Wir hatten zuvor ja auch über „Referentielle Integrität“ gesprochen. Warum gibt es so
etwas eigentlich nicht bei Betriebssystemen?
Resultiert letztlich aus der Existenz eines
Schemas, dies gibt es ja bei Betriebssystemen nicht.
Welche Arten von Unterbrechungen gibt es?
Hardwareunterbrechungen: I/O und Timer,
Softwareunterbrechungen: Trap-Befehle und Systemaufrufe. Im Anschluß mußte dann erklärt
werden, was genau geschieht, wenn ein Prozeß unterbrochen wird, und wie es dazu kommt,
daß er wieder drankommt.
Was kann geschehen, wenn zwei Prozesse auf dieselbe Variable zugreifen wollen?
Sie können sich gegenseitig Daten überschreiben.
Was ist ein Prozess?
Programm in Ausführung, wird vom BS verwaltet (Prozesskontext)
Was steht denn so im Prozesskontext?
V.a. Inhalte PCB: Prozess-ID, User/Group-ID, Basis- und Grenzregister, offene
Dateien, Registerinhalte...
Kurstext:
• den Registerinhalten, insbesondere
• Befehlszahler und
• Grenzen des Adressraums, sowie der
• Prozessnummer
und anderen Informationen
Wofür braucht das BS denn die Registerinhalte im PCB?
Um einen Prozess quasi unverändert weiterrechnen zu lassen, z.B. nach Interrupt
Im PCB ist auch vermerkt ob der Prozess im Benutzer oder Systemmodus ausgeführt wird
Kann ein Prozess auf seinen eigenen Prozesskontext zugreifen?
Nein, dann könnte er sich die eine andere ID geben, oder seine Grenzregister
verändern und sich mehr Rechenzeit verschaffen
Wo ist dann der Prozesskontext untergebracht?
Im Adressbereich des BS