Nennen sie die zentralen Strukturdaten von Unternehmen, welche als Rahmenbedingungen bei der Planung gesundheitsbezogener Maßnahmen beachtet werden sollten.
Welche Vorteile haben mündliche im Unterschied zu schriftlichen Mitarbeiterbefragungen?
- die Erhebungssituation kann kontrolliert werden
- verteifende Nachfragen sind möglich
- die Fähigkeit, einen Erhebungsbogen auszufüllen, wird nicht vorausgesetzt
- es lassen sich nicht erwartete Antworten ermitteln
auf ausweichende Antworten kann eingegangen werden
Skizzieren sie ein Projektdesign zur Durchführung einer Mitarbeiterbefragung
-Erhebungsbogen auf der Grundlage konkreter Zielvorstellungen, der Entscheidungen für eine mündliche oder schriftliche Befragung, der Sichtung vorhandener Fragebögen bzw. Interviewleitfäden und bereits bekannter Mitarbeitererwartungen formulieren
-Erprobung der Erhebungsbögen
-Auswahl der zu Befragenden
-Information der Beschäftigten
-Durchführung der Befragung
-Auswertung der Befragung und Aufbereitung der Ergebnisse
- Information über Ergebnisse
-Erarbeitung und Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen
-Überprüfung der Wirksamkeit der Verbesserungsmaßnahmen
Nennen sie zentrale indirekte Messgrößen zur Bewertung der Ergebnisqualität.
Zentrale Kennzahlen zur Bewertung der Ergebnisqualität im Bereich Mitarbeitergesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit sind Krankenstand, Unfallhäufigkeit, Fluktuation sowie Reaktionenzeit auf Mitarbeiterbeschwerden.
Was ist beim Vergleich eigener Daten mit den Daten anderer Unternehmen oder von Krankenkassen zu beachten?
Beim Vergleich der eigeen Daten mit denjenjigen anderer Organisationen oder den Daten der Krankenkassn ist zu prüfen, inwieweit der Berechnungsmodus übereinstimmt. Bei unterschiedlichen Berechnungsmodi besteht eine nur eingeschränkte Vergleichbarkeit.
In welchem Zusammenhang stehen Belastungen der Arbeitswelt und betriebliche und persönliche Ressourcen?
Belastungen beruflicher oder außerberuflicher Art lassen sich bis zu einem gewissen Grad durch Ressourcen kompensieren.
Welche Schritte führen zu einem gesundheitsgerechten Risikoverhalten?
- Entwicklung eines Risikobewusstseins
- Nachhaltigkeit in der Risikoeinstellung schaffen
-Anpassen an die Umwelt
Was versteht man unter tertiärpräventiver Programme? Bilden sie ein Beispiel dafür.
Tertiärpräventive Programme setzen ein, wenn eine Krankheit vorhanden ist, Folge- und Begleiterkrankungen aber vermieden werden sollen. Beispiel Alkoholsucht: Vermeidung von Leberschäden