Bauklimatik
Bauklimatik
Bauklimatik
Kartei Details
Karten | 75 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 19.08.2013 / 02.02.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/bauklimatik
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/bauklimatik/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Gruppen der Brandgefahren für Gebäuden
LH - Leichte Brandgefahr
OH - Mittlere Brandgefahr
HH - Hohe Brandgefahr
Sprinklertypen
Normalsprinkler
Schirmsprinkler
Seitenwandsprinkler
Systeme einer Sprinkeranlage
Steigleitung trocken - keine Verbindung zum Trinkwassernetz, frostfest, erst bei Brandfall von Feuerwehr gespeist
Steigleitung nass - nicht mehr zulässig, ständig unter Druck,
Steigleitung nass/trocken - erst im Brandfall befüllt
Brandschutz - Auswirkungen auf den Entwurf
Brandabschnittausbildung
Fluchtweglänge
Anzahl Fluchttreppen
Ort der Ausgänge aus Treppenhäusern
Baustoff- und Bauteilwahl
Leitungsführung
Was ist Nachhaltigkeit?
Entwicklung, die die Bedürfnisse heutiger Generationen befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können
3 Aspekte der Nachhaltigkeit
Ökonomie: Medienversorgung, Brandmeldesysteme, Smart Metering
Ökologie: Baustoffe, Elektrosmog, Lärm
Soziales: Sicherheitskonzept, Verkehrsanbindung, neue Wohnform
Vor- und Nachteile von Biomasse
verbrennt Klimaneutral
Abfallprodukt
speicherbar breitflächig anbaubar
erneuerbar
Nachteile:
einseitige Kultivierung
Düngen mit Stickstoff des Mais führt zu Lachgas, schlimmer als CO2
Maisanpflanzugn erodiert Böden und Dünger etc sickert in grundwasser
Tier- und Pflanzengebiete zerstört
Ziele der Einführung von Energiepässen
Schutz allgemeiner Güter wie Umwelt, Ressourcen...
Steigerung des Gebäudestandards
Verbesserung wichtiger Einflussgröße:
Energieeinsparung, Wassernutzung
CO2-Emissionsreduktion
Optimierung Innenraumqualität
Verantwortung für Ressourcen
Organisationen, die Energiepässe vergeben
DGNB, LEED, BREEAM
CO2-Bilanz von Wärmepumpen
abhängig von Erzeugung der Primärenergie für Verdichter, bei erneuerbaren Energien gleich Null
Wodurch zeichnet sich die Anlagentechnik in einem Passivhaus aus?
- Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
- Zugdichte Gebäudehülle
- Dreifachverglasung/Passivhausfenster
- Heizbedarf über Wärmepumpe gedeckt
- Heizbedarf durch Personen, Geräte oder einfallende Strahlung gesenkt
Anforderungen der EnEV an ein Gebäude
- Dichtheit/ Mindestluftwechselrate
- mindest Wärmeschutz/ Wärmebrücken
- Nachweis sommerlicher Wärmeschutz
- Anlagetechnik
Was zeigt Energieausweis für ein Gebäude?
Energiebedarf
Unterschied zwischen Energiebedarf und -verbrauch
Primärenergiebedarf: ist die Schätzung/Berechnung der Energie die bei einem durchschnittlichen Nutzerverhalten und Klima verbraucht wird
Die tatsächlich benätigte Menge an Enegie ist der Verbrauch
Vor- und Nachteile einer Sprinkleranlage
Nachteile
teuer
Wasserschäden
nur Kühlung, nicht Löschen
hoher Platzbedarf
Vorteile:
Konstruktionskühlung
Brandkontrolle
Kompensation von baurechtlichen Verstößen
gezielt einsetzbar
Grundfunktionen einer RLT-Anlage
- Erwärmen
- Kühlen
- Befeuchten
- Entfeuchten
- sonstige Funktionen: Mischen, Filtern
Kategorien RLT-Anlage, DIN 13779
- Einfache Lüftungsanlage
- Lüftungsanlage mit Heizen
- Teilklimaanlage mit Heizen, Lüften, Befeuchten
- Teilklimaanlage mit Heizen, Lüften, Kühlen
- Teilklimaanlage mit Heizen, Lüften, Kühlen, Befeuchten
- Vollklimaanlage mit Heizen, Lüften, Kühlen, Befeuchten, Entfeuchten
- IDA 1-4
Woran orientiert man sich bei der Auslegung der RLT-Anlage?
- aus hygienischen Gründen benötigte Außenluftvolumenströme
- gewünschte Raumluftqualität
Aufgaben einer RLT-Anlage?
- Abführen von Luftverunreinigungen
- Abführen von Be- und Entfeuchtungslasten
- Abführen von Heiz- und Kühllasten
- Schutzdruckhaltung
- Entrauchungsanlagen
- Prozesslüftungsanlagen
Merksatz für Energieoptimierte Planung mit RLT-Anlagen
Luftwechsel auf Außenluftrate bzw. Abluftrate auslegen, H/K mit Sekundärsystemen abdecken
Funktion von Sekundärkühlsystemen?
Abfuhr von Wärmelasten
Begrenzung des Luftwechsels
Verwendung von Wasser als Wärmeträger
Platzbedarfreduzierung für Installationen
Betriebskosteneinsparung
Sekundärkühlsysteme, Arten
- Kühldecke
- Bauteilkühlung
- Schwerkraftkühlung
- Induktionsgeräte
- Unterflurinduktionsgeräte
- Dezentrale Fassadenlüftung
Arten von Inneren und äußeren Kühllasten
Innere:
Personen
Beleuchtung (Art/Leuchtmittel)
Maschienen / Büroausstattung
Äußere:
Himmelsrichtung der verglasten Flächen
Größe der Verglasungsfläche
Güte der Verglasungsqualität
Sonnenschutz-Güte
Komponenten der Kälteanlage
Kältemaschine
Verflüssiger
Verdampfer
Anwendung von Kältetechnik, wo?
Erreichung von behaglichen Raumbedingungen im Sommer
Kühlung technischer Räume
Produktionsanlagen
Gewerbekühlung
Abkürzung VRV/VRF steht wofür?
VRV - variabler Kältemittelvolumenstrom
VRF - variabler Kältemittelmassenstrom
Merkmale einer VRV/VRF-Anlage
Energietransport über Kältemittel, nicht Wasser
Besonders bei Sanierungen/Nachrüstungen geeignet
wirtschaftlich interessant ab COP >4, meist nur 3,2, aber bei Grundwasser als Energieträger 5,8 (Wasser/Kältemittel WP)
große Menge Wasser und Kühlmittel im Umlauf
Was sind Wärmepumpen?
prozesstechnisch Kältemaschinen, Unterschied: Kälte an Umgebung abgegeben und Wärme genutzt
Komponenten der Wärmepumpe
Verdampfer
Verdichter
Verflüssiger
Expansionsventil
Funktionsprinzip einer Wärmepumpe
- Verdampfung: Kältemittel verdampft, Energie aus Umwelt
- Verdichtung: Erhöhung Druck und Temperatur des Kältemittels durch Entriebsenergie, Ernergieinhalt (Enthalpie) steigt
- Verflüssigung: Kondensation, Energie gehen in Heizkreislauf
- Expansion: Temperatur und Druck von Kältemittel zurück auf Ausgang
-
- 1 / 75
-