Biochemie 2
Signaltransduktion
Signaltransduktion
Kartei Details
Karten | 10 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 10.05.2016 / 10.06.2019 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Begriffe: Rezeptor, Ligand, Domäne; Signaltransduktion
Signaltransduktion:
Signalweiterleitung. Vorgang, durch den ein Signal an der Zelloberfläche durch eine Abfolge von Zwischenschritten in eine bestimmte zelluläre Antwort umgewandelt wird. Übermittelt durch eine Folge miteinander gekoppelter biochemischer Reaktionen.
Erkennung-Übertragung-Antwort
Rezeptor: Ein Protein oder Proteinkomplex bei dem nach Bindung eines Signalmoleküls (von innen oder aussen) eine Signalkaskade ausgelöst wird.
Intrazellulär: Kann passiv in Membrane eindringen
Membranständig: Kann nicht in Zelle endringen
Ligand: Signalmolekül
Domäne: Funktionelle Untereinheit von Protein
Der Weg vom extrazellulären Signal bis zur Zellulären Antwort
Begriffe: Enrokrin, Autokrin und Parakrin, membranständige Signalmoleküle
Endokrin: Signalmoleküle werden ausgeschüttet (Bsp. Hormone) und gehen über Blutbahn zum Rezeptor der Zielzelle
Autokrin: Signalmoleküle wirken auf selbe Zelle ein von der sie ausgeschüttet werden
Parakrin: Die Zelle welche Signalmoleküle ausschüttet befindet sich in unmittelbarer Nähe (neben) der Zielzelle
Membranständige Signalmoleküle: Sind in Membran der Zelle eingebettet
Prinzipien von intrazellulären Signaltransduktionswegen
Proteinkinasen/Phosphatasen:
Eine Aktivierung eines Zelloberflächenrezeptors bewirkt direkt oder indirekt Änderungen in der Phosphorylierung durch eine Aktivierung von Proteinkinasen bzw. Proteinphosphatasen.
Phosphorylierung von versch. Proteinkinasen x-z in Phosphyrilierungskaskade bis schliesslich das Protein, welches für Zelluläre Antwort zuständig ist von aktivierter Proteinkinase z aktiviert wird. Proteinphosphatesen katalysieren dabei die Abspaltung der Phosphatgruppen, damit Proteine wieder bereit sind für Signal.
Second messenger (Beschreibung, Aktivierung und warum Konz tief (???) gehalten werden soll)
Beschreibung:
-Die Bindung des Liganden (first messenger) an Oberflächenrezeptoren --> kurzzeitigen intrazellulären Anstieg von Signalmolekülen (second messenger).
-Second messenger verstärken das Signal und binden wiederum an andere Proteine, so dass deren Aktivität modifiziert wird
- Das first messenger Signal kann durch second messenger stark amplifiziert (vermehrt/verstärkt) werden
-Mehrer second messenger können an Signalübertragung beteiligt sein
-Die wichtigsten:
Ca 2+ Ionen: Muskelkontraktion, Exocytose, Aktiviert u.a Proteinkinase C, Camodulin Kinase II (bindet-> Konformationsänderung)
Cyclisches AMP: durch membranständige Adenylatcyclase aus ATP gebildet, conc Anstieg und Abbau ist sehr schell (conc steigt 20mal), aktiviert Proteinkinase A, in vielen Geweben mit unterschiedlichen Reaktionen-> viele Hormone induzieren cAMP anstieg
G-Protein-gekoppelte Rezeptoren Mechanismus (Skizze)
-Häfigster Rezeptortyp
-Das trimere G-Protein besteht aus drei verschiedenen Polypeptidketten, d.h. α, β γ- Untereinheiten. Die α und γ-Untereinheiten sind über kovalent gebundene Fettsäuren in der Membran verankert. Die α-Untereininheit bindet und kann GTP zu GDP hydrolysieren Die β- und γ-Untereinheiten formen einen kompakten Komplex (βγ).