Belastungen im Beruf
Hobmair
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 51 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 02.05.2014 / 13.06.2021 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/belastungen_im_beruf
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Medikamente
Ist typisch für die 3. und letzte Phase des Burn-Outs. "Empfindungsloses Stadium/Frustration.
Ressourcen
Sobald die persönlichen Ressourcen und die beruflichen Anforderungen nicht mehr im Gleichgewicht sind, versucht man diese ressourcen mit Medikamenten, Alkohol, Rauchen, Drogen und Süchten zu "kompensieren".
Drogen
Sind in der 3. und letzten Phase des Burn-Outs typisch. Empfindungsloses Stadium/Frustration.
Süchte
Sind in der 3. und letzten Phase des Burn-Outs typisch. Empfindungsloses Stadium/Frustration.
Depressivität
Ist ein Krankenheitssymptom beim Burn-Out.
Erschöpfungsgefühl
Ist typisch für die 2. der 3 Phasen beim Burn-Out. Empfindendes Stadium/Stillstand.
Idealismus
Das Helfersyndrom ist typisch: man möchte einem Ideal entsprechen. Man möchte alles perfekt erledigen und ist überengagiert. Dadurch möchte man Anerkennung erhalten. Dies steht auch an erster stelle und nicht das Helfen.
Überengagement
Beim Helfersyndrom möchte man durch Überengagement die Anerkennung von anderen bekommen.
Gereiztheit
Ist ein Krankenheitssymptom vom Burn-Out.
Hohe Einsatzbereitschaft
Ist typisch für das Helfersyndrom. Ziel davon: Anerkennung erhalten.
Schleichender Verlauf
Ist typisch beim Burn-Out. es kommt schleichend und phasenhaft.
Wearout
Wenn personen sich eher von den Umständen am Arbeitsplatz zermürbt und ausgebrannt fühlen und nicht mehr genügend Kraft besitzen, sich dagegen zu wehren.
Machtpositionen
Kann die Ursache für Mobbing sein.
Kontakte
Zwischenmenschlicher Kontakt ist wichtig bei der Arbeit. Er kann aber zu Stress und psychischen Belastungen führen, wenn das Team nicht harmoniert. Arbeitsunlust und niedrige Arbeitszufriedenheit.
Identifikation
Pflegepersonal muss sich zwischendurch mit einer Selbstreflexion wieder identifizieren. z.B. Wie will ich sein als Pflegefachfrau? Wie will ich wirken? Wie sehe ich mich selbst? Welche Anforderungen habe ich an mich? Wie sehen meine beruflichen Ziele aus? etc.
Aktive Mobbingtäter
Oft im Beruf; Das Team als Ganzes oder nur ein Kollege. Da passive Mitwisser nichts unternehmen, bekommen die Mobbingtäter die Macht, dem Opfer Angst zu machen.
Passive Mitwisser
Passive Kollegen unterstützen die Mobbingaktion dadurch, dass sie nichts für das Opfer unternehmen.
Mangelnde Konfliktfähigkeit
Durch die mangelnde Konfliktfähigkeit, d.h. ein Konflikt wird nicht gelöst, zu lange verschoben oder er gärt weiter, kann ein Mobbingakt beginnen. Der 1. von den 4 Mobbingprozessen wird genau durch den nicht geklärten Konflikt ausgelöst.
Neidgefühle
Neidgefühle sind eine Ursache für Mobbing.
Konkurrenzdenken
Konkurrenzdenken ist ebenfalls eine Ursache für Mobbing.
Überforderung der Leitungsperson
Durch die Überforderungen geraten Leitungspersonen leicht in ein Burn-out. Meistens leiden Personen an einem Burn-Out, die engagiert sind mit eigenen idealen und hohen Erwartungen dem Beruf gegenüber.Dabei werden sie dann zermürbt und geraten in ein Burn-out.
Selbstmordgedanken
Im Spätstadium des Mobbingprozesses treten häufig Selbstmordgedanken auf. -->als einzigen Lösungsweg gesehen. (es gibt aber noch andere Folgen! z.B. Tablettensucht, Einlieferung in Psychiatrie,...)
Stigma
Durch die Gesellschaft wird jemandem ein negativ bewertetes Merkmal zugeschrieben. Dadurch wird eine person oder eine Personengruppe diskriminiert, abgewertet oder schlimmstenfalls abgestempelt.
Gefühls- und Beziehungsarbeit
In der Pflege ist nicht nur fachliches Wissen wichtig, sondern man muss auch Gefühls- und Beziehungsarbeit leisten können. Die Patienten erwarten Fürsorge, Trost, Zuwendung, zuhören, unterstützen und schützen.
Spezielle Belastungen des Pflegeberufes
- Belastungen im Bezug auf die Berufsrolle
- Individuelle berufliche Ziele, Einstellungen und Verhaltensweisen
- Misserfolgserlebnisse, psychische Belastungen der Pflegetätigkeit
- Belastungen durch Arbeit in der Pflege
- Belastungen durch zwischenmenschliche Beziehugen im Pflegealltag
Innere Kündigung
bedeutet, dass ich meine Arbeit mache, weil es mein Job ist oder um mein Geld zu verdienen, ich dabei jedoch keine Freude mehr empfinde. Bestätigung und Befriedigung wird mehr in der Freizeit gesucht (Sport, Hobbys, Vereine,...).
Rollenbild
Rollenbilder basieren auf historisch-traditionelle und humanitär-karitativen Vorstellungen der Gesellschaft. Gesellschaftliche Vorstellungen und Erwartungen beeinflussen die berufliche Einstellung und Verhaltensweise.
Helferpersönlichkeit
ist in psychosozialen & medizinischen Berufen anzutreffen. Der Beruf ist eine wahre "Berufung" für die Helferpersönlichkeit. Sie arbeitet mit sehr viel Engagement und Einsatzbereitschaft. Oft verbringt man mehr Zeit für den beruf als für das Privatleben. Kann hohe Lebenszufriedenheit mit sich bringen. Ziel der Helferpersönlichkeit ist, Anerkennung und Selbstwert zu erlangen.
Wenn sich die Helferpersönlichkeit jedoch als "nicht gebraucht" fühlt, fühlt sie sich wertlos und die Persönlichkeit ist gekränkt. Mit sich selber nicht zufrieden. Für die Helferpersönlichkeit geht es um sich selbst und nicht die Leistung.
Burn-Out-Syndrom
ausgebrannt sein. Gefühl des Versagens, Überforderung, "Ausgepumptseins". Ds Burn-Out kommt in einem schleichenden Verlauf. (In 3 Stadien)
Auswirkungen: Psychophysische Erschöpfungsgefühle, Schlafstörungen, Verspannungen, Depressivität, Nervosität, Gereiztheit, Kopfschmerzen, magenschmerzen.
Burn-Out-Stadien
- Berufsbeginn / erste Berufsjahre: Idealismus, hohe Einsatzbereitschaft, Überengagement, Identifikation mit der Berufsrolle
- Empfindendes Stadium / Stillstand: Emotionale Enttäuschung über die Berufsrolle, Hilflosigkeit, Ohnmachtsgefühl, erster Ärger, allgemeine Unzufriedenheit üer Gehalt, Personalmangel etc. Symptome: chronische Müdigkeit, Erschöpfungsgefühl, Unlust
- Empfindungsloses Stadium / Frustration: Emotionaler Rückzug, Gleichgültigkeit, Nörgeln. Versuch, Ungleichgewicht von beruflichen Anforderungen und persönlichen Ressourcen ausgleichen mit Medikamenten, Alkohol, Rauchen, Drogen, allgemeine Süchte. Depressivität, psychische Erkrankungen
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