Arbeiten in Gruppen

Anzahl: 2- ca 20 Mitglieder

Grossgruppen ab ca 20 Mitglieder

Mit Interaktion wird dabei das gegenseitige Agieren und Reagieren zwischen Personen bezeichnet, während sich die Kommunikation auf die Übermittlung von Informationen zwischen Menschen bezieht.

• bilden gemeinsame Bezugsobjekt für die Gruppe
• erleichtern die Kommunikation & stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl

Wenn Zielorientierung abnimmt, zerfällt die Gleichsetzung & die Gruppe löst sich auf

Normen sind gesellschaftlich etablierte Verhaltenserwartungen. Sie sind Auffassungen darüber, wie man sich verhalten oder gerade nicht verhalten soll.

Gruppennormen sind Auffassungen der Gruppenmitglieder darüber, wie das Verhalten von Gruppenmitgliedern unter bestimmten Umständen sein sollte.

Normen, Werte und Regeln ergeben sich im Gruppenprozess.

Normen verleihen der Gruppe Stabilität.

• zeitweilige oder dauernde Beständigkeit zeichnet eine Gruppe aus
• die zufälligen Ansammlung von Menschen sind Menschenmengen

sind Vorstellungen über ,, richtiges Verhalten ''.

Sie entstehen durch eine Angleichung der Meinung in der Gruppe und werden durch Sanktionen gesichert.

Normen erleichten die Kommunikation und stärkt das Gefühl der Zusammengehörigkeit.

Sie schränken aber auch die Freiheit des einzelnen ein.

Mitglieder einer Gruppe sind unterschiedlichen Erwartungen ausgesetzt, je nachdem, welche Stellung oder Position sie haben. Die Gesamtheit dieser Erwartungen bezeichnet man als Rolle.

Personen in einer bestimmten Rolle haben bestimmte Verhaltenserwartungen zu erfüllen, damit ihr die zugeteilte Rolle weiter zugeschrieben wird.

• Führerrolle ( eine oder auch mehrere Personen / bestimmt oder nicht bestimmt )
• Sündenbock ( wird schnell von der Gruppe für einen Fehler verantwortlich gemacht )
• Gruppenclown ( der amüsiert die Gruppe und wird oftmals von der Gruppe nicht ernst genommen )
• Mitläufer ( meist mehrere Personen )
• Aussenseiterrolle ( der sich nicht am Gruppenleben beteiligt)