Welche speziellen Merkmale hat Wasser, für welche Moleküle eignet es sich als Lösungsmittel und welches wären allenfalls alternative Lösungsmittel.
Was sind hydrophobe Wechselwirkungen. Erkläre anhand eines Beispiels.
Unpolare, hydrophobe Stoffe neigen sich in polaren Lösungsmitteln zu Aggregaten zusammenzuschliessen (Tröpfchenbildung).
Je mehr Wassermoleküle sich um unpolare Moleküle anordnen müssen, desto geordneter ist das Gesamtsystem (viele einzelne Kontaktflächen = viel Ordnung). Wenn sich nun unpolare Moleküle aneinanderlagern, so werden insgesamt weniger Wassermoleküle zu Ordnung gezwungen (insgesamt weniger Kontaktfläche), d.h. die Entropie (Unordnung) des Systems steigt. Dies ist laut den Gesetzen der Thermodynamik ein stabilerer Zustand.
Zeichne zwei einfache Aminosäuren und erkläre bezüglich der Chiralität des zentralen C-Atoms die CORN-Regel.
Ein zentrales C-Atom, oben die Säure (COO-), links davon das H-Atom, unten der Molekülrest (R) und rechts das Amin (NH3+): COO-_H_R_NH3+ oder einfacher eben CORN. Aminosäuren, bei welchen diese Reihenfolge im Gegenuhrezigersinn verlaufen, werden natürlich gebildet (L-Antiomer). Kann die CORN-Reihenfolge im Uhrzeigersinn abgelesen werden, sprechen wir von D-Antiomer (wird nicht natürlich gebildet).
Erkläre Proteine ausgehend von Aminosäuren. Nenne eine Regel zur Benennung von Proteinen.
Proteine sind über Peptide gebundene Ketten aus Aminosäuren. Bei der Benennung/Darstellung beginnt man bei der Amin-Gruppe (N-Terminus) und endet bei der letzten Carbonsäure (C-Terminus).
Ordne einige vorgegebene Aminosäuren sinnvollen Gruppen zu.
Aminosäuren werden vier Gruppen zugeordnet:
Welche Eigenschaft der Proteine ist verantwortlich für ihre Funktion und wie kann diese Eigenschaft unterglieder werden?
Die Faltung und die so entstehende, dreidimensionale Struktur von Proteinen ist verantwortlich für ihre Funktion:
Welche Kräfte bewahren die dreidimensionale Struktur von Proteinen (ordne der Stärke nach absteigend)?
Welche Vorgänge führen zur Denaturierung von Proteinen?