Biologie
Ökologie
Ökologie
Kartei Details
Karten | 23 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 24.02.2012 / 12.02.2025 |
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abiotische Umweltfaktoren
-Temperatur
-Gezeiten
-Licht
-Niederschlag
-Katastrophen z.B. Vulkan
-Boden
-Sauerstoff
biotische Umweltfaktoren
-alle Lebewesen (Mensch, Pflanzen,..)
-Beute/Räuber
-Konkurrenz (zwischen Arten oder innerhalb Art)
-Parasiten/Krankheiten
Biotop + Biozönose =
Ökosystem
Anpassungen bei Pflanzen bezüglich Umgebungsteperatur
Im Allgemeinen nehmen Pflanzen die Temperatur ihrer Umgebung an, trotzdem sind sie in der Lage zum Beispiel durch gelöste Stoffe (Zucker und Proteine) einen Gefrierschutz aufzubauen. Da sie teilweise mit Enzymen ausgerüstet sind, die bei hohen oder tiefen Temperaturen optimal wirken, wird die Verbreitung von Pflanzen wesentlich durch die Temperatur beeinflusst.
Anpassung bei Tieren bezüglich Umgebungstemperatur
Die wechselwarmen Tiere fallen bei Temperaturen, die in die Nähe des Minimums oder Maximums sind, in Wärme- oder Kältestarre. Da sie nicht ortsgebunden sind, haben sie die Möglichkeit Lebensräume mit bevorzugten Temperaturen zu erreichen. Auch für eigenwarmen Tiere gibt es artspezifische Temperaturbereiche, bei denen Stoffwechselprozesse optimal ablaufen.
Welche zwei Prozesse laufen in Ökosystemen ab?
Energiefluss (Energie fliesst durch Ökosysteme hindurch) und Stoffkreisläufe (Materie befindet sich in einem Kreislauf)
Was wird als Primärproduktion bezeichnet?
Die biologische Produktion, welche die Planzen durch Fotosynthese schafft.
Was ist der Unterschied zwischen Bruttiprimärproduktion und Nettoprimärproduktion?
Bruttoprimärproduktion: Diejenige Lichtmenge, die durch Fotosynthese pro Zeiteinheit in chemische Energie umgewandelt wird
Nettoprimärproduktion: Entspricht der Bruttoprimärproduktion abzüglich der Energiemenge, welche die Produzenten bei der Zellatmung (20%-75%) verbrauchen
In welche drei Hauptgruppen werden die Nahrungsbeziehungen unterschieden?
Produzenten, Destruenten (Reduzenten, Zersetzer), Konsumenten
Produzenten
Das erste Glied im Nahrungskreislauf mit den Pflanzen als Hauptvertreter. Sie nutzen die Energie des Sonnenlichts, um CO2 in Kohlenhydrate (z.B. Glucose C6H12O6) umzuwandeln. Somit verfügt das Ökosystem über einen chemisch gebundenen Energievorrat und somit über eine Nahrungsgrundlage für weitere Lebensformen.
Konsumenten
Heterotrophe Lebewesen, die Nahrung mit organischen Stoffen aufnehmen müssen. Sie werden in Pflanzenfresser (Herbivore) und Tierfresser (Karnivore) unterteilt.
Nahrungskette
primärkonsument (pflanzenfresser)
sekundärkonsument (Tierfresser - ernährt sich von Pflanzenfressern)
tertiär-, quartiärkonsument (Tierfresser)
Endkonsument (letztes Lebewesen in der Nahrungskette)
Destruenten (Reduzenten)
Stehen am Ende des Nahrungskreislaufes. Sie wandeln die Biomasse wieder in ihre Ausgangsstoffe, in die Pflanzennährstoffe und in Kohlendioxid um.
In welche zwei Gruppen unterteilt man die Destruenten?
Zerleger (Aasfresser und Regenwürmer)
Mineralisierer (Bakterien und Pilze)
Erste Volterra-Regel
Periodische Populationsschwankung
Die Populationsgrössen von Räuber und Beute schwanken periodisch, wobei die schwankungender Räuberpopulation den Schwankungen der Beutepopulation verzögert folgen
Zweite Velterra- Regel
Konztanz der Mittelwerte
Trotz periodischer Schwankungen der Räuber- bzw. Beutepopuloation sind die Mittelwerte der Populationsgrössen über einen längeren Zeitraum konstant.
Dritte Volterra-Regel
Schnellere Erholung der Beute
Werden Räuber- und Beutepopulationen dezimiert, erholt sich die Beutepopulation schneller als die Räuberpopulation. (kürzere Generationszeit)
Konkurrenten
Die meisten für einen Organismus lebenswichtigen Faktoren, z. B. Nahrung, stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung. Um sie entsteht ein Wettbewerb. Lebewese, die miteinander um einen Faktor stehen, sind Konkurrenten. Dabei unterscheidet man zwischenartliche Konkurrenz und innerartlichen Konkurrenz.
Parasiten
Parasiten sind Lebewesen, die anderen Lebewesen in Form von Nahrungsentzug, schädlichen Ausscheidungen oder Übertragungen von Krankheitserregern schädigen. Das von den Parasiten geschädigte Lebewesen bezeichnet man als ihren Wirt. Dieser wird dabei nicht sofort oder nie getötet. Die meisten Parasiten sind auf bestimmte Wirte spezialisiert. Lebewesen in freier Natur sind praktisch immer von Parasiten befallen.
Symbioten
Symbioten sind Lebewesen, die zu verschiedenen Arten gehören und mit wechselseitigem Nutzen regelmässig miteinander vergesellschaftet sind. Ihre, als Symbiose bezeichnete Beziehung, kann so eng sein, dass der eine Partener vom anderen weitgehend abhängig ist.
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