Premium Partner

Arbeitsorganisation 2AP9P08-01

Pflege HF

Pflege HF


Kartei Details

Karten 10
Lernende 66
Sprache Deutsch
Kategorie Pflege
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 16.10.2014 / 18.10.2023
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/arbeitsorganisation_2ap9p0801
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/arbeitsorganisation_2ap9p0801/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Nach welchen Kriterien kann man Prioritäten setzen?

Aufgaben kann man in erstrangige, zweitrangige und nachrangige Aufgaben unterteilen.
Aufgaben die sehr Wichtig sind, sind "A-Aufgaben", diese sollten sofort und von einem selbst erledigt werden. Sie sind nicht delegierbar.
"B-Aufgaben" sind durchschnittlich wichtige Aufgaben und sind (teilweise) delegierbar.
"C-Aufgaben" haben den geringsten Wert, nehmen aber am meisten Zeit in Anspruch (Routinearbeiten).

Tipp: Pro Tag 1-2 A-Aufgaben (ca.3h), 2-3 B-Aufgaben (ca.1h) und der Rest C-Aufgaben einplanen. (3/4h)

Erkläre das Dringlichkeit/Wichtigkeit-Prinzip von D.Eisenhower und nenne je ein Beispiel.

Aufgaben kann man an Wichtigkeit und Dringklichkeit messen um Prioritäten zu setzen.

  • Aufgaben die Wichtig und Dringend sind, muss man sich sofort selber widem. Das sind A-Aufgaben (z.B. Notfall)
  • Aufgaben die von hoher Wichtigkeit, aber nicht dringend sind, können zunächst terminiert werden oder kontrolliert delegiert. Das sind B-Aufgaben. (z.B.Verbandswechsel)
  • Aufgaben die Dringend sind, aber nicht Wichtig, können delegiert oder nachrangig erledigt werden. C-Aufgaben (Pat. wünscht eine Mineralflasche)
  • Aufgaben die weder dingend, noch wichtig sind kann man in den Papierkorb werfen. (z.B. Herbstdeko)

Was bedeutet der Begriff "Delegation"?

Es ist die Übertragung der Verantwortung für die Ausführung einer Tätigkeit von einer Person auf eine andere.
Die erste Person bleibt Rechenschaftsschuldig.

Nenne vier Kriterien, die sich negativ auf die Bereitschaft zum Delegieren auswirken.

  1. Angst sich umbeliebt zu machen.
  2. Unfähigkeit, die Kontrolle über die Situation abzugeben.
  3. Unfähigkeit zu entscheiden, was an wen delgiert werden kann.
  4. Frühere negative Erfahrungen mit Delegation.
  5. Mangelndes Selbstvertrauen.
  6. Der Glaube, nur man selbst könne die Aufgabe zufriedendstellend erledigen.
     

Welches sind die fünf Kriterien zur Delegation des NCSBN. (5 R's)

  1. Richtige Aufgabe - Kann diese Aufgabe an irgendein Teammitglied delegiert werden?
  2. Richtige Bedingungen - Weiss dasPersonal, wie die Aufgabe richtig durchgeführt wird?
  3. Richtige Person - Delegiert die richtige Person, die richtige Aufgabe, an die richtige Person und wird sie am richtigen Patient ausgeführt?
  4. Richtige  Anleitung/Kommunikation - Wird überprüft ob die delegierte Aufgabe verstanden wurde?
  5. Richtige Baufsichtigung - Werden Kritische Ereignise geklärt oder weitergeleitet?

Nenne die vier C's der Kommunikation.

  1. clear (klar)
  2. consice (knapp)
  3. correct (korrekt)
  4. complete (koplett)

Nenne die fünf W's im Bezug auf die Delegation.

  1. Was soll getan werden? (Inhalt)
  2. Wer soll es tun? (Person)
  3. Warum soll er es tun? (Motivation/Ziel)
  4. Wie soll sie es tun? (Umfang/Details)
  5. Wann soll es erledigt sein? (Termine)

     

Nenne Kriterien zur Delegation.

Kriterien zur Situation:

  • Komplexität
  • Stabilität

Je schwieriger die Situation, desto eher bleibt sie bei mir.
Je stabiler die Situation, desto eher kann man sie delegieren.

Kriterien zur Aufgabe:

  • Neu Einschätzung (Am Anfang selber machen, später zwischendurch)
  • Standardisierung (Sind Dokumente vorhanden für die Durchführung)
  • Vorkommen (Kommt die Situation oft vor?)
  • Verletzungsgefahr (Erstmobilisation nach OPs immer dipl. dabei)

Kriterien zum Personal:

  • Kompetenz (Skill und Grade)