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Arbeitsagogische Interventionsmöglichkeiten
Motivation ist..
... ein komplexer Prozess unterschiedlicher Faktoren, die miteinander verbunden sind.
... ein Drang zu Aktivität, der keine Bewertung erfährt (und nicht nur eine hohe Leistungsbereitschaft, wie wir es im Alltag verstehen).
Die 4 Merkmale, die das "Phänomen Motivation" kennzeichnen
Wie heissen die 4 Gründer von Motivationstheorien?
Herzberg
Motivationstheorie
Zwei-Faktorentheorie
Intrinsische Motivation:
Zum Beispiel: Leistung/Erfolg, Anerkennung, Arbeitsinteresse, Verantwortung, Beförderung/Entwicklung
Extrinsische Motivation:
Zum Beispiel: Personalpolitik, Kontrolle, Verdienst, zwischenmenschl. Beziehungen, Arbeitsumstände
Staehle
Motivationstheorie
"Motivation entsteht aus der Wechselwirkung von Person und Situation, bzw. von Motiv und Anreiz"
Anreiz
II
V
Bedürfnis -> Motiv -> Aktivierung -> Handlung
Sprenger
Motivationstheorie
"Alles Motivieren ist Demotivieren!"
"Ursprung aller Motivation ist eine behauptete oder beobachtete Lücke zwischen tatsächlicher und möglicher Arbeitsleistung".
"Motivieren heisst, dem Mitarbeiter die Entfaltung seiner Talente und das Einbringen seines ganzen Persönlichkeitspotentials (Schlüsselfunktionen) zu ermöglichen. Motivation bedeutet also die Eigensteuerung des Individuums".
"Führung heisst: Vermeidung von Demotivation!"
Maslow
Motivationstheorie
Bedürnispyramide: beschreibt menschliche Bedürfnisse und Motivationen (in einer hierarchischen Struktur) und versucht diese zu erklären.
Modelle, Methoden, Prinzipien, welche an die Eigenverantwortung der Klienten appellieren.
8 Antworten
Welche Prinzipien fördern das Entdeckende Lernen?
Kernkompetenzen von Arbeitsagogen
Vorteile der Standardisierung von Arbeiten
Arbeitsagogik bedeutet..
Was ist das Humanistische Menschenbild?
5 Antworten
Gestaltung der Formalisierung
4 Stufen
Alle Bedingungem werden vom AA im Voraus festgelegt.
2.Die Arbeit übergeben mit dem Auftrag, sie selbst zu formalisieren.
klient verschafft sich einen überblick von der Arbeit. plant selbst. vor der ausführung besprechung mit AA. AA korrigiert fals nötig.nächster schritt könnte er eine checkliste leitfaden etc erstellen. Die nächste stufe kann so vorbereitet werden.
3. Die Arbeit offen übergeben, mit klar def. zwischenbesprechungen.
der beginn und die arbeit wird freigegeben. einzige bedingung ist die zwischenbesprechung. klient fragt nur wenn er nicht weiter weiss.
4. Die Arbeit ohne formalisierung übergeben.
die aebeit wird offen übergeben. keine anordnung oder richtlinien. ideal für entdeckendes lernen.
Wirkungsfelder der Arbeitsagogik
Definition "Arbeitsagogik"
(nach Dario Togni–Wetzel)
"Arbeitsagogik ist das gezielte Einsetzen des Mediums Arbeit als Lernfeld und Spiegelbild für den Klienten.
Arbeitsagogik ist Führungs- und Beziehungsarbeit.
Das Ziel ist die Stabilisierung des Klienten, die Erhaltung und Erweiterung der Handlungskompetenz durch planmässige, individuelle Förderung sowie die positive Verhaltensbeeinflussung, letztlich seine Integration in die Arbeitswelt."
Ziele der Arbeitsagogik
Arbeitsagogische Grundsätze und Prinzipien
Zentrale Lernchancen durch Arbeit
(nach M. Brater)
... daraus zu lernen
Hauptprozesse des Lernens durch Arbeit
(nach M. Brater)
Wirkungen des Lernens durch Arbeit
(nach M. Brater)
Die Arbeitsphasen
(nach M. Brater)
Lernformen
Schlüsselfunktionen
klassiche Bereiche dafür
IPERKA–Methode
I = Informieren
P = Planen
E = Entscheiden
R = Realisieren
K = Kontrollieren
A = Auswerten
Methoden der Arbeitsanleitung
Hilfsmittel in der Arbeitsagogik
etc.
Vier Stufen der Arbeitsteilung
Die Zuarbeit (Stufe 1)
Die Assistenzstufe (Stufe 2)
Die Stufe der Zusammenarbeit (Stufe 3)
Die Partnerstufe (Stufe 4)
Definition "Gender"
Der Begriff Gender bezeichnet das soziale oder psychologische Geschlecht einer Person im Unterschied zu ihrem biologischen Geschlecht.
Es bezeichnet zum einen die soziale Geschlechterrolle (gender role), beziehungsweise die sozialen Geschlechtsmerkmale. Also alles, was in einer Kultur als typisch für ein bestimmtes Geschlecht angesehen wird.
"Der Begriff Geschlechterrolle (gender role) wird benutzt, um all jene Dinge zu beschreiben, die eine Person sagt oder tut, um sich selbst auszuweisen als jemand, der oder die den Status als Mann oder Junge, als Frau oder Mädchen hat." [Money, 1955]