Schwarz:
Was beschreibt die Gefahrenklasse 4.1, 4.2, 4.3 und 5.1 , 5.2?
4.1 Brennbare feste Stoffe
4.2 Selbstenzündliche Stoffe
4.3 Stoffe die beim Kontakt mit Wasser brennbare Gase bilden
5.1 Oxidierende Stoffe
5.2 Organische Peroxide
Schwarz:
Aus welchen Bestandteilen besteht Biogas? Welche Eigenschaften besitzt Biogas und welche Sicherheitsvorrichtungen haben Biogas Anlagen?
Bestandteile:
Metahn ca. 60 %
Co2 ca. 30%
Geringe Mengen: Ammoniak, Schwefelwasserstoff.
Eigenschaften:
Ungefähr selbe schwere wie Luft-> Biogas bleibt meist innerhalb der Atmosphäre stehen
Zündtemp. 700°C
Ex Breich: 6- 12 Vol %
Gefahren:
- Explosion
- Einsturz
-Elektizität
-Atemgifte
Sicherheitseinrichtungen:
- Not -Aus
- Überdruckventil
-Unterdruckventil
-Absperrorgan
Schwarz:
Eigenschaften von Ammoniak? Was passiert bei der Bindung mit Wasser?
NH3, Leichter als Luft, Ex- Bereich 15- 34 Vol %, Reiz+Ätzwirkung, Wassergefährdent , Bildet mit Wasser Salmiakgeist, Unter Druck verflüssigt ( - 33°C) , Zündtemp: ca 630 °C, Als Nebel schwerer als Luft ( Bindung mit Luftfeuchtigkeit/Wasserdampf), Lauge
Wasserbindung:
Bildung von Salmiakgeist ( art. Reinigunsmittel), Wird dann schwerer als Luft-> Kanaleinläufe schließen und auf Ammoniak überprüfen , Mit viel Wasser niederschlagen.
VB:
Schutzziele einer BMA?
DIN:
-Entdeckung des Brandes in der Enstehungsphase
-Lokalisierung des Brandortes
-Räumung des betroffenen Bereiches/ schnelle Alarmierung der betroffenen Menschen
-Automatische Auslösung von Brandschutzeinrichtungen
-Frühzeitige Alarmierung der Rettungskräfte
VB:
Schutzziele des VBG:
Mit je 2 Beispielen
- Entstehung eines Brandes vorbeugen ( Bauteile, Blitzschutzanlagen, Elektrische Insatallation)
-Ausbreitung von Rauch und Feuer vorbeugen ( Abschottungsprinzip, Raumabschließende Bauteile, Brandschutzklappen, Brandschutztüren, Brandwände)
-Menschen und Tierrettung ermöglichen ( Sicherheitstreppenräume, Notwendige Flure, Notwendige Treppenräume, Anleiterstellen)
-Wirksame Löscharbeiten ermöglichen. ( Wandhydranten, Steigleitungen, BMA, Löschanlagen)
VB:
Aus welchen Bereichen besteht der VBG?
- Baulicher Brandschutz
-Systemtechnischer Brandschutz
-Organisatorischer Brandschutz
Rudolf:
Vorgehensweise bei Meldebild „Gasgeruch“ im Gebäude?
- Nicht in der EX-Breich einfahren
-Gefahrenbreich festlegen und sichern
-Gasversorger verständigen
-Gaszuleitung soweit möglich absperren
-Keine elektrische Verbraucher (Klingeln, Türöffner etc. ) betätigen
- Nur Mit Ex-Geschützen Geräten vorgehen
-Haus ggf. vorsorglich räumen lassen!
-elektrostatische Aufladung vermeiden
-Nicht Rauchen
-Rückmeldung an Leitstelle
-Löschwasserversorgung aufbauen ( Pulver)
-Stromversorgung außerhalb des Gefahrenbereiches unterbrechen
-Fenster und Türen Öffnen
- Bei Niederdruckleitungen - soweit möglich - weiteren Gasaustritt mit provisorischen Abdichtmaßnahmen zu unterbinden versuchen
- Gasansammlungen in Räumen, Schächten, Kanälen, abgehängten Decken usw. beachten. Auch Nachbargebäude kontrollieren
- Gebäude erst dann übergeben, wenn keine Gaskonzentration mehr durch Messung feststellbar ist
Im Freien:
-Weiträumig absperren
- Benachbarte Umgebung (Gebäude etc.) auf Gaskonzentration überprüfen
-Elektrische Verbraucher in Umgebung entfernen
- Löschwasserversorgung ( Pulver) aufbauen
-Verkehr umleiten
-Menschen evakuieren
bei Brand: Umgebung Kühlen und Abschirmen, Gasflamme brennen lassen
Umgebung Kühlen und Abschirmen
Schäuble:
Gefahren an der Einsatzstelle?
Gefahren an der Einsatzstellen können auftreten für:
Mannschaft, Gerät, Menschen, Tiere, Umwelt
Die Aufgabe des Führers von taktischen Einheiten besteht darin die Gefahren zu erkenne, zu beurteilen und zielführende Maßnahme einzuleiten. Dazu muss er taktisch richtige Entscheindungen treffen, welche das Richtige Mittel zur richtigen Zeit am richtigen Ort verreinen. Hierzu steht er im Spannungsfeld die eigen Gefährdung des Personals so gering wie möglich zu halten, Unfallverhützungsvorschriften, soweit möglich, einzuhalten, sowie eine Verhältnissmässige, Zielführende Maßnahme zu treffen.
Eine Gefahr besteht nur dann ,wenn ein Ereignis über eine Gefahrenwirkung auf ein gefährdetes Objekt wirkt.
Schäuble:
Gefahrenmatrix?
Ausbreitung
Angstreaktionen
Atemgife
Atomare Gefahren
Chemisch
Explosion
Elektrizität
Einsturz
Erkrankung
Schäuble
Führungsvorgan DV 100?
Bestehend aus:
Führungsmittel
Führungsvorgang
Führungsorganisation
Grundsätze des Führungssystem:
- Aufgaben, Befugnisse und Mittel müssen aufeinander abgestimmt sein ( Einsatztaktik zur Gefahrenbeseitigung)
-Aufgabenbereiche müssen überschaubar und klar abgegrenzt sein ( Abschnittsbildung zur Ausführung der Einsatztaktik)
- Unterstellungs und Weisungsbefugnisse müssen klar festgelegt sein ( Führungsorganisation, Führungsebenen)
- Zusammenarbeit mit anderen, nicht unterstellten Kröften muss gewährleistet werden ( ( Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren und Organisationen) )
-Fürsorgepflicht und Erhalt der Leistungsfähigkeit der Einsatzkräfte muss gewährleistet werden ( Nachalarmierung , Versorgung, Ablöse)
Schäunle
Führungsvorgang DV 100?
Lage festellung ( Erkundung und Kontrolle). Planung ( Beurteilung und Entschluss), Befehlsgebung
Schäuble:
Einsatzschwerpunkte im Breich Planung?
Einsatzschwerpunkt wird geplant aufgrund der Erdkundungphase. Grundlage ist die Gefahrenmatrix, aus welcher die Größte Gefahr abgeleitet wird.
Die Beplanung des Einsatzschwerpunkt richtet sich nach:
-Ressourcen
-Zeit
-Personal
-Effektivität
-Raumordnung
-
Schäuble:
Wie sollte eine Einsatznachbesprechung ablaufen?
- wenn möglich sollte Sie unmittelbar nach dem Einsatz in der Feuerwache, wenn noch alles frisch ist, erfolgen
- mit den Mitarbeitern/ Kollegen die am Einsatz beteiligt waren
- Feedbacknehmer sollte: - Feedback erbitten
- lernbereit zuhören (Rechtfertigungen sind unangebracht)
- aktiv zuhören (Verständnisfragen sind erlaubt)
- sich bei Feedbackgebern bedanken
- Feedbackgeber sollte: - Feedback nur geben wenn erwünscht
- nur eigene Wahrnehmungen beschreiben
- keine Spekulationen
- Situation aus der eigenen Perspektive beschreiben (Ich- Botschaft)
- Konkret bleiben, nicht verallgemeinern
- auch Positives rückmelden
- Feedbacknehmer direkt ansprechen
- Warum: - Unklarheiten aufdecken
- Legenden und Gerüchte verhindern/ vorbeugen
- Konflikte vermeiden
- positives Feedback
- verstehen wie andere die eigenen Handlungen wahrgenommen haben
Schäuble:
Welche Feuerwehrdienstvorschriften kennen Sie?
FwDV 1 Grundtätigkeiten - Lösch- und Hilfeleistungseinsatz
FwDV 2 Ausbilden in der freiwilligen Feuerwehr
FwDV 3 Einheiten im Lösch und Hilfeleistungseinsatz
FwDV 7 Atemschutz
FwDV 8 Tauchen
FwDV 10 Tragbare Leitern
FwDV 100 Führen und Leitung im Einsatz: Führungssystem
FwDV 500 Einheiten im ABC Einsatz
Welche zwei Arten von Einsatzplänen gibt es?
Objektbezogener Einsatzplan und Ereignisbezogener Einsatzplan
BMA:
Welche Arten von Brandmelder gibt es?
-Ionisationsrauchmelder
-Optische Rauchmelder
-Wärmemelder
-Sondermelder
-Gasmelder
-Lineare Rauchmelder
-Flammmelder
Welche FSD Klassen gibt es?
FSD Klassen 1 bis 3 ; In der Schutzstufe steigend.
BIO Gefährdung:
Welchen Wirkbereich haben Desinfektionsmittel?
A: Abtötung vin Bakterien
B:Inaktivierung von Viren
C:Abtötung vion Sporen des Milzbrandes
D:Abtötunf von Sporen von Gasödem und Wandstarrkrampf
BIO Gefährund:
Welches Gesetz ist die Rechtsgrundlage bei einer BIO Gefährund eine Person festzuhalten?
Infektionsschutzgesetz IfSG
BIO Gefährund:
Welche Sicherheitsmaßnahmen sind innerhalb einer SER bei BIO Gefährdungen einzuhalten?
-Nicht Anfassen
-Abstand halten
-Abschirmung nutzen
- besondere Hygene einhalten