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Biologie 4

Biologie Zhaw Wädenswil 1 Semester lektion 4 Evolution

Biologie Zhaw Wädenswil 1 Semester lektion 4 Evolution


Kartei Details

Karten 9
Lernende 10
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 26.12.2014 / 18.01.2019
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Die Studierenden können die Bedeutung der Evolution erklären

Veränderung der Population im Laufe der Zeit durch Variation, Mutation und Selektion aufgrund ihres Anpassungsbedarfs an eine sich ständig ändernde Umwelt. Kann als Ergebnis aber auch als ein Prozess verstanden werden.

Die Studierenden können die Unterschiede zwischen den Theorien von lammarck und Darwin erklären

Lammark war der Ansicht, dass stark genutzte Körperteile besser ausgebildet werden und dass die im Laufe des Lebens erworbenen Eigenschaften an die Nachkommen vererbt werden

 

Darwin sagt:

Es werden keine erworbenen Eigenschaften vererbt. Die Evolution beruht auf

  • Kampf ums überleben
  • Nur die am besten angepassten Individuen überleben
  • Die natürliche Auslese führt zur Veränderung der Arten

Die Studierenden sind in der Lage die drei Arten der natürlichen Selektion zu unterscheiden und zu erklären

  • Gerichtete Dynamische Selektion
    • Ist am häufigsten in Zeiten von Umweltveränderungen oder wenn Vertreter einer Population in einen neuen Lebensraum mit anderen Umweltbedingungen abwandern.
    • Sie verschiebt die Häufigkeitskurve für Variationen eines phänotypischen Merkmals in die eine oder die andere Richtung
  • Die stabilisierende Selektion
    • Die stabiisierendende Selektion wirkt gegen extreme Phänotypen und begünstigt die gewöhnlicheren Varianten
    • Die stabilisierende Selektion erhält den ist Zustand
  • Die disruptive Selektion
    • Die disruptive Selektion tritt auf, wenn sich Umweltbedingungen auf eine Weise ändern, die Individuen an beiden Extremen eines phänotypsche Spektrums gegenüber den dazwischen liegenden Phänotypen begünstigt

Die Studierenden können ekrlären wie die genetische Variabilität ( Mutation) zur Evolution beiträgt

  • Neue Allele ( alternative Varianten eines Gens) entstehen nur durch Mutation
  • Durch die Mutation wird eine Variabilität im genpol erzeugt
  • Nur Mutationen in Zelllinien die Keimzellen produzieren, können an Nachkommen weitergegeben werden.
  • Eine Mutation beruht auf Zufall
  • Häufig ist eine Mutation an der DNA harmlos oder haben nur einen geringen Effekt
  • Meistens sind Mutationen weche die funktion eines Proteins verändern nachteilig
  • Selten bringt aber eine Mutation tatsächlich vorteile für den betroffenen Organismus
  • Stört die Mutation nicht so kann es sein, dass sie über Generation bestehen bleibt und schussendlich durch z.B noch eine Mutation zu neuen Fähigkeiten führt.

Die studierenden können Prozesse der Synthetischen Theorie der Evolution benennen

Ist eine Zusammenfassung der Erkenntinisse aller biologischen Teilwissenschaften und erweiterte die Theorie von Charles Darwin um weitere Evolutionsfaktoren

  • Natürliche Selektion
  • Mutation
  • Genetischer Drift
    • Kommt besonders häufig bei Naturkatastrophen vor
    • Eine Gruppe von trägern bestimmter Merkmalen stirbt plötzlich aus dadurch verschiebt sich die Zusammensetzung des genpols
  • Genfluss durch Migration zwischen Populationen
    • Ist der Transfer von Allelen zwischen Populationen
    • Angehöriger einer Art ähneln einander häufig deshalb weil ihre Population durch genfluss miteinander verbunden ist
  • Nicht-zufällige Paarung

Die Studierenden sind in der Lage zu erklären wie die Endosymbiontentheorie zustande kommt Bild 1

Bild 1 von 2

Die Studierenden sind in der Lage zu erklären wie die Endosymbiontentheorie zustande kommt bild 2

Bild 2 von 2

Die Studierenden können eine hierarchische Klassifikation erstellen und diese aufzeichnen

Taxonomie ist das wissenschaftliche Fachgebiet das sich mit der bennenung und Klassifizierung von Lebewesen befasst. Umfasst vom Allgemeinen zum speziellen:

  • Domäne
  • Organismenbereich
  • Stamm
  • Klasse
  • Ordnung
  • Familie
  • Gattung
  • Art