Biologie 1
Teil 1
Teil 1
Kartei Details
Karten | 50 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 12.11.2016 / 16.03.2025 |
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Zellorganellen: Zellkern
- enthält die DNA
- verantwortlich für Zellteilung und Steuerung der Stoffwechselvorgänge
- Kernkörperchen: Bildung von Ribosomen
Zellorganellen: Zellwand
Nur bei Planzenzellen, Pilzen und Bakterien vorhanden
Zellorganellen: Zellmembran
(Biomembran) Phospholipid-Doppelschicht
Zellorganellen: Endoplasmatisches Reticulum
innerplasmatisches netzwerk: Baut auf, um und ab
- glattes ER: (ohne Ribosomen) Abbau von Giften oder Medikamenten, bildet Lipide und Hormone
- raues ER: (mit Ribosomen) Produzieren Proteine
Zellorganellen: Ribosomen
- Eiweissfabriken
- leigen frei im Plasma oder am ER
- Freie Ribosomen: Produzieren Zellproteine für Eigengebrauch
- Gebundene Ribosomen: Abgabe oder Einbau von Zellproteinen in die Zellmembran
Zellorganellen: Mitochondrien
Energiefabrik/Zellatmung => energiereiche Stoffe werden mit O2 abgebaut-> Entstehung Energie ATP (Adenosintriphosphat)
Zellorganellen: Plastiden
- Chloroplasten: Fotosynthese => CO2 und H2O werden mithilfe von Licht, Enzymen und Chlorophyl z Glucose umgebaut
- Chromoplasten => (chroma = Farbe, plastos = geformt) Einlagerung von Farbstoffen
- Leukoplasten => (leukos = weiss) Stärkespeicherung
Zellorganellen: Golgi-Apparat
(Dictyosom) Schaltstelle des Stofftransportes => produziert, sortiert und verschickt
Zellorganellen: Vakuole
- (Zellsaft) Stabilität der Zelle und Stoffspeicherung (Reservestoffe, Abfall, Farbstoffe...)
- Membran der Vakuole: Tonoplast
- Druck der Vakuole: Turgor
Zellorganellen: Vesikel
- Bläschen zum Transport von Proteinen
- Aufnahme von Nährstoffen
Zellorganellen: Lysosomen
Bläschen zum Stoffabbau innerhalb einer Zelle
Zellorganellen: Cytoskelett
Proteinfäden innerhalb einer Zelle zur Formveränderung
zellorganellen: Plasmodesmos
(Pflanzenzelle) Kanäle verbinden Cytoplasma zweier zellen
zellorganellen: Desmosom
(Tierzelle) Proteinhaltige Haftplatten verbinden zwei Zellen miteinander
Endosymbionten-Theorie
Endosymbiose: Symbiose zweier lebewesen, die gegenseitig voneinander profitieren
=> Ureukaryot (anaerob) endozytiert Bakterien (aerob), Aus dem Bakerium wird ein Mitochondrium (ist umgeben von einer Membran) und der Ureukaryot kann somit O2 atmen - Aus dieser Zelle wird eine Tierzelle oder Pilze
=> bei anderen werden noch weitere Bakterien endozytiert, welche in der Pflanzenzelle die Plastiden darstellen
1. Grundsatz des Lebens
Lebewesen unterscheiden sich von ihrer unbelebten Umwelt in ganz wesentlichen Zügen:
- können Energie und Stoffe umsetzen
- können durch Umbau körperfremder in -eigene Stoffe wachsen und sich entwickeln
- fortpflanzung
- reizbar/reagieren auf ihre Umwelt
- homöostasis (Anpassungs- und Regulationsfähigkeit)
- Menschen und gewisse höhere Tiere können ihre umwlt bewusst erleben, können denken und einsichtig handeln
2. Grundsatzdes Lebens
Pflanzen und Tiere sind aus Zellen aufgebaut
(= Zellen kleinste lebende Einheit und Trägerin der Grundlegenden Lebensfunktionen) => Ausnahme: Viren bestehen nur aus einer Proteinhülle und Erbmaterial
3. Grundsatz des Lebens
Alle Zellen gehen aus zellen, alle Lebewesen aus Lebewesen ihrer Art hervor
Def. Biologie
gr. bios = leben, logos = leben - die Lehre des Lebens
Naturwissenschaft, mit dem Ziel, Phänomene und Gesetzmässigkeiten lebender Systeme mitsamt ihrer Entstehungsgeschichte zu erfassen.
Einteilung der Taxa
S tamm
K lasse
O rdnung
F amilie
G attung
A rt
binäre Nomenklatur
Gattung- gross geschrieben
Artname - klein geschrieben
Bsp.: Homo sapiens
die biologische Art
Arten sind Gruppen natürlicher Populationen, deren Individuen sich tatsächlich oder potentiell untereinander kreuzen können und die von anderen solchen gruppen reproduktv isoliert sind
3 Domäne
Prokaryoten:
Bakterien
Archaeen
Organismen mit unechtem Zellkern (DNA schwimmt frei in der Zelle herum)
Eukaryoten
- Tiere
- Pflanzen
- Pilze
Organismen mit echtem Zellkern
wichtigste Tierklassen und -stämme
Wirbellose
- Urtiere -- Amöbe
- Nesseltiere -- Quallen
- Stachelhäuter -- Seestern
- Weichtiere -- Schnecken
- Ringelwürmer -- Regenwurm
- Gliederfüssler -- >Spinnentiere, >Krebstiere, >Tausendfüsser, >Insekten
Wirbeltiere
- Fische -- Forelle
- Amphibien (Lurche) -- Froschlurche
- Reptilien -- Krokodil
- Vögel -- Amsel
- Säugetiere -- Delfin
Die Evolutionstheorie nach Darvin
1. Variabilität Phänotyp - äusseres Erscheinungsbild
2. Anpassung an die Herausforderungen ihrer Umgebung
3. Erblichkeit => Genotyp
4. Konkurrenz Alle Arten produzieren mehr nachkommen als Nötig => ständiger Wettkampf um die verfügbaren Ressourcen
5. Natürliche Auslese (natürliche Selktion) Individuen haben unterschiedlichen Fortpflanzungserfolg aufgrund unterschiedlicher Angepasstheit an Umweltbedingungen
die synthetische Theorie der Evolution (moderene Evolutionstheorie)
=> setzt an die natürliche Sellektion an)
- Änderung der Allelhäufigkeiten im Genpool einer Population = Evolution
- Jeder faktor, der zu einer änderung führt, führt zu einer Artumwandlung
Zu diesen Faktoren gehören:
-> Mutation
-> Rekombination
-> Selektion
-> Isolation: führt zu einer Artspaltung
-> Gendrift: Drastische Änderung der Allelhäufigkeit innerhalb einer kleiner Population, weil der einzige Träger eines bestimmten Allels stirbt:
Begriff: Gendrift
Veränderung des Genpools einer Population aufgrund eines zufallprozesses
Begriff: genetische Diversität
Variation in der genetischen Ausstattung
Begriff: ökologische Nische
Gesamtheit der Ansprüche einer Art an die biotische (belebte) und abiotische (unbelebte) Umwelt
Begriff: Endemit
einheimische Population, Tier und Pflanzenart, welche nur in eng begrenzten Begieten vorkommen
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