Bankenregulierung und Compliance
Die Bank 2 Kapitel 1
Die Bank 2 Kapitel 1
Kartei Details
Karten | 17 |
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Lernende | 15 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 20.01.2016 / 04.09.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/bankenregulierung_und_compliance
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Nenne die 4 Aufsichtsbehörden
FINMA, Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg), Prüfgesellschaften (Revision), Basler Ausschuss für Bankenaufsicht
Nenne die Ziele und Aufgaben der Aufsichtsbehörden.
Nenne den Sinn und Zweck des Bankkundengeheimnis.
Verhinderung von Geldwäscherei, die Privatsphäre der Bankkunden wird geschützt
Was bedeuet der Begriff Geldwäscherei?
Bedeutet die Einschleusung von illegal erwirtschafteten Gelder oder von illegal erworbenen Vermögenswerten in der Wirtschaftskreislauf.
Nenne die Pflichten der Bank bei der Bekämpfung von Geldwäscherei.
Sorgfaltspflicht: Identifikation, festellung des WiBe, besondere Abklärungspflicht, Dokumentation / Pflichten bei Geldwäschereiverdacht
Nenne min. 3 Gesetze vom Bankenaufsichtsrecht.
Finanzmarktaufsichtgesetz (FINMAG), Bankengesetz (BankG), Geldwäschereigesetz (GwG), Börsengesetz (BEHG),Kollektivanlagengesetz (KAG), Pfandbriefgesetz (PfG)
Nenne die zwei Ziele des Bankengesetzes
Es will ein funktionierendes Bankensystem gewährleisten und damit die ganze Wirtschaft schützen, Es will die Guthaben von Bankkunden im Falle der Zahlungsunfähigkeit einer Bank schützen
Was ist das Bankkundengeheimnis?
Das Bankkundengeheimnis schützt die Informationen, die eine Bank über ihre Kunden besitzt. Im Zentrum des Bankkundengeheimnisses steht also der Schutz der Privatsphäre des Kunden.
Die Geldwäscherei läuft in 3 Phasen ab, Nenne Sie diese und erklären Sie kurz, was in der jeweiligen Phase passiert.
Phase 1: Einspeisen, das Geld wird in den Wirtschaftskreislauf eingeführt, Phase 2: Verschleiern, wird durch mehrere Transaktionen verschleiert, Phase 3: Integrieren, wird abgehoben oder in Immobilien investiert
Was ist ein Kollokationsplan?
Bei der Liquidation wird das Geld unter den Gläubigern der Bank verteilt. Dazu wird der Kollokationsplan aufgestellt. Das ist der Verteilungsplan der vorhandenen Mittel.
Welche Forderungen werden in der 1. Klasse des Kollokationsplan verteilt?
• Offene Lohnforderungen der Bankmitarbeitenden für 6 Monate, soweit sie den maximalen UVG-Lohn nicht übersteigt, • Guthaben von Personalvorsorgeeinrichtungen (Pensionskassen) der Bank, • Ansprüche aus BVG und Unfallversicherung
Welche Forderungen werden in der 2. Klasse des Kollokationsplan verteilt?
• Restliche Sozialversicherungsbeiträge (AHV, IV, ALV etc.), bis zu einem Betrag von CHF 100 000.– pro Kunde alle Guthaben, die auf den Namen des Kunden lauten, sowie Kassenobligationen und zusätzlich nochmals bis CHF 100 000.– pro Person Guthaben der Säu
Welche Forderungen werden in der 3. Klasse des Kollokationsplan verteilt?
Alle übrigen Forderungen wie Anleihensobligationen der Bank, nicht privilegierte Kontoguthaben und Steuern
Nenne zwei Voraussetzungen für Geldwäscherei
Herkunft der Gelder aus Verbrechen: Korruption, Drogenhandel, Erpressung, Waffenhandel / Bestimmte Handlungen mit dem Geld: Der Geldwäscher weiss oder muss wissen, dass er die Herkunft des Geldes verschleiert oder das Auffinden des Geldes erschwert
Die Massnahmen zur Geldwäschereibekämpfung beruhen auf drei Prinzipien. Alle Banken und alle anderen Finanzintermediäre müssen diese Prinzipien beachten. Nenne diese drei Prinzipien.
Know your Client's transactions, Know your Customer, Know your Processes
Nenne vier Fälle, in denen die Bank die Identität des Kunden prüfen muss.
Eröffnung eines Kontos, Eröffnung eines Wertschriftendepots, Treuhandanlage, Vermietung von Schrankfächern, Kassageschäft vom mehr als CHF 25'000.00 Gegenwert
Für was dient das Formular A
Für die Feststellung des wirtschaftlich Berechtigten
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