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Biologische Grundlagen

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Kartei Details

Karten 7
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 05.11.2013 / 02.04.2016
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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zentrale Hörbahn

Fasern des Hörnervs ziehen von der Kochlea in die Nuclei cochleares der Medulla oblongata, wo eine erste synaptische Umschaltung stattfindet und ein Großteil der Fasern auf die gegenüberliegende Seite kreuzt. Akustische Signale ziehen dann im Lemniscus lalateralis weiter in die Colliculi inferiores und das Corpus geniculatum mediale des Thalamus. Schließlich ziehen sie in der Hörstrahlung vom Thalamus in die primäre Hörrinde des Temporallappens

Verarbeitung der Reize im Verlauf der Hörbahn

Auf der Ebene der Nuclei cochleares werden Informationen wie Reizbeginn und Reizende sowie Frequenzänderungen identifiziert. Zeitliche Merkmale werden weitergehend in den Colliculi inferiores analysiert.

Periodizitätsanalyse

Tonhöhenunterscheidung

Hierbei wird die Tatsache genutzt, dass die Ausbreitung einer Welle über die Basilarmembran dauert und in Abhängigkeit von der Tonhöhe zu bestimmten zeitlichen Mustern bei der Erregung der Fasern des Hörnervs führt. Wenn diese miteinander „verrechnet“ werden, kann dadurch die Tonhöhe bestimmt werden.

räumliche Ortung

Verarbeitungsmechanismus

Unterschiede in den Empfindungen beider Ohren werden analysiert. Liegt eine Schallquelle nicht genau vor oder hinter dem Hörenden, trifft der Schall in zeitlichem Abstand und mit unterschiedlicher Intensität an den Ohren ein.

Die Analyse der Laufzeitunterschiede und Intensitätsunterschiede erlauben die örtliche Zuweisung

 

Faltung der ohrmuschel

Geräusche werden auf das Trommelfell reflektiert werden, dies führt zu Verzerrungen in Abhängigkeit davon, ob sich die Schallquelle vor uns, hinter uns oder über uns befindet

Prinzip der Reizweiterleitung und Reizerkennung

besteht im auditiven System darin, wichtige Informationen aus Schalldruckmustern zu identifizieren und weiter zu leiten sowie unwichtige Informationen auszufiltern. Wichtige Informationen werden anhand von Merkmalsmustern des Schalls identifiziert, nicht anhand einzelner Merkmale wie Dau-er, Frequenz und Frequenzänderung und Intensität

Schallmuster-Ekennung

führt zur (bewussten) Wahrnehmung und Interpretation von auditiven Reizen und gegebenenfalls zu Reaktionen 

vorallem Spracherkennung von Bedeutung