Berufsbildung
Fachfrau DZ
Fachfrau DZ
Set of flashcards Details
Flashcards | 211 |
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Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | Other |
Created / Updated | 20.02.2016 / 21.02.2016 |
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Wie könnte ein kombiniertes Verfahren aussehen?
- Dokumentierte praktische Arbeiten
- Schriftliche Vertiefungsarbeiten inkl. Lern- und Leistungsdokumentation und mündlicher Präsentation
- Fachgespräch auf der Grundlage einer Lern- und Leistungsdokumentation
- Arbeits- und Lernsituation besprechen
- Integrierte Projektarbeit
Nennen Sie die verschiedenen Qualifikationsverfahren.
Zentrale Verfahren (z.B. bei KV; Branchenprüfung schweizweit zur gleicher Zeit), immer weniger!
- Dezentrale Verfahren (immer mehr)
- Abschliessende Verfahren
- Teilprüfungen
- Andere Qualifikationsverfahren
- Erfahungsnoten
Eigenheiten denzentrale Verfahren?
- den örtlichen Gegebenheiten angepasste Aufgaben und Bewertungskriterien
- aufgrund der Leistungsziele im Bildungsplan
- Unterschiedliche Prüfungsinfrastruktur
- Generelle Beurteilungskriterien, abgestimmt auf regionale oder örtliche Besonderheiten
Eigenheiten abschliessendes Verfahren?
- Prüfung am Schluss
- Nimmt wenig Rücksicht auf die zeitliche Abfolge der Bildungsinhalte
- Mittlerer Organisationsaufwand
Eigenheiten Teilprüfungen?
- Verteilung in Teilprüfungen auf die gesamte Grundbildung
- Berücksichtig in hohem Mass die individuellen Verhältnisse
- Ermöglicht strukturierte Ausbildung an sämtlichen Lernorten
- Hoher Organisationsaufwand und hohe Kosten
Vorteil bei der Berücksichtigung von Erfahrungsnoten im QV?
Wiederspiegeln nicht nur die Leistungen zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern über einen längeren Zeitraum.
Weshalb werden Erfahrungsnoten auch im Lehrbetrieb immer wichtiger?
Weil Berufsbildner bei der individuellen Projektarbeit nicht nur das Ergebnis, sondern auch den Prozess.
KV z.B. => Arbeits- und Lernsituationen oder Prozesseinheiten sind ebenfalls Beispiele für eine Prozessbeurteilung.
Die verschiedenen Erfahrungsnoten werden separat in einem QV-Bereich zusammengefasst und dargestellt.
Welche Perspektiven haben Lernende nach erfolgreichem Bestehen des QV?
- Stellensuche
- Meisterschaft (Lehrlinge-Berufsleute-Meister; Möglichkeit selber ein Geschäft zu führen)
- Höhere Berufsbildung (Tertiärstufe)
- Neue Berufswelt (klassische Organisation: Stufe um Stufe steigen. Moderne Arbeitswelt: keine Beständigkeit vorhanden durch Änderung von Techniken, Methoden,etc.)
Was ist OdA?
- Sammelbegriff. Umfasst Sozialpartner, Berufsverbände und andere zuständige Organisationen und Anbieter der Berufsbildung.
- Vollzugsorganisation im öffentlichen Recht (alle wichtigen Massnahmen des Staates, Bund & Kantone, geschehen in Zusammenarbeit mit OdA.
- Haben unmittelbaren Einfluss auf strategische, konzeptionelle und inhaltliche Ausgestaltung der Berufsbildung.
Was sind Berufsverbände?
Von Arbeitgebern (manchmal mit AN gemeinsam), gebildete private Organisationen.
- Definieren die Bildungsinhalte im Bildungsplan
- Organisieren die berufliche Grundbildung
- Bieten ÜK an
- Stellen Angebote der beruflichen Grundbildung, höheren Berufsbildung und berufsorientierte Weiterbildung bereit
- Aus- und Weiterbildung grosses Anliegen
- Wirken (Spitzenverbände) beim Erarbeiten von Grundlagen und Gesetzen mit
- Erarbeiten zusammen mit SBFI Verordnungen berufliche Grundbildung
- Arbeiten Bildungspläne und Modell-Lehrgänge aus
Was machten Sozialpartner und andere zuständige Organisationen und Anbieter der beruflichen Berufsbildung?
Beteiligen sich zusammen mit Berufsverbänden an der Durchführung und Weiterentwicklung der Berufsbildung.
Wo wirkt die OdA überall mit?
- Erarbeitung von Verordnungen (VoBeG)
- Bildungsplan
- Verantwortlich für die Überbetriebliche Kurse (erarbeiten selbst die Vollzugsvorschriften, aber werden vom Bund für das In-Kraft-Setzen genehmigt)
- Berufsfachschulen (kaufm. Berufsfachschulen, welche zum Teil vom Schweiz. Kaufm. Verband geführt werden)
- Qualifikationsverfahren (Abnahme der Abschlussprüfungen, z.B. Schweiz. Kaufm. Verband)
- Berufs- und höhere Fachprüfungen (führen der Prüfungen nach eigenen Reglementen, z.B. Baupolier, Schreinermeister)
Wo liegt der Vollzug des BBG zum überwiegendsten Teil?
Bei den Kantonen.
Was ist das Berufsbildungsamt?
Wichtigste Vollzugsorgan
Welche Staatsaufgaben hat das Berufsbildungsamt zu erbringen?
- Vermittlung und Beratung
- Bildungsbewilligung
- Aufsicht über die Lehrverhältnisse
- Bildung für Berufsbildner (40 Stunden, wenn im Betrieb dann 100 Lernstunden)
- Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung (freiwillig und unentgeltlich)
- Vorbereitung auf berufliche Grundbildung
- Schulische Bildung
- ÜK
- Qualifikationsverfahren (Verantwortung Dürchführung Abschlussprüfung)
- Nachholbildung
- Stipendien
- Subventionen
Inhalte Schweizer Bildungssystem
Vorschule (1-3 Jahre)
Obligatorische Schule (9 Jahre)
Brückenangebote (max 1 Jahr)
Sekundarstufe II
Tertiärstufe
Quartärbereich
Brückenangebote?
max. 1 Jahr
Praxis- und arbeitsbezogene Angebote nache oblig.Schulzeit.
Ergänzung im Hinblick auf Anforderungen der beruflichen Grundbildung.
Was fällt unter Sekundarstufe II?
Umfasst die allgemein bildenden Schulen.
=> Gymnasium resp. Maturitätsschulen
=> Fachmaturitätsschulen (Fachmittelschulen)
=> Berufsmaturitätsschulen (Berufliche Grundbildung=> Lehrbetrieb und Berufsfachschule;
Vollzeitschulen, Option: Berufsmaturitätsschulen)
Merkmale von Gymnasium und Maturitätsschulen?
- autonomo strukturiert
- hierarchieähnliche Beziehung
- Autonomie, Kantone stärker eingeschränkt
- Auf Bundesebene geregelt
- wird von Kantonen und Berufsverbänden organisiert
Gymnasialbildung muss Bedingungen des Maturitätsprüfungsreglement (vom Bund und EDK erlassen) beachten!
Inhalt Teritiärstufe?
Umfasst die höhere Berufsbildung und die Universitäten.
Voraussetzung für die akademische Ausbildung an Universitäten?
Maturitätszeugnis
Voraussetzung für die Hochschulen, die über den beruflichen Weg erreicht werden können?
Fachhochschulen, die eine abgeschlossene berufliche Grundbildung und eine Berufsmaturität voraussetzen.
Vorteil für die Inhaber eines Berufsmaturitätsausweises?
Durch Ergänzungsprüfung an eine universitäre Hochschule. Dadurch können Sie das für ein Universitätsstudium notwendige Wissen in zentralen Fachbereichen nachweisen.
Berufsorientierte Weiterbildung?
Richtet sich an gelernte Personen, die ihr Berufswissen anpassen und verbessern wollen. Sie erhöhen dadurch ihre Berufschancen.
Formen der berufsorientierten Weiterbildung?
Verschiedene Formen und verschiedene Institutionen.
=> private und öffentliche Schulen, Betriebe, Verbände
Schliesst sowohl an die berufliche Grundbildung wie auch an
die höhere Berufsbildung an.
An wen richtet sich die Eidg. Berufsprüfung und Eidg. höhere Fachprüfung?
Personen mit Berufserfahrung, die ihre Kenntnisse vertiefen wollen.
Anerkannter Eidg. Titel:
Berufsprüfung => Fachausweis
Höhere Fachprüfung => Diplom
Wem udie ntersteht die höhereEidg. Fachprüfung und Berufsprüfung?
Aufsicht des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation.
(SBFI)
Welche Umstellung hat die EDK im Dez. 2002 erlassen?
Einführung des Bachelor- und Mastersystems für die Fachhochschulen verabschiedet und Umstellungsrichtlinien erlassen. Seit März 2005 Mehrheit der Studiengänge auf Bachelor-System umgestelltworden.
Was vermitteln Masterstudiengänge?
Zusätzliches, vertieftes und spezialisiertes Wissen.
Wann können Masterstudiengänge frühestens abgschlossen werden?
Frühestens nach Studienleistung von 1 1/2 Jahren.
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