Audio 1 2. Semester

1) Kommunikation sicherstellen

2) Drehort kennen

3) Zeitplanung

4) Personalplanung

5) Materialplanung

Eine Digital Audio Workstation (DAW) ist ein computergestütztes System für Tonaufnahme, Musikproduktion, Abmischung und Mastering. Es ist ein Verbund digitaler Geräte zur digitalen Aufzeichnung und Verarbeitung von Schallsignalen. Nachfolgend einen Überblick über die aktuellsten und relevantesten Software-Angebote unterteilt nach Funktionsumfang:

Audio Bearbeitung und Musik-Komposition
Mit vielen Programmen lässt sich Musik komponieren. Die DAW-Programme beinhalten digitale Instrumente und Sample-Bibliotheken mit denen Musik erstellt und komponiert werden kann (Bsp. Apple Logic).

Audio Bearbeitung
Alternativ gibt es Software welche sich im Funktionsumfang auf einfache Bearbeitungs- und Mixing-Funktionen beschränken. Meist handelt es sich hierbei um kostenlose Software (Bsp. Audacity). Diese Programme sind meist aufgrund des beschränkten Funktionsumfanges einfacher zu lernen. Für einfache Audiobearbeitung unabhängig von Filmschnitt oder Musikproduktion sind diese Tools wunderbare alternativen.

Filmschnitt-Software mit Audio-Funktionen
Sobald wir allerdings auf einen integrierten Workflow mit Filminhalten angewiesen sind, lohnen sich spezifische Lösungen. Viele Programme für den Filmschnitt beinhalten einfache Audiobearbeitungsfunktionen. Diese Funktionen sind bei Aufnahmen mit guten Pegeln und guter Audioqualität meist sogar ausreichend.

Einstellungen, welche die Lautstärke einer Audioaufzeichnung auf eine Pegelvorgabe bringt (z.B. Normalisieren / Loudness).

Funktion um verschiedene Clips in ihrer Aussteuerung auf einen Broadcast-Standard zu bringen.

Ermöglicht gezielte Frequenzen des Audiosignals anzuheben oder zu senken

Eine Funktion, welche pegelabhängig auf eine einstellbare Frequenz anspricht um scharfe S- oder Zisch-Laute ab zu schwächen

Bearbeitet die Dynamik der Audioaufzeichnung und somit den Unterschied zwischen dem lautesten und leisesten Signalanteil. Er verringert die Dynamik, also die Differenz zwischen lautesten und leisesten Tönen

Ist ein Kompressor mit extremer Einstellung, welcher ein potentiell zu lautes Audiosignal sofort abschwächt damit es nicht clipt

Kreativ einzusetzende Effekte wie Reverb, Delay und Echo. Um Klangraum nachzubilden

Es ist ein komplexes Filtersystem das unerwünschte Teile (Störgeräusche) in einer Audioaufnahme abschwächen kann. Es benötigt jedoch ein Sample des Störgeräusches. Ist teilweise etwas heikel, wenn nicht klar definiert werden kann, was genau das Störgeräusch ist. Kann dann plötzlich die falschen Teile abschwächen und schon klingt die Aufnahme kommisch. Also Vorsicht geboten!

Der Geschmackssinn, Zunge

Der Tastsinn, Haut/Finger ect.

Meist passiv, handelt sich um eine passive Rezeption. Schallereignisse erzeugen immer einen Eindruck, jedoch nicht immer eine Reaktion. Das Gehirn gleicht Höreindrücke mit bekanntem ab. Wir reagieren anders, wenn wir die Höreindrücke nicht zuordnen können.

- macht den Film realistisch und natürlich

- erzeugt Raum und Atmosphäre

- macht Storytelling ohne direkte Bildinformation möglich (Ereignisse ankünden)

- unterstützende oder erweiternde Aussage des Bildes

vor Ort aufgenommener Ton / O-Ton

Additional Dialogue Recording, nachträgliche Aufnahme von Dialog in Postproduction

Musik, die speziefisch für den Film geschrieben wurde.

Song, der für den Film verwendet wird, jedoch nicht speziefisch dafür geschrieben/komponiert wurde.

Umgebungs- und Raumgefühl.

Ton Effekte aus einer Datenbank

Geräusche aus Schritten, Kleidungen, Gegenständen

Frequenz, Amplitude, Periodendauer und Phase

Infraschall: tiefe Frequenzen (0Hz-20Hz)

Ultraschall: hohe Frequenzen (20kHz - 1 gHz)

20Hz bis 20'000Hz