Lernkartei Anthropologie/Soteriologie Punkt 4

Karten	15
Sprache	Deutsch
Kategorie	Theologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	27.01.2014 / 18.01.2017
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Entschuldigungsversuche des Sünders vor Gott und den Menschen

1:

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Entschuldigung als Flucht

Die Geschichte der Flucht des Sünders vor sich selbst und anderen. (Hunke)

Entschuldigungsversuche des Sünders vor Gott und den Menschen

2:

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Ent-schuldigung durch Hinweis auf bloße Schuldgefühle, die als Neurose psychologisch therapiert werden können.

(S. Freud)

Entschuldigungsversuche des Sünders vor Gott und den Menschen

3:

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Entschuldigung durch Hinweis auf Enfremdung des Menschen, der anonymen Mächten und Prozessen der Wirtschaft, im Staat und in der Gesellschaft ausgesetzt ist

Entschuldigungsversuche des Sünders vor Gott und den Menschen

4:

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Entschuldigung durch Aufhebung der Gebote Gottes und der ethischen Normen; es geht nur noch um Fragen des Geschmacks oder des Lebensstils. Ladendiebstahl, Ehebruch, praktizierte Homosexualität sind lediglich "Kavaliersdelikte". Es bildet sich ein Unschuldswahn, de, das Unrechtsbewusstsein fehlt.

Entschuldigungsversuche des Sünders vor Gott und den Menschen

5:

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Entschuldigung durch totale Unzurechnungsfähigkeit des Menschen; der Mesch wird als aus der Evolution aufgestiegenes Tier völlig von seinen Trieben und Aggessionen bestimmt (so z.B Konrad Lorenz)

Entschuldigungsversuche des Sünders vor Gott und den Menschen

6:

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Entschuldigung durch Ausbruch in die Unbelangbarkeit (die Anonymität des mobilen Menschen in einer immer urbaner werdenden Welt.

Entschuldigungsversuche des Sünders vor Gott und den Menschen

7:

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Entschuldigung durch Beschuldigung; so die Symptome des Enthüllungsjournalismus; vgl. auch Heinrich von Kleists "Der zerbrochene Krug". Es ist die Fortschreibung der Sündenfallgeschichte.

1Mose3,11-13

11 Und er sprach: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? 12 Da sprach Adam: Die Frau, die du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum und ich aß.

13 Da sprach Gott der HERR zur Frau: Warum hast du das getan? Die Frau sprach: Die Schlange betrog mich, sodass ich aß.

Entschuldigungsversuche des Sünders vor Gott und den Menschen

7:

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Entschuldigung durch Beschuldigung; so die Symptome des Enthüllungsjournalismus; vgl. auch Heinrich von Kleists "Der zerbrochene Krug". Es ist die Fortschreibung der Sündenfallgeschichte.

1Mose3,11-13

11 Und er sprach: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? 12 Da sprach Adam: Die Frau, die du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum und ich aß.

13 Da sprach Gott der HERR zur Frau: Warum hast du das getan? Die Frau sprach: Die Schlange betrog mich, sodass ich aß.

Entschuldigungsversuche des Sünders vor Gott und den Menschen

7:

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Entschuldigung durch Beschuldigung; so die Symptome des Enthüllungsjournalismus; vgl. auch Heinrich von Kleists "Der zerbrochene Krug". Es ist die Fortschreibung der Sündenfallgeschichte.

1Mose3,11-13

11 Und er sprach: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? 12 Da sprach Adam: Die Frau, die du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum und ich aß.

13 Da sprach Gott der HERR zur Frau: Warum hast du das getan? Die Frau sprach: Die Schlange betrog mich, sodass ich aß.

Entschuldigungsversuche des Sünders vor Gott und den Menschen

7:

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Entschuldigung durch Beschuldigung; so die Symptome des Enthüllungsjournalismus; vgl. auch Heinrich von Kleists "Der zerbrochene Krug". Es ist die Fortschreibung der Sündenfallgeschichte.

1Mose3,11-13

11 Und er sprach: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? 12 Da sprach Adam: Die Frau, die du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum und ich aß.

13 Da sprach Gott der HERR zur Frau: Warum hast du das getan? Die Frau sprach: Die Schlange betrog mich, sodass ich aß.

Der biblische Ruf zur Sündenerkenntnis und zur Umkehr und das Geschenk der Entschuldigung durch Sündenvergebung

Die Umkehr von der Anklage gegen Gott (moderner Theodizee-Prozess) hin zur Anklage des sündigen Menschen und der Frage nach dem gnädigen Gott (biblisch-reformatorische Rechtfertigungsbotschaft).

Der biblische Ruf zur Sündenerkenntnis und zur Umkehr und das Geschenk der Entschuldigung durch Sündenvergebung

2.

Menschenwürde durch Schuldfähigkeit des Menschen und Sündenvergebung

Psalm 32,1-5

1 "Eine Unterweisung Davids." Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind, dem die Sünde bedeckt ist! 2 Wohl dem Menschen, dem der HERR die Schuld nicht zurechnet, in dessen Geist kein Trug ist! 3 Denn als ich es wollte verschweigen, verschmachteten meine Gebeine durch mein tägliches Klagen. 4 Denn deine Hand lag Tag und Nacht schwer auf mir, dass mein Saft vertrocknete, wie es im Sommer dürre wird. "SELA".

5 Darum bekannte ich dir meine Sünde, und meine Schuld verhehlte ich nicht. Ich sprach: Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen. Da vergabst du mir die Schuld meiner Sünde. "SELA".

Der tiefe und radikale Ernst menschlicher Sün

-keine Unschuld des Opfers

Lk 13,1-5

1 Es kamen aber zu der Zeit einige, die berichteten ihm von den Galiläern, deren Blut Pilatus mit ihren Opfern vermischt hatte. 2 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Meint ihr, dass diese Galiläer mehr gesündigt haben als alle andern Galiläer, weil sie das erlitten haben? 3 Ich sage euch: Nein; sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle auch so umkommen. 4 Oder meint ihr, dass die achtzehn, auf die der Turm in Siloah fiel und erschlug sie, schuldiger gewesen sind als alle andern Menschen, die in Jerusalem wohnen? 5 Ich sage euch: Nein; sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle auch so umkommen.

Der tiefe radikale Ernst der menschlichen Sünde (b)

keine Ausnahmslosigkeit des Sünderseins vor Gott

Römer 3,22b

Denn es ist hier kein Unterschied:

23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,1

24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

Die Schuldfrage muss vor der Machtfrage gelöst werden

Mk 2,1-12

Jesus und der Gelähmte, Dach...

Menschensohn hat Vollmacht Sünden zu vergeben und zu heilen

Anthropologie/Soteriologie Punkt 4

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