besteht ein Zuchtziel?

Ein Zuchtziel besteht aus den Merkmalen

  • Qualität,
  • Wiederstandsfähigkeiten
  • und Agronomischen Eigenschaften

Was sind Liniensorten, Landsorten und Populationssorten?

  • Liniensorten (homozygoten = reinerbig) Weizen, Gerste, Hafer, etc.
  • Landsorten sind Mischungen von homozygoten Linien (10 bis 20). Durch Auslesezüchtung werden weinige Sorten selektioniert.
  • Populationssorten (heterozygoten – mischerbig) Roggen, Mais, etc.

Was sind Unterschiede zwischen wilden und Kulturerbsen?

Wilderbse

  • Hülse platzt bei Reife
  • Samen besitzen Keimruhe, Keimung verläuft über mehrere Jahre
  • Viele kleine Samen

Kulturerbsen

  • Hülsen sind Platzfest
  • Samen keimen Schnell und gleichzeitig nach der Saat
  • Wenige grosse Samen

 

Was ist das Landwirtenprivileg?

Landwirtenprivileg: Ein Landwirt hat das Recht, eine geschützte Sorte, wofür er Lizenzen bezahlt hat, weiter für den Eigenbedarf zu vermehren, also Nachbau zu betreiben.

Was ist das Züchterprivileg?

Züchterprivileg: Geschütze Sorten können von anderen Züchtern für Kreuzungen und Weiterentwicklungen frei verwendet werden.

Was sind die Grundanforderungen des Sortenschutzes?

Zur Erhaltung des Sortenschutzes muss die sogenannte DHS-Registerprüfung bestanden werden. Diese untersucht die Prüfsorte auf drei Anforderungen:

  1. Unterscheidbarkeit (Distinction) mind. 1 Merkmal unterscheidet sich signifikant von jeder der bereits zugelassenen Sorten.
  2. Homogenität (Homogénéite) Die Variation darf einen geltenden Standard nicht überschreiten
  3. Beständigkeit (Stabilité) Spätere Generationen dürfen sich nicht zu stark von der angemeldeten Sorte unterscheiden.