Antikes Griechenland

- Das Volk "wählt" die Regierung / Beamte / Bundesrat

- Es gibt immer wieder Wahlen

- aktives Wahlrecht der Bürger, -innen / passives Wahlrecht

- AI & Gl haben immer noch eine Volksversammlung

Aristoteles glaubt, dass eine radikale Demokratie schlichtweg unmöglich sei, weil er glaubt, dass es von Natur aus die Schwächeren (Sklaven) und die Stärkeren (Adlige) gibt. Er hält an der proportionalen Gleichheit fest.

- man soll leben wie man will

- man regiert und wird regiert abwechselnd

- ohne Gleichheit keine Freiheit

In der absoluten Demokratie haben die Armen mehr Macht als die Reichen, weil sie in der Zahl mehr sind. Aristoteles will dieses Ungleichgewicht ausgleichen, indem er den Reichen mehr Rechte gibt

Die Demokratie grenzt in dem Sinn an die Oligarchie & die Anarchie

- die Armen haben die Macht nicht

- wenn die Armen die Macht hätten, wären sie dann noch arm?

Er kann seine Meinung nicht klar ausdrücken. Er ist hin- und her gerissen und glaubt, dass viele Menschen zu blöd seien um nach einer Demokratie zu leben.

gleich:

- nur ein kleiner Teil des Volkes darf wählen

- Volksversammlung

ungleich:

- kein Volksgericht bei den Spartiaten

- keine "wirkliche" Einteilung der Bürger in Klassen bei Sparta

- in Sparta wird nicht durch Los gewählt

- in Athen verändert sich die Verfassung, in Sparta bleibt sie unverändert

Das Ziel der Erziehung ist die Züchtigung des Denkens der Knaben. Diese sollen ihr Denken richtig einsetzen können.

Sie sind extrem frauenfeindlich eingestellt. Im Sinne von "alles was in der Erziehung falsch läuft, ist Schuld der Mütter."

- Möglichkeit der Kindesaussetzung durch den Vater (innert 10 Tagen)

- gemeinsames Aufziehen von Knaben und Mädchen im Elternhaus bis zum 7. Lebensjahr

- Bezugspersonen: Mutter, andere Familienmitglieder, Ammen, usw.

Mädchen:

- bleiben zu Hause

- lernen von der Mutter den Haushalt zu führen -> Kochen, Nähen...

- heiraten mit ca. 15 Jahren

Knaben:

- besuchen eine öffentliche Schule (reiche Familien leisten sich einen Hauslehrer)

- bereiten sich auf das Leben als Staatsbürger vor -> lernen Lesen, Schreiben, Rechen... (evtl. Rhetorikunterricht)

- Volljährigkeit mit 18 Jahren

- Militärische Grundausbildung

- Eheschliessung mit 30 Jahren

- gute Manieren und geistige Stärke

- Gehorsam -> nicht selbstständig denken, nur das tun, was befohlen wird

- Ertragen von Strapazen -> körperliche Stärke

- klares Reden, Gesang und Musik

- Kampftüchtigkeit

- Solidarität und Zusammenhalt

- Lesen und Schreiben nur was nötig ist

Athen: Vater hat die Möglichkeit das Kind auszusetzen

Sparta: Der Staat entscheidet ob das Kind ein Leben verdient hat

Athen: Kinder bleiben bei der Familie -> sie werden von der Mutter gross gezogen

Sparta: Frühe Trennung der Kinder von den Eltern -> sie werden von Ammen aufgezogen

Athen: geistige Stärke -> obligatorischer Besuch einer Grundschule

Sparta: Körperliche Stärke -> ertragen von Strapazen wichtiger als geistige Stärke

Athen: militärische Grundausbildung mit 18 J.

Sparta: militärische Grundausbildung mit 7 J.

Athen: Vorbereitung auf das "normale" Leben

Sparta: Vorbereitung auf ein Leben als Soldat / Kampfmaschine

in Athen liegt die Entscheidung bei den Eltern d.h. eher Demokratie

in Sparta entscheidet der Staat d.h. vollständige Unterwürfigkeit gegenüber dem Staat

- für das Gemeinwohl: Monarchie, Aristokratie, Demokratie

- für den Eigennutz: Tyrannis, Oligarchie, Ochlokratie

- ein allgemeiner Schuldenerlass

- die Freilassung aller Schuldsklavrn

- die Festlegung einer Obergrenze für den Grossgrundbesitz

- die Reformen waren reine Symptombeschränkungen

- die Probleme wurden nicht einmal versuchshalber gelöst

- zu geringer Konkurrenzdruck der Grossgrundbetriebe

- die Kleinbauern haben zu wenig Land & zu viel Konkurrenz -> man kann keine Überschüsse erzeugen -> nichts verkaufen -> kein Geld -> keine Nutzgeräte leisten

Das Land den Adligen wegnehmen und an die Armen verteilen.

- keiner darf seine eigene Person verpfänden

- jeder darf sich für andere einsetzen

- jeder darf sich an das Volksgericht wenden

- er hat nicht sich selbst ins Zentrum gerückt sondern die Reformen / den Staat

-> er hat einen Ausflug nach Ägypten unternommen und sich so Feinde in allen Klassen verschafft

- Er hat keine einseitigen Interessen -> seine Meinung kann nicht allen gefallen

- Peisistratos nützt alles für sich selbst

- Peisistratos will, dass die Bauern von der Politik fern bleiben, Solon will alle einbeziehen

- alle Bürger dürfen wählen

- Sklaven und Frauen haben das Recht zu wählen nicht

- Schwächung der Adligen

- Bezieht die Theten mit ein

- Grosser Rat -> gewählt durch Wahlen

- das Scherbengericht sollte eine Sicherung gegen eine Neuaufrichtung einer Tyrannis sein

- einen verdächtigten Mann konnte bei der Volksversammlung für 10 aus der Stadt verbannt werden

- Scherben dienten als Stimmzettel

- dorische Säulenordnung: mit senkrechten Rillen ohne jegliche Verzierungen

- ionische Säulenordnung: mit senkrechten Rillen, Basis und Schneckenhäuschen artigem Kapital

- korinthische Säulenordnung: mit senkrechten Rillen, Basis und prachtvollen verschnörkeltem Kapital

Basis

Mittelteil (?)

Kapital

- Perikles bereicherte seine Stadt auf Kosten andere Bundesgenossen

- das Geld wurde regelrecht verschwendet

- Perikles zwang Staaten zu Bündnissen -> Geld der Staaten fliessen nach Athen

- Solonische Reform

- Kleisthenes Reform -> führte das Scherbengericht ein