Anlageinstrumente und Finanzmärkte

-Kleine Stückelung von mindestens 1000 Franken

-Konkursprivileg bis 30 000.-/Kunde

-Weitgehende Immobilität der Anlage.

Notes und Kassascheine sind privat platzierte, mittelfristige Schuldverschreibungen vorwiegend ausländischer, seltener inländischer Schuldner.

Kassascheine sind im gegensatz zu Notes Verrechnungssteuerpflichtig.

Kassascheine sind von inländischen Schuldnern und Notes von Ausländischen.

Das Emissionsverfahren ist schnell und kostengünstig, denn es besteht kein Prospektzwang. Nur für Anleihenobligationen ist ein Prospekt gesetzlich zwingend vorgeschrieben.

Die Stückelung einzelner Notes liegt in der Regel bei 50 000 Franken pro Titel oder Höher.

Eine Obligation ist ein gesetzlich geregeltes, öffentlich herausgegebenes, mittel- bis langfristiges, meistens an der Börse kotiertes Wertpapier mit einer Verpflichtung des Schuldners, den Nennwert zu verzinsen und zu einem im Voraus festgesetzten Zeitpunkt zurückzubezahlen.

Zulassung eines Anlagewertes zum offiziellen Börsenhandel

Beim Zerobond werden die Zinszahlungen vom Endbetrag der Schuldsumme abgezogen, d.h., der Emissionspreis der Anleihe wird um Zins und Zinseszins reduziert. Es gibt also keine Zinszahlungen wärend der Laufzeit der Anleihe, die Zinsen werden bei der Endfälligkeit ausbezahlt.

Zum Zeitpunkt der Ausgabe wird kein fester Zinssatz bestimmt. Der Zinssatz dieser Titel wird periodisch aufgrund des in den Anleihebedinungen festgelegten kurzfristigen Basiszinssatzes festgelegt. Zu diesem Basiszinssatz wird je nach Bonität des Emittenten eine Marge hinzugeschlagen und ein paar Tage vor Beginn jeder einzelnen Zinsperiode der Zinssatz errechnet, der für die darauf folgende Zinsperiode gilt.

Eine Wandelanleihe ist eine Obligation die ich in eine Aktie umwandeln kann.

Bei einer Optionsanleihe hat man ZUSÄTZLICH zur Obligation das Recht Beteiligungspapiere oder Anlagen eines Unternehmens zu Kaufen. die Obligation bleint jedoch immer bestehen.

Bei einer Wandelanleihe muss man sich zwischen der Obligation und der Aktie entscheiden.

Bei der Optionsanleihe kann man die Obligation und Aktien haben

Das Rating enthält eine Aussage darüber, wie es um die Bonität eines schuldners steht bzw. wie hoch die Warscheinlichkeit ist, dass die Zinszahlungen und die Tilgung der Anleihe fristgerecht erfolgen werden.

Obligation kommen vorallem für Anleger in Frage die auf regelmässigen Zinsertrag angewiesen sind, sowie für nichtrisikofähige oder nicht Risikowillige Anleger in Frage.

Wenn es im Einzelfall möglich ist, festverzinsliche Anlagen in Form von Lebensversicherungen zu tätigen, ist dies steuerlöich deutlich atraktiver.

Der Anleger investiert eine Summe fest für 1-12 Monate.

Minimalbetrag liegt bei 100'000.-

Der Zins wird vor Beginn der Laufzeit festgelegt.

Für Festgelder besteht keine besondere Sicherheit.

Festgelder sind so sicher wie die Bank die dafür haftet.

Wenn eine grössere Summe für einige Monate angelegt werden kann, und der offerierte Zinssatz höher ist als bei einem Depositokonto.

Ja bei inländischen Festgeldanlagen wird die Verrechnungssteuer abgezogen.

Geldmarktbuchforderungen sind kurzfristige Schuldverhältnisse, welche nicht durch Wertpapiere verkörpert swerden, sondern nur buchhalterisch geführt werden.

Geldmarktbuchforderungen = Bundesobligationen

grössere Beträge die von einer Bank im eigenen Namen aber auf Rechnung und Gefahr eines Kunden kurzfristig bei einer Ausländischen Bank angelegt werden.

Sie werden nur buchhalterisch und nicht in Papiervorm geführt.

In der Regel werdeb mindestens 100 000.- bei erstklassigen Korrespondenzbanken in London, Amsterdam und Paris plaziert.

Um Verrechnungssteuer zu sparen

Schuldnerrisiko

Auslandsrisiko

Transferrisiko

Währungsrisiko

Schulden von Banken

Schulden von Banken

Bankers´ accrptances sind auf eine Bank gezogene und von ihnen akzeptierte Wechsel

Die Laufzeit beträgt in der Regel 90 Tage manchmal auch 180 Tage

Bankers´ acceptances sind in der Regel von amerikanischen Grossbanken akzeptiert und lauten deshalb meist auf USD

In der Schweiz gibt es keine Bankers´ acceptances

Certificates of deposit sind Depotbestätigungen einer Bank von meistens 1-12 Monaten. Die Bank bestätigt damit, einen bestimmten (Dollar-) Betrag erhalten zu haben und diesen nach Ablauf der festgelegten Laufzeit samt dem bei der Ausgabe des Zertifikates destgelegten Zins zurückzuzahlen.

Unter Commercial papers versteht man Eigenwechsel (Promissory notes), die von führenden Finanzgesellschaften (Finance paper) oder Industrieunternehmen ( Industrial paper) in relativ kleiner Stückelungen (ab 10 000 USD) auf Diskontbasis ausgestellt werden.

Die Laufzeit beträgt 3 bis 360 Tage

Aufgrund der guten Schuldnerqualität und der kurzen Laufzeit gelten solche Papiere als sehr sicher