Applikationsarten
Arzneimittellehre
Arzneimittellehre
Kartei Details
Karten | 28 |
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Lernende | 13 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 04.06.2016 / 07.03.2024 |
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perorale Applikation (p.o.)
Vorteil:
Nachteil:
V: einfache anwendung
N: langsamer wirkungseintritt, wirkstoff kann vor der resorption aufgebaut werden; Magen kann belastet werden.
sublinguale Applikation
Vorteil:
da der Wirkstoff direkt über die Schleimhaut aufgenommen wird, tritt die wirkung sehr rasch ein
intravenöse Applikation
Vorteile:
Nachteile:
V: sehr rascher wirkungseintritt, magen-darmtrakt wird nicht belastet, da keine magen-/darmpassage; unabhängig vom schluckvermögen des Patienten.
N: Verabreichung durch Fachpers. braucht spezifiisches Material
subkutane Applikation
wie intravenös, nur langsamer Wirkungseintritt. Die Verabreichung kann bei entsprechender Instruktion auch durch den Patienten passieren.
intramuskuläre Applikation
wie intravenös, nur etwas lansamer Wirkungseintritt. Kann als Depot über einen längeren Zeitraum wirken.
Achtung: wegen der Blutungsgefahr nicht bei antikoagulierten Patienten.
vaginal
durch die Vagina
nasal
durch die nase
pulmonal
per inhalationem in Lungen
konjunktival
in die Augen
otal
in die Ohren
kutan
auf die Haut--->salben, pflaster
urethral
durch die Harnröhre..
intraartikulär
Entlastungspunktion oder Kortisoninjektion
sternal
Knochenmarkspunktion
lumbal
Spinalanästhesien, Liquorentnahme
intrakardial
bei herzstillstand
Pharmazeutische Phase
Applikation
Auflösung der Wirkstoffe nach Zerfall der Arzneiformen
Pharmakokinetische Phase
Resorption
Speicherung in Geweben, Eiweissbildung ---> Verteilung--->Elimination, Biotransformation, Metabolisierung
Pharmakodynamische Phase
Wirkort
pharmakologischer Effekt
Therapeutische erwünschte wirkung---> Nebenwirkungen, toxische wirkungen----> wechselwirkungen
Pharmazeutische Phase
Wirkstoffe werden freigesetzt damit sie ins blut gelangen
Pharmakokinetische Phase
Wirkstoff wird gelöst im Magen-oder darmsaft vorliegt, kann er über schleimhäute aufgenommen werden
Resorption
Die aufnahme des Wirkstoffes ins Blut wird als resorption bezeichnet
First-Pass-Effekt
wenn der wirkstoff über die magen-oder schleimhaut ins blut aufgenommen werden, gelangen sie zuerst über die Pfortader zur Leber. Hier werden die meisten Wirkstoff chemisch umgewandelt. Dier vorgang nennt man Biotransfusion oder Metabolisierung.
Durch die Umwandlung kommt es zum Wirkungsverlust. Der verlust nennt man first pass effekt. Nach der Leber geht es in den Blutkreislauf---Bioverfügbarkeit
Verteilung
Distribution
über grossen blutkreislauf verteilt. nicht nur alle organe auch dort wo der wirkstoff unerwünscht ist.. stärker durchblutete Organe sind stärker betroffen. Wirkstoffe können sich mit körpereigenen Eiweissen verbinden und sowohl im gewebe wie im blut.
nur der freie ungebunde wirkstoff kann seine wirkung entfalten
Ausscheidung
Elimination
Ausscheidung renal
über die niere durch den urin
ausscheidung
biliär
mit galle über den darm
ausscheidung
pulmonal
über lunge mit atemluft
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