Biopsychologie

1. Interphase

2. Mitose (Prophase, Metaphase, Anaphase, Telophase)

Zellwachstum

Repilkation der DNA

Wasserstoffbrücken der Helix werden aufgetrennt

Anlagerung komplementärer Basen

--> es entstehen 2 identische DNA-Doppelketten

räumlich getrennt voneinander mit Proteinen verpackt

--> 1-Chromatid-Chromosom wird zu 2-Chromatid-Chromosom

(festgehalten am Zentromer)

Vervollständigung der Verdopplung

Chromosomen durch Schraubung und Faltung verkürzt

Entstehung der Kernteilungsspindel

Auflösung von Kernmembran und Nukleolus

Anordnung der Chromosomen in der Äquatorialebene

Heftung der Spindelfasern an das Zentromer

Chromatiden jedes Chromosoms getrennt und zu den gegenüberliegenden Zellen gezogen

Auflösung vom Spindelapparat

Chromosomen strecken sich wieder aus

Neubildung von Nukleolus und Kernhülle

Entstehung von 2 Zellkernen

eigentliche Zellteilung: Ausbildung von neuen Zellmembranen zwischen den Zellkernen

1. Meiose: Chromosomensatz von 2n auf n geteilt

--> Reduktionsteilung

--> haploider Chromosomensatz

Wechselwirkung zwischen 2 homologen Chromosomen

Genommutation

Chromosomenmutation

Punktmutation

Änderung der Chromosomenanzahl

z.b. Trisomie 21

betrifft mehrere Gene

durch: Deletion

            Duplikation

            Inversion (Umkehr der Chromosomenstruktur)
            Translokation (Austausch eines Chromosomenstücks)

z.B. Williams-Syndrom

betrifft ein Gen

durch: Basensubstitution 

            Basendeletion

            Baseninversion

z.B.: Chorea Huntington

wirkt sich weniger stark als Punkt- und Genommutation aus

Verhaltensforschung

Ziel: erforscht durch systematische Beobachtung die Prinzipien tierischen Verhaltens

Reflexe, Brutverhalten

Versuch evolutionstheoretische Prinzipien auf soziales Verhalten zu übertragen

Annahme: Ziel von jedem Individuum ist die Replikation

Erklärung sozialen Verhaltens: in verwandter Gruppe besteht höhere Replikationschance

Zellkern: --> enthält die genetische Information

              --> umschlossen von äußerer und innerer Membran mit Poren
              --> durch die Membran: Transport vom Zellkern ins Cytoplasma und zurück

Cytoplasma: --> enthält Organelle (z.B. Mitochondrien)

Zellplasmamembran: --> enthält zahlreiche Proteine
                                        --> Proteinkanäle: Transportkanäle
                                        --> Strukturproteine: sorgen für Stabilität
                                        --> Rezeptormoleküle: nehmen Signale auf
                                        --> enyzmatische Proteine: Katalysator für chemische Prozesse

Zusammenhang von Zustandsänderungen und energetischer Veränderung

aus Aminosäure zusammengesetztes Molekül

- Tendenz zu thermodynamischem Gleichgewicht

- Energie strebt gleichmäßige Verteilung an

- Verteilungsvorgang: Dissipation

--> Zunahme der Entropie (Grad der Unordnung)

Grad der Unordnung

- Fließgleichgewicht

- Entfernung einer Komponente

- Reaktion wird immer weiter fortgesetzt

- niemals konstantes Gleichgewicht

- sorgt aktiv für Ungleichverteilung von Masse und Energie

- Organismus = offen

- offen

--> muss energiereiche Substrate aus der Umgebung aufnehmen um Entropie zu vermeiden

1. Potenzialgradient: Ungleichverteilung der Ladungen führt zu elektrischen Kräften

2. Konzentrationsgradient: Ungleichverteilung der Teilchen führt zu Diffusionskräften
 

= elektrochemischer Gradient

Ein Prozess, der die Gleichverteilung der Energie verhindern will

--> Negentropie: aktive Energiegewinnung zur Herstellung und Aufrechterhaltung von Gradienten

                             --> führt zum Fließgleichgewicht

                             --> Leben existiert nur fern von thermodynamischem Gleichgewicht

- legen fest welche Art von Proteinen die Zelle herstellt

--> also Festlegung der Funktion

--> bestimmen zusammen mit Umwelteinflüssen Struktur- und Funktionseigenschaften

- Summe der Erbanlagen, die in den Genen angelengt sind

- bildet Rahmen für den Phänotypen

--> beinhaltet die individuellen Erbanlagen

- äußeres Erscheinungsbild (entsteht durch Zusammenwirken von Genen und Umwelt)

Gesamtheit aller Erbinformationen eines Organismus

= Genotyp+Phänotyp

= "Bauplan Mensch"

- unterschiedliche Varianten eines Gens (z.b. blaue, braune, grüne Augen)

Genpolymorphismus: Allel tritt mit Häufigkeit von mind. 1-2% auf