Biopsychologie

Unterbereiche: 

1. evolutionäre Psychologie:    

•  Erklärung von Verhalten durch evolutionären Ursprung
• Bsp.: Bezug von Umweltanpassungsleistung zu Größe  von Hirnarealen

2. Verhaltengenetik:   

• Genetische Einflüsse auf das Verhalten
• Bsp.: Heretabilitätsforschung; Zwillingsstudien

• Zusammenhang zwischen physiologischer Aktivität und psychologischer Prozesse am Menschen
• Bsp.: MRT, EEG

• Untersuchung neuronaler Mechanismen des Verhaltens
• Direkte Manipulationen am Nervensystem/Gehirn
• Bsp.: Septumstimulation
• Meist Grundlagenforschung

Neuroanatomie

• Erforschung der Struktur des NS

Neurochemie 

• chemische Grundlagen neuronaler Aktivität

Neuroendokrinologie 

• Interaktion NS – endokrines System

Neuropathologie 

• Störungen des NS

Neuropharmakologie

• Wirkung von Pharmaka und Drogen

Neurophysiologie

• Funktion und Aktivität des NS

• Psychologische Auswirkung von Gehirnschäden
• Fast ausschließlich Fallstudien & quasi-experimentelle Studien
• Bsp.: Split-Brain, Patient H.M.

• Manipulation der neuronalen Aktivität durch Psychopharmaka und Drogen
• Eher anwendungsbezogen
• Bsp.: Wirkungsmechanismus von Kokain

Die Biologische Psychologie erforscht die Zusammenhänge zwischen biologischen Prozessen und Verhalten. Dabei werden die Lebensprozesse aller Organe des Körpers, nicht nur des Gehirns betrachtet.

• neuronale Grundlagen der Kognition
• Menschliche Vpn
• interdisziplinär