A&OAufbau
aufbaumodul
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 50 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 14.07.2014 / 15.07.2014 |
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Arbeitszufriedenheit: Zu welchen Aspekten der Arbeit bestehen Zusammenhänge?
mitarbeiterorientierter Führungsstil, niedrige Kündigungsabsicht, mittlere Bezahlung, Gruppenkohäsion, vollständige Aufgabengestaltung, Workengagement [Wohlbefinden, Alter (je älter desto zufriedenener), Persönlichkeit (emotionale Stabilität, Selbstwirksamkeitserwartung)]
Wofür ist Workengagement ein Prädiktor und wie kann das getestet werden?
in Literatur: negativer Prädiktor für Burnout mit Fragebogen, positiver Prädiktor mit Performance, Testen durch: WE mit FB Burnout mit anderen Messinstrumenten (Burnout auch Fragebogen, Performance z.B. Stückzahl) Korrelation/ Regression berechnen
mit externen Variablen (WE-Fragebogen + Performance-Indikator = Stückzahl)
Wofür ist Arbeitszufriedenheit ein Prädiktor und wie kann das getestet werden?
psychische und physische Gesundheit, Fehltage
Kündigungsabsicht
Korrelation/ Regression (UV = AZ, Fragebogen, AV = psychische Gesundheit über Fehlzeiten/ auch FB)
Nennen Sie jeweils eine kurzfristige und eine langfristige Wirkung von Arbeitsstress auf somatischer, psychologischer und Verhaltensebene. Wovon hängt es ab, ob sich langfristige Wirkungen entfalten?
Nennen Sie einen physiologischen und einen psychologischen Indikator von Erholung.
Physiologisch: Aktivierung des Parasympathikus, niedriger Blutdruck, geringe Herzrate, „Unwinding“ (Arousal geht zurück auf das Baseline-Level)
Psychologisch: reduzierte Ermüdung/ Erschöpfung, reduzierte Nervosität, Erholung von schlechter Stimmung, Erholung um mehr Leistungsfähigkeit für die Arbeit zu erhalten, Konzentrationsvermögen steigt
Was passiert, wenn nach unzureichender Erholung die Arbeit wieder aufgenommen wird?
Verlustspiralen, Anforderungen wirken auf Gesundheit → Ressourcen-Lücken werden durch fehlende Erholung nicht wieder aufgefüllt → Anforderungen wirken trotzdem → Stressreaktion
gleiche Anforderungen, die sonst gut bewältigt werden, lösen Stressreaktion hervor, weil Ressourcen nicht da
Nennen Sie zwei Aspekte die zur Erholung beitragen und erläutern Sie warum.
Soziale Aktivitäten, physische Anstrengung, Aktivitäten mit wenig Anforderung (lesen, fernsehen) – warum?!
Aktivitäten auf anderer Ebene (Effort Recovery Model)
Aktivitäten, die Wohlbefinden oder schlechte Stimmung verbessern, aktiver Beitrag zum Wiederaufbau der Ressourcen
Warum?: Verlustspirale wird unterbrochen durch vollständige Erholung, Effort Recovery Model nach Mejiman & Mulder (andere Ressourcen werden verbraucht), Beansprachung = Ressourcen werden verbraucht, Erholung: Ressourcen werden wieder aufgebaut
Nennen und erläutern Sie die vier von Sonnentag und Fritz postulierten Erholungserfahrungen.
Control: selbst entscheiden, was man während der freien Zeit tut und wie, Tagesablauf selbst bestimmen, Fähigkeit einer Person zwischen zwei oder mehr Auswahlmöglichkeiten zu wählen
Psychological Detachment:psychische Distanziertheit, Abschalten von der Arbeit, nicht daran denken, sich von der Arbeit distanzieren, Abstand von beruflichen Anforderungen zu nehmen, „individual's sense of being away from the work situation“, sich nicht mit arbeitsbezogenen Dingen beschäftigen
Mastery Experiences: Neues dazu lernen, Herausforderungen suchen, Horizont erweitern, Off-job-Aktivitäten, die in anderen Bereichen herausfordern und die Möglichkeit zum Erlernen neuer Fähigkeiten bieten, dienen Kompetenzaufbau (Sprachkurse...), bauen interne Ressourcen auf und verbessern Stimmung, WICHTIG: nicht überfordern
Relaxation: eigentliche „Entspannung“, Seele baumeln lassen, entspannen, relaxen, charakterisiert durch niedrige Aktivierung und erhöhten positiven Affekt, geringe soziale, physische, intellektuelle Anforderungen, nichts herausforderndes
Nennen Sie 3 Aspekte von Arbeitszeitflexibilisierung und erläutern Sie mögliche Wirkungen auf die Erholung.
Überstunden: Dauer der Erholung
- Schichtarbeit: Planbarkeit, gemeinsame Aktivitäten, soziale Desynchronisation
- Nachtarbeit: siehe Schichtarbeit, Desynchronisation von externen und internen Zeitgebern
- Wochenendarbeit: gemeinsame Aktivitäten, Teilhabe an sozialen Aktivitäten, soziale Desynchronisation
- Fragmentierte Arbeitszeit: Zeit für Erholung
- Flexible Abrufarbeit: Planbarkeit
- Ständige Erreichbarkeit: erschwert Psychological Detachment, schränkt Control ein
Worauf sollten Interventionen zur Verbesserung der psychosozialen Gesundheit von Langzeiterwerbslosen besonders abzielen?
Entwicklung realistischer Erwartungen und fachlicher und sozialer Kompetenzen, an Risikogruppen gerichtet, nicht so viele Misserfolgserlebnisse → Stabilisierung der Psyche (Qualität statt Quantität)
Eine hohe Arbeitsorientierung wird von Vielen als wichtig für die Wiedereingliederung gehalten. Wie stehen Sie dazu?
Sollte gefördert werden, aber nicht zu stark, denn sonst geht man eher auf Quantität → viele Misserfolge, man nimmt eher „bad jobs“ an,
Empirisch gesehen hilft es nicht, kein Zusammenhang vorhanden, Qualität statt Quantität, sonst zu viele Misserfolgserfahrungen, mittlere Arbeitsorientierung ist gut, nicht zu viel
Nennen und erläutern Sie 3 Merkmale, die Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit haben sollten.
Langfristiger Fokus, Vermittlung von allgemeinen (z.B. soziale Kompetenzen) und spezifischen (tätigkeitsbezogen) Kompetenzen, Bewältigung persönlicher Probleme (z.B.Akoholabhängigkeit), Teilnahme an gemeinnütziger Tätigkeit
Welche Wirkungen werden bei Ein-Euro-Jobs erwartet und warum?
Keine Verbesserung der Gesundheit, Ein-Euro-Jobs haben hohe Repetivität und unsichere Zukunftsperspektiven („bad jobs“) → keine bessere Gesundheit als Erwerbslose
erwarten: Beschäftigungsfähigkeit besser, weil Person im Arbeitsleben bleibt, positive Wirkungen können entfaltet werden, wenn Tätigkeit mit Interessen, Qualifikationen der Person übereinstimmt, negative Wirkungen, wenn „bad jobs“
Welche Erfolgskriterien der Maßnahmen für Erwerbslose können unterschiedenen werden? Erläutern Sie mögliche Erfassungsmethoden.
Wiedervermittlungsrate (bekommen die Leute einen Job und wie lange behalten sie den?) und psychische und physische Gesundheit (Unterschied durch mehrfache Messung feststellen)
Wie wichtig ist die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt für das psychischen Wohlbefinden und was ist dabei zu beachten?
Sehr wichtig für psychisches Wohlbefinden, weil Job hat positive Effekte auf Wohlbefinden (außer „bad jobs“), nicht irgendeinen Job annehmen, funktioniert nicht bei jedem Job
Was verstehen Sie unter interner Validität? Was kann diese gefährden?
a) auch kausale Validität, liegt ein kausaler Zusammenhang zwischen den in der Untersuchung genutzten Variablen vor? (änderung in AV ist durch variation der UV erklärbar, keine Alternativerklärung)
Gefährdung 1: Unklarheit über die zeitliche Reihenfolge der untersuchten Variablen (Henne – Ei?)
Gefährdung 2: Reifung, also Veränderungen, die alle Vpn betreffen (z.B. zunehmende Berufserfahrung)
Gefährdung 3: Testeffekte, durch Mehrfachverwendung von Tests (Lerneffekte)
Was ist externe Validität? Was kann diese gefährden?
E.V. meint das Ausmaß, in dem Effekte der Untersuchung (Richtung und Stärke der kausalen Beziehungen) unabhängig von Versuchsbedingungen (Personen, Kontextbedingungen, Zeitpunkte etc.) verallgemeinert werden können. (bezeichnet die Übereinstimmung von tatsächlichem und intendiertem Untersuchungsgegenstand. Grundidee ist hier die Frage nach der Generalisierbarkeit (Induktion).)
Gefährdung 1: Interaktion der Effekte mit Personenmerkmalen, d.h. kausale Beziehung ist nur bei einer bestimmten Subgruppe (Versuchsgruppe) zu finden
Gefährdung 2: Interaktion der Effekte mit Kontextbedingungen, d.h. kausale Beziehung ist nur unter bestimmten Rahmenbedingungen zu finden
Gefährdung 3: Kontext-abhängige Mediation, d.h. die vermittelnde Variable (Mediator) wirkt nur unter bestimmten Kontextbedingungen auf den Effekt
Was ist Konstruktvalidität? Was kann diese gefährden?
Konstruktvalidität bezieht sich auf die Zulässigkeit von Aussagen aufgrund der Operationalisierung über das gesamte dahinter liegende Konstrukt. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn der Bedeutungsumfang des Konstruktes vollständig, präzise und nachvollziehbar abgebildet ist. Als empirische Indikatoren der Konstruktvalidität gelten die konvergente und diskriminante (oder auch: divergente) Validität:
Die Messdaten von Testverfahren, die dasselbe Konstrukt abbilden, müssten hoch miteinander korrelieren.
Die Messdaten von Testverfahren, die verschiedene Konstrukte abbilden, sollten nur gering miteinander korrelieren (sofern die Konstrukte auch tatsächlich voneinander unabhängig sind).
Inwieweit misst ein Instrument ein Merkmal so, dass es in bestehende Konstruktdefinitionen passt und mit Theorien übereinstimmt
Gefährdung 1: Konfundierung der Stufen des Konstrukts, es wird bspw. nur ein Ausschnitt eines Konstrukts gemessen und davon auf das Gesamtkonstrukt geschlossen
Gefährdung 2: homogene Messmethoden, Ergebnisse werden verzerrt, wenn bspw. nur Fragebögen verwendet werden
Gefährdung 3: Neuigkeits- oder Unterbrechungseffekte, Personen antworten nur in bestimmter Weise, weil Untersuchung was Neues ist → Hawthorne-Effekt
Was verstehen Sie unter quasi-experimenteller Versuchsanordnung?
Experiment, welches keine vollständige Kontrolle der experimentellen Bestandteile erlaubt, wie z.B. die randomisierte Stichprobenauswahl, die Mitglieder der Versuchsgruppen werden diesen aufgrund bestimmter Eigenschaften zugeteilt, keine kausalen Schlüsse möglich, wesentliche Bestandteile der Gütekriterien nicht hinreichend erfüllt.
Was würden Sie bei der Durchführung von quasi-experimentellen Versuchsanordnung empfehlen zu beachten?
- keine Kausalschlüsse ziehen
- Gütekriterien der Messinstrumente
- wenn keine sig. Gruppenunterschiede herrschen, trotzdem untersuchen (eventuell Drittvariableneffekte)
- auf Reifung achten
Konkret: Personen sollten nicht selbst entscheiden, an welcher Bedingung des Experiments sie teilnehmen und Vortestunterschiede sollen so gering wie nur möglich gehalten werden
Nennen Sie 4 Designelemente, die beim Gestalten von Studien relevant sind. Erläutern Sie für ein Designelement mögliche Optionen zur Gestaltung.
-Zuweisung (Zufällig (gut für interne Validität), auf Basis eines Kriterienwerts, andere nicht-zufällige Formen der Zuweisung, Parallelisierung und Stratifizierung, Maskierung/ Verblindung (Proband u./o. VL wissen nichts über Art oder Wirksamkeit der Intervention))
- Messung (Beobachtungen zum Vortest-Zeitpunkt: einfache oder wiederholte Vortests, Vortests an unabhängigen Personenstichproben, Beoabchtungen zum Nachttest-Zeitpunkt: einfache oder multiple Nachttests, nicht-äquivalente abhängige Variablen (Messung eines Merkmals, das nicht identisch mit Zielvariable ist, aber von gleichen Gefährdungen der internen Validität beeinflusst wird), Moderationsvariablen mit vorhergesagter Interaktion, Messung möglicher Gefährdungen der Validität)
- Vergleichsgruppen (Einzelne oder mehrere Gruppen, Kohorten, interne versus externe Vergleichsgruppen, Kontruierte Kontraste: Extrapolationskontraste in der Regression, normenbasierte Kontraste, sekundärdatenbasierte Kontraste)
- Interventionen (Wechselnde Replikation (drei Messzeitpunkt, zwei Gruppen, Intervention wird in Gruppen versetzt durchgeführt → Gr. 1 zwischen t1 und t2, Gr. 2 zwischen t2 und t3), umgekehrte Interventionen (Maßnahme, die den beobachteten Effekt umkehren soll), entfernte Interventionen, wiederholte Interventionen)
Nennen Sie vier Möglichkeiten der Datenerhebung in der A&O und erläutern Sie Vor- und Nachtteile des jeweiligen Erhebungsverfahrens.
- Analyse bereits vorliegender Daten:
+ kein Zeit- und Kostenaufwand für Datenerhebung, + keine Verzerrung durch Reaktivitätseffekte durch die Untersuchung selbst,
- fehlende Kontrolle und mangelndes Wissen über Kontext der Datenerhebung → gründliche Prüfung von Reliabilität und Validität
- Beobachtungsmethoden:
- fremdes Erleben (kognitive Prozesse) lässt sich nicht beobachten, zeit- und kostenaufwendig, praktische Durchführungsprobleme
+ besser als Befragung, wenn durch Befragung Verzerrung zu erwarten ist
- Befragungsmethoden:
+ universelle Einsetzbarkeit, wenig aufwendig, sowohl Erhebung von Verhaltensdaten als auch von Erlebensdaten
- Verzerrung
- Interviewverfahren: Vor- und Nachtteile siehe 6.
- Fragebogenverfahren: Vor- und Nachtteile siehe 6.
- Qualitative und interpretative Verfahren:
+ für Konstruktion von Bedeutungen und komplexen interpersonellen Dynamiken
- Fehlen etablierter Gütekriterien
Nennen Sie Vor & Nachteile eines Interviews (mündliche Verfahren)
1. Interview: Pro:
- Sozialer Interaktionsprozess
- flexibel
- Rahmenbedingungen können kontrolliert/ erhoben werden
- Verständnisfragen können geklärt werden
- manche Personen fühlen sich damit sicherer → können ihre Daten „kontrollieren“
- zusätzlich Möglichkeit zur Beobachtung
- Befragung von Analphabeten möglich
- mündlich kann in gleicher Zeit mehr Info übertragen werden als schriftlich
Contra:
- Zeit- und kostenaufwendig
- Beeinflussung durch Anwesenheit des Interviewers
- Anforderungen an Erfahrung und Kompetenz des Interviewer sehr hoch (v.a. bei abnehmender Standardisierung)
- Einschränkungen der Stichprobenauswahl (zeitlich/ örtlich)
- Versuchsleitererwartungseffekt
- keine gute Standardisierung → schlechte Vergleichbarkeit
- Anonymität der Befragten nicht vorhanden
- sozial erwünschte Antworten
Pro/Contra Fragebogen?
Pro:
- Interviewer ist nicht anwesend, somit keine Beeinflussung des Antwortprozesses
- nicht so zeit- und kostenaufwendig
- Standardisierung!!!
- kann an beliebig viele Personen einfach verschickt werden
- Anonymität der Befragten
- ökonomisch
Contra:
- Nicht sehr flexibel
- keine Rückfragen möglich
- Analphabeten können nicht befragt werden
- weniger tiefes Wissen übermittelt (Motive, Gründe...)
- geringe Antwortmotivation der Befragten (geringe Rücklaufquote, 10%)
Was verstehen Sie unter messkonfundierenden und kongenerisch konfundierenden Drittvariablen? Wie können diese kontrolliert werden?
messkonfundiert: Zusammenhang kommt nur aufgrund der Art der Messung zustande, Kontrolle durch Verwendung verschiedener Messmethoden, durch Mitmessen der Drittvariablen, hierarchische Regressionsanalyse
kongenerisch konfundiert: Drittvariable führt zu Scheinkorrelation durch inhaltlichen Zusammenhang mit den anderen Variablen, Verfälschung der wahren Werte, Kontrolle: Drittvariablen mit messen, bei Regression Drittvariable als zusätzlichen Prädiktor mit aufnehmen
Erläutern Sie am Beispiel die umgekehrte Verursachung
Umgekehrte Verursachung bedeutet, dass die Korrelation zweier Variablen nicht dadurch zustande kommt, dass Variable X auf Y wirkt, sondern andersrum, beschreibt die Wirkrichtung eines Zusammenhangs, Beispiel: Korrelation von Handlungsspielraum und Arbeitszufriedenheit kann auch dadurch zustande kommen, dass nicht die Einführung von HSP zu mehr AZ führt, sondern dass eine gesteigerte AZ dazu führt, dass die Mitarbeiter mehr HSP aufweisen, Fehlattribution der gestiegenen AZ auf HSP oder höhere AZ führt dazu, dass Mitarbeiter sich herausfordernde Ziele/ komplexere Aufgaben suchen → mehr HSP
Was ist eine Moderation?
Von einer Moderation spricht man, wenn der Zusammenhang zweier Variablen von einer dritten Variable beeinflusst wird, beeinflusst wird also die Größe des Zusammenhangs, ein Zusammenhangsgewicht.
Was ist eine Mediation?
Eine Mediation ist ein Prozess, der vermittelnd zwischen zwei Variablen wirkt, wird nur bei relativ hohem Zusammenhang untersucht, Unterscheidung in vollständige und partielle Mediation
Was verstehen Sie unter einem Querschnittdesign und einem Längsschnittdesign?Nehmen Sie dabei Bezug zur Möglichkeit der Analyse von Kausalbeziehungen!
QSD: das interessierende Merkmal wird einmal untersucht, keine Untersuchung von Kausalbeziehungen möglich, wenn doch: unbedingt Drittvariablen mitmessen
LSD: das interessierende Merkmal wird mehrfach gemessen, Untersuchung von Kausalbeziehungen möglich
Nennen und erläutern Sie 3 Varianten von Längsschnittanalysen!
Messwiederholungsdesigns: 2V2W, mehrere Messzeitpunkte, bei denen nicht immer jede Variable gemessen wird, neue Personen kommen dazu, alte fallen weg
Zeitreihenanalyse: dauern nicht so lang wie Messwiederholungsdesigns, keine neuen Leute dazu
Tagebuchstudien & Ereignisstichprobendesigns: z.B. jeden Tag zur selben Zeit Stress des Tages aufschreiben vs. nur wenn was Stressiges passiert, aufschreiben
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