Architektur Geschichte
Gebäude des 20. JH
Gebäude des 20. JH
Set of flashcards Details
Flashcards | 49 |
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Students | 13 |
Language | Deutsch |
Category | History |
Level | University |
Created / Updated | 13.06.2013 / 01.04.2022 |
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Mother’s house
Beschrieb
Komplexität und Widerspruch
Vorderseite schon fast symbolisches Bild für ein Wohnhaus – giebel, kamin, Fenster, Türen
Segmentbogen überm Eingang, „überhöhte Sockelleiste“
Fassade breiter und höher wie das Dach – „geschmückter Schuppen“ Moderne ist zwischen den Fassaden (Blechdach) Symbol „ich bin ein Haus“ Innenraum mit Decken und Wandfalten
Postbetriebszentrum
Beschrieb
Wettbewerb der PPT
310x175m gross, Halle auf Stützen
Postbahnhof & Autoverladerampen
2 geschossige Hallenkonstruktion auf Stützen
Kopfbau auf der Südseite abgekantet in den oberen Geschossen
Vorgefertigte Aluminiumblechfassade
@ Centre Pompidou
Beschrieb
UG: Beton
Sonst Geberetten-Stahlkonstruktion. 14 „Tore“ mit Kragarm, Tragbalken und Zugstange, X und V Windversteifungen
Länge 166.4m
Ganze Vertikale Gebäudetechnik nach aussen, markant: Rolltreppe im Rohr (Westfassade), jeder Bereich eigene Farbe
Rest Glas: widerspiegelt Stadt, gibt Einblick in Gebäude (Offenheit)
Stützenfreier Innenraum - flexible Nutzung
Platz gehört dazu, durch Senkung zieht es die Besucher ins Gebäude
Verbindet CP mit der Stadt
Architektur / Technik – 2 Paar Schuhe
Beschrieb
Anbau Sammlung Oskar Reinhart
Villa, 1915
Wettbewerb zur Erweiterung
Verbindungstrakt zw. Gebäude und Galerie
Geschlossener Baukörper, nach oben verjüngend (Oblicht)
Beton mit Kupfer, Oblicht Lampenartig in den Raum gestülpt
Als Gegenstück zur best. Galerie welche das Licht als Fensterband erhöht über den Bildern hat.
Moderne im Allgemeinen
1 Fortschritt (Technik, Mensch arbeitet in Fabriken, braucht..)
2 Gemeinschaft (neue Wohntypologien ~ Schloss: Nach „Ancien Regime“ – Volk regiert
Modernisierung kommt über Hochhäuser . sind ansich gut und überzeugend, brauchen keinen Schnörkel
„Moderne ist nich die erkenntnis des praktischen, es ist die Erkenntnis, was die Zeit repräsentiert“
LICHT; LUFT; ÖFFNUNG (Weissenhofsiedlung)
Zwischenkriegszeit: Klassische Moderne
„deutlich für den, der gefunden hat wonach zu schauen er aufgefordert war, unsichtbar für den, der gar nicht weiss, dass es etwas zu suchen gilt (Franz Kafka)“
Nachkriegsarchitektur
Moderne wird angewendet: Viel Wohnen benötigt, keine Zeichen & Ornamente
Im Grossen Stil vorfabriziert – kippt: nur noch Beton – „Beton ist scheisse“ Aufschwung der grünen Partei
Buch „Bauen als Umweltzerstörung, 1975“ -> Start Postmoderne
Postmoderne
Nach Buch „Bauen als Umweltzerstörung, 1975“ & „Learning from Las Vegas“
Pop Art
-> Lesbarkeit für Jeden, nahe am Menschen
Reaktion auf „plumpe Moderne“ -> Bildarchitektur (aber oft nicht überzeugend)
Architektur ist Postitionsbezug (pro oder anti Moderne)
19. JH
„Geschichte des Allerlei“
Industrialisierung: Sekularisierung, Fotografie (Distanzen), Aufzüge (Höhe), Stahl, Eisenbahn (Geschwindigkeit)
Viele Neue Bauaufgaben
Neuer Trend: Landesausstellungen
Volk spaltet sich: (Klassizismus – Recherchen in Athen, Neogothik ~ Romantik
Drang nach national-Stil
Bsp. Zürich: Landesmuseum, Bahnhofshalle – „konstruierte Identität“
Landesausstellungen
London 1851 – Crystal Palace (Paxton)
Paris 1889 – Eiffelturm
Chicago, 1893 – The White City (Moderne USA eher traditionell)
Übergang 19. Zu 20.JH
„Bildersturm“ – Architektur soll Identität & Geschichte bringen (Bsp. Bundeshaus, Opernhaus...)
Reformarchitektur: Jugendstil
Industrialisierung Höhepunkt, Enges Wohnen, Strassen verstopft
Reformarchitektur
Gegen reine Ökonomisierung im Städtebau (Alt. Konzepte: Gartenstadt)
Gegen Neorenaissance und Viktorianismus
Gegen Massenproduktionen – Förderung Kunsthandwerk
Ikone: William Morris 1850 „The Red House“ – ist persönlich, passt perfekt
Arts & Crafts Bewegung – Begin von Design (bsp. Auch Tapeten)
1913 Werkbund (Netzwerk)
Additiv (Komposition, addiert, bsp. Bahnhofshalle ZH) STIL
vs
organisch (Formen, Gestalten, bsp. Uni ZH – braucht keinen Stil mehr) FORM
@ Kolonie Berheim
Beschrieb
1. Gartensiedlung Zürichs
Ziel: Günstige Wohnungen für Arbeiter mit hohem Wohnkonfort
14 Einfamilien- und 4 Doppelhäuser mit viel Grün
grosszügig, einfach, zürich-traditionell, meist Giebel/Walmdach
Hanglage, optimal abgestuft, Gärten eben
Jedes Haus individuell (quadratisch/rechteckiger Grundriss)
@ Lory Spital
Beschrieb
für chronisch kranke Menschen
Zimmer Süd mit durchgehendem Balkon, sonnig
Nebenräume / OPs Nord
Stahlbeton für Stützenfreie Liegeräume, schallschutz: antivibrit platten direkt unter Deckenauflagern auf den mauern angebracht.
Symmetrie klassisch
à Moderne musste vorsichtig angegangen werden
Grundtypus: Langbau mit Seitenflügel & Nordflügel wird Typus für Spitäler
@ Secessionsgebäude Wien
Beschrieb
1897 Vereinigung bildender Künstler Österreich (Olbrich, Moser, Klimt, Hoffmann) = Wiener Secession / Wiener Jugendstil
-> Ablehnung vom Historismus und trad. Architektur
-> eig. Vereins und Aussstellungsgebäude für zeitg. Kunst als Symbol (abgelehnt und auf neue Parzelle versetzt, dann gebaut)
Soitär auf grosszügiger Parzelle - Akkzent in der Umgebung- erscheint als Komposition aus einzl. schlichten Kuben ineinandergreifend & stapelnd.
Geschlossene, weiss verputzte Fassade: repr. Kopfbau & funkt. Ausstellungstrakt.
Portalnische: Kuppel aus goldenen Lorbeerblätter, flankiert von 2 Risaliten, Medusenhäupter
@ Barcelona Pavillon
Beschrieb
"freier Grundriss", "fliessender Raum"
radikaler Einsatz arch. Grundelemente (Boden, Wand, Decke), Verschmelzung von Aussen und Innenraum demonstriert technischer Fortschritt und Offenheit der Weimarer Republik.
Home & Studio
Beschrieb
Sein eigenes Haus & Studio
"Prärie Architektur" - horizontale Linien betonen
offene Räume mit grossen rechteckigen Öffnungen in den Wänden (immernoch 2 Räume)
Kombination aus klassischen, abstrahierten Motiven und radikalen Einsatzes der Materialalien (Hervorhebung Sturz)
Soll Industrialisierung entgegenhalten und eins werden mit der Natur, aus Ihr heraus wachsen. Präriearchitektur
Kamin zentrales Element im Home und im Studio.
Auf Sockel, Haus vorwiegend aus Stein & verkleidet mit Holzschindeln
Nationalkongress Brasilia
Planstadt Brasilia 1891 als neue Haupstadt Brasiliens
Nationalkongress: höchstes Organ der Legislative - 2 Kammern: Bundessenat & Abgeordneten Kammer
auf leichter Anhöhe, am Ende der Monumentalachse, dominiert das Stadtbild.
Rechtwinkliger Sockelbau, darauf Kuppel und Schale - symbolisch Gleichgewicht. Zwillingstürme
Vertikalität / Horizontalität, geschwungene Linien
Ganze Planstadt Brasilia: Wegbereitung Moderne für Brasilien
Unite d'Habitation
für die Internationale Bauausstellung 1957, Wiederaufbau Hansaviertel - Ziel: Demonstration neuzeitigem Bauens. Corbusier will eine Unite bauen (wie bereits in Marseille, Nantes) - suchen anderes Grundstück.
geplant - gebaut:
2.26m - 2.50 Raumhöhe
Ladenmeile 7. Obergeschoss - Erdgeschoss
-> viele Umstimmigkeiten
Orts- und vorfab. Beton. Fensterrahmen Stahlhohlprofile
Fassade ist in Schotten gegliedert, Fassade schlicht (Zitat von Corbusier)
Zentrale Aspekte: Jugendtreff, Kindergarten (=Mini-Stadt) 1mals Maisonette Wohnungen
-> total gegensätzlich zu Gartenstädten: Max. Ausnützung auf min. Platz
Mühe in Berlin, weil Wiederaufbau
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