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Applikationsarchitektur festlegen (203)

Eidg. Diplom Informatik Abschluss 2014

Eidg. Diplom Informatik Abschluss 2014

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Kartei Details

Karten 29
Lernende 17
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 07.03.2014 / 29.07.2020
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Siehe Bild.

Siehe Bild.

Finden Sie jeweils ein Beispiel für:

  • Singuläres implizites Applikationswissen
  • Redundantes implizites Betriebswissen
  • Explizites übergreifendes Veränderungswissen

Beispiele für Wissenskategorien:

  • Singuläres implizites Applikationswissen: Nur ein Mitarbeiter kennt die Feinheiten bei der Leistungsbemessung von Schadenfällen einer bestimmten Kategorie.
  • Redundantes implizites Betriebswissen: Diverse Mitarbeiter einer Abteilung wissen, wie man die Applikaiton so parametrisiert, dass sie optimale Performance zeigt. Dazu gibt es einige Tricks, die nirgendwo dokumentiert sind.
  • Explizites übergreifendes Veränderungswissen: Die Geschäftsprozesse wurden mit einem Modellierungstool erfasst und werden systematisch analysiert und optimmiert.

Charakterisieren Sie stichwortartig drei Umsysteme, mit denen eine Applikaiton in Wechselwirkung tritt.

Umsysteme, mit denen eine Applikation in Wechselwirkung tritt:

  • Andere Applikationen im Unternehmen (Wechselwirkung über Schnittstellen, persistente Daten, Abläufe)
  • Applikationen externer Unternehmen (Wechselwirkung über Transportgüter, externe Schnittstellen)
  • Mitarbeiter, Aufbauorganisation (Online-Betriebsmodus, Betrieb und Wartung, Weiterentwicklung)

Ordnen Sie die folgenden "Objektorientierten Reengineering Pattern" den bekannten fünf kritischen Erfolgsfaktoren zu:

  • Appoint a Navigator (ein Navigator anstellen)
  • Speak to the Round Table (am runden Tisch verhandeln)
  • Most valuable First (das Wertvollste zuerst)
  • Keep it Simple (die Dinge einfach halten)
  • Do a Mock Installation (probeinstallation durchführen)
  • Learn from the Past (aus der Vergangenheit lernen)
  • Involve the Users (die Anwender einbeziehen)
  • Migrate Systems Incrementally (das System schrittweise migrieren)

Siehe Bild.

Bei der Umsetzung der Soll-Architektur kommen folgende kritische Erfolgsfaktoren zum Tragen:

  1. Strategie im Auge behalten
  2. Stakeholder bei der Stange halten
  3. Soll-Architektur nicht vergessen
  4. Quck-Wins suchen

Geben Sie zu jedem dieser KEFs in der Tabelle an:

  • Nutzen / vermiedene Risiken
  • Massnahmen / Zusatzaufwand
  • Geeignete Messgrössen

Siehe Bild.

Zählen Sie die Handlungsoptionen auf, die Ihnen zur Bildung von Wegvarianten zur Verfügung stehen.

Handlungsoptionen für die Bildung von Wegvarianten:

  • Neue Komponenten bauen
  • Vorhandene Komponenten modifizieren, teilen oder zusammenlegen
  • Alte Komponenten stillegen, Funktionalität übertragen
  • Temporäre Komponenten einsetzen
  • Redundante und heterogene Betriebszustände einplanen

Formulieren Sie stichwortartig zwei Probleme, die Sie erwarten, wenn Sie einen Wrapper für ein Legacy-System anfertigen sollen.

Probleme bei der Anfertigung eines Wrappers für ein Legacy-System:

  • Sehr breite unstrukturierte Schnittstelle entsteht.
  • Details der technischen Implementierung lassen sich nicht in den Hintergrund drängen.

Schätzen Sie für ein Modell von 300 Fachklassen den Implementierungsaufwand ab, wobei Sie für die offenen Kenngrössen plausible Annahmen treffen. Machen Sie eine Best-Case-Schätzung und eine Worst-Case-Schätzung.

Siehe Bild.