Bilanz- und Erfolgsanalyse
Vorbereitung eidg. Fachausweis Treuhänder
Vorbereitung eidg. Fachausweis Treuhänder
Fichier Détails
Cartes-fiches | 74 |
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Utilisateurs | 60 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 30.06.2015 / 05.10.2024 |
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Cash-burn-rate
Flüssige Mittel / Cashdrain
Aussage Cashflow/Investitions-Verhältnis
Das Cashflow/Investitions-Verhältnis ist eine wichtige Führungsgrösse. Die Kennzahl gibt an, inwieweit die Untenrehmung in der Lage ist, ihre Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen aus dem Umsatz zu finanzieren. Ein Kennzahlenwert von über 100% bedeutet, dass die Unternehmung fähig ist, ihre Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen ohne Aufnahme von verzinslichem und rückzahlbarem Fremdkapital bzw. gewinnberechtigtem Eigenkapital zu bezahlen, was sich positiv auf ihre finanzielle Flexiblität und ihre Ertragskraft auswirkt
Debitorenumschlag
(Kredit-)Warenertrag / Ø Debitorenbestand
Debitorenfrist
365 Tage / Debitorenumschlag
Lagerumschlag
Warenaufwand / Ø Warenvorrat
Lagerdauer
365 / Lagerumschlag
Kreditorenumschlag
(Kredit-) Wareneinkäufe / Ø Kreditorenbestand
ACHTUNG! Wareneinkäufe = Warenaufwand abzüglich Lagerzunahme
Kreditorenfrist
365 / Kreditorenumschlag
Kapitalumschlag
Umsatz / Ø Kapital
Umschlag des operativen Nettoumlaufvermögens (NUV)
Umsatz
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Ø operatives NUV
Nettoumlaufvermögen (NUV)
Debitoren
+ Vorräte
./. Kreditoren
= operatives NUV
Gliederungsschema für die Geldflussrechnung
Geldfluss aus Betriebstätigkeit
Die Berechnung kann direkt oder indirket erfolgen.
Geldfluss aus Investitionstätigkeit
./. Investitionen (Kauf von Anlagevermögen)
+ Desinvestitionen (Verkauf von Anlagevermögen)
Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit
+ Aufnahme von Eigenkapital oder finanziellem Fremdkapital
./. Rückzahlung von Eigenkapital oder finanziellem Fremdkapital
./. Gewinnausschüttungen
= Zu- oder Abnahme der flüssigen Mittel
Die Bildung von stillen Reserven ist auf zwei Wegen möglich:
- Unterbewertung von Aktiven
- Überbewertung von Schulden
Selbstfinanzierungsgrad 2
Zuwachskapital / Eigenkapital
Was sind die Auswirkungen einer hohen Anlageintensität?
Eine hohe Anlageintensität hat grosse Fixkosten in Form von Abschreibungen und Kapitalzinsen zur Folge.
Bewertungsgrundsätze
Wahrheit (true and fair view), Vorsicht , Fortführung (going concern), Stetigkeit
Vorsichtsprinzip
Realisations-Prinzip, Niederstwertprinzip, Imparitätsprinzip
Ertragswert bei Liegenschaften
Ertrag / Kapitalisierungszinsfuss
60'000 / 6% = 1'000'000 Franken
Zwangsreserven
Zwangsreserven entstehten ohne Zutun der Geschäftsleitung automatisch durch Wertsteigerungen, die wegen der gesetzlichen Höchstbewertungsvorschriften nicht ausgewiesen werden dürfen. Zum Beispiel darf eine Aktiengesellschaft Grundstücke nicht höher als zu
Ermessensreserven
Ermessens- oder Schätzungsreserven gehen zurück auf übervorsichtige Abschreibungen (z.B. infolge nicht beabsichtiger Unterschätzung der betrieblichen Nutzdauer) und Rückstellungen oder eine gerechtfertigte Zurückhaltung beim Aktivieren von Aufwand (z.B. Forschung und Entwicklung oder Organisationskosten).
Willkürreserven
Willkür-, Absicht- oder Verwaltungsreserven werden von der Geschäftsleitung bewisst gebildet, in der Absicht, den Vemrögens- und Gewinnausweis zu beeinflussen. Zum Beispiel werden Debitoren in fremder Währung absichtlich mit einem viel tieferen Wechselkurs umgerechnet.
Fremdfinanzierungsgrad / Fremdkapitalquote
Fremdkapital / Gesamtkapital
Eigenfinanzierungsgrad / Eigenkapitalquote
Eigenkapital / Gesamtkapital
Finanzierungsverhältnis
Fremdkapital / Eigenkapital
Selbstfinanzierungsgrad I
Gewinnreserven / Grundkapital
Gewinnreserven
Gewinnreserven sind zurückbehaltene Gewinne (Retained Earnings).
Intensität des Umlaufvermögens
Umlaufvermögen / Gesamtvermögen
Intensität des Umlaufvermögens
Umlaufvermögen / Gesamtvermögen
Intensität des Anlagevermögens (Immobilisierungsgrad)
Anlagevermögen / Gesamtvermögen
Investitionsverhältnis
Umlaufvermögen / Anlagevermögen
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