Bewegungsapparat

Spezialformen bei echten Gelenken sind

• Kniegelenk
• Handgelenk
• Ellbogengelenk
• Unterkiefergelenk

• Kugelgelenk                           Articulatio spharoidea
• Eigelenk                                 Articulatio ellipsoidea
• Sattelgelenk                           Articulatio sellaris
• Scharniergelenk                     Articulatio ginglymus
• Rad-oder Zapfengelenk         Articulatio trochoidea
• Flaches oder planes Gelenk  Articulatio plana

Articulatio spharoidea

Articulatio ellipsoidea

Articulatio ginglymus

Rad-oder Zapfengelenk         Articulatio trochoidea

Flaches oder planes Gelenk  Articulatio plana

 Membrana synovialis

Gelenkkapsel: Membrana fibrosa

• 7 Halswirbel C1 - C7 cervicale Wirbel   HWS
• 12 Brustwirbel T1 - T12 thorakale Wirbel  TWS
• 5 Lendenwirbel L1 - L5 lumbale Wirbel   LWS
• 5 Kreuzbein S1 - S5 sakrale Wirbel
• 3-5 Steissbein cocczygiale Wirbel)

Die  Kreuz-  und  Steißbeinwirbel  verschmelzen  in  der Entwicklung  (bis  zum  35.  bzw.  30.  Lebensjahr)  miteinander
und bilden das Kreuz- bzw. Steißbein.

Quelle: BGS/ HF/ Vorlesung/ Thema: Bewegungsapparat - Wirbelsäue/ rma

Die Bandscheibe besteht aus einem konzentrischen zwiebelschalen-förmig aufgebauten Ring aus kollagenen Fasern (Knorpelfaserring), der einen zentral gelegenen Gallertkern umhüllt. Der Kern hat einen hohen Wassergehalt. Im Bereich der Lendenwirbelsäule macht der Kern 30- 50% der gesamten Bandscheibe aus.

Die Bandscheibe hat die Funktion eines Puffers („Wasserkissen“), um Stöße abzudämpfen,
Druck-, Zug-, Scher- und Dehnungskräfte aufzunehmen und gleichmäßig auf die gesamte
Fläche zu verteilen.
Und sie ermöglicht zusammen mit den Wirbelgelenken die Beweglichkeit der Wirbelsäule.

Bewegung fördert die Flüssigkeitsaufnahme in die Bandscheiben.

ine Distorsion ist eine geschlossene Verletzung eines oder mehrerer Gelenke, die dadurch entsteht, dass der physiologische Bewegungsspielraum des Gelenks durch äußere Krafteinwirkung überschritten wird. Die Bandstrukturen des Gelenks werden dabei verletzt.

(Doccheck)

Kompression => Druck auf Gewebe

Rotation => Drehbewegung

Distraktion => Auseinander ziehen, im schlechten Fall also etwas zerreissen

Faserknochen = Geflechtknochen. Das ist der embryonale Knochen, entsteht primär bei Frakturen

Lamellenknochen ist der gereifte Knochen, entwickelt sich aus em Faserknochen

• Stütze des Körpers
• Bewegung (Ansatzstelle der Muskeln)
• Schutz der inneren Strukturen, Organe
• Kalziumspeicher
• für die Blutbildung

Meniscus (Knie)

Discus vertebrale (Wirbel)

• Wirbelkörper
• Wirbelbogen
• Wirbelloch
• Querfortsätze
• Dornfortsätze
• Rippenansatz

Die Wirbelsäule ist

• Seitwärtsneigung, lateralflexion:30 - 40 Grad
• Drehung, Rotation: 30 Grad
• Vorneigung Ventralflexion: 90-100 Grad
• Rückneigung Dorsalextension 30-35 Grad
   

Hals bis Lende hat jeder 24 Wirbel. Danach ist es unterschiedlich.

Wir haben:

• 7 Harswirbel C1-C7 cervical
• 12 Brustwirbel T1-T12, thorakal
• 5 Lendenwirbel L1-L5, lumbal
• 5 Kreuzbeinwirbel S1-S5 sakral
• 3-5 Steissbeinwirbel cocczigal

Bis zum 30-35 Lebensjahr. So enstehen Kreuzbein und Steissbein

Columna vertebrale

Synostose

durch eine knöcherne Verbindung die zuerst knorpelig oder bindegewebeartig war = verknöchern.

Beispiele: Schädel, Hüfte, Steissbein, Kreuzbein
 

eine Verbindung von Synarthrosen (unechten Gelenken) aus Bindegewebe.

Beispiele: Elle-Speiche, Wadenbein-Schienbein

Synchondrose

Eine knorpelige Verbindung

Beispiele: Brustbein-Rippenbogen, Wirbel-Bandscheibe-Wirbel, Schambeinfuge

Synarthrosen

Unechte Gelenke sind feste oder halbfeste Knochenverbindungen. Sie haben keinen Gelenkspalt

Diarthrosen