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Analgetika

Analgetika

Analgetika


Kartei Details

Karten 27
Sprache Deutsch
Kategorie Pflege
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 21.06.2016 / 30.09.2018
Lizenzierung Keine Angabe
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Def. Schmerz

-Symptome einer Gewebsschädigung oder einer Krankheit
-Vielfach nützliches Warn- und Schutzfunktion
-v.a. bei chronischen Schmerzen quälend und ohne Nutzen
- entsteht, wenn mechanische, thermische, chemische oder elektrische Reize einen Schwellenwert überschreiten
 

Def. Analgetika sind...

Substanzen, die therapeutischen Dosen die Schmerzenempfindung verringern bzw unterdrücken, ohne eine narkotische Wirkung zu besitzen

Schmerztypen

Physiolofischer Nozizeptorschmerz
-Warnsignal bei Einwirkung mechansicher. chem, thermischer Reize auf gesundes Gewebe
-führt meist zu motorischer Reflexreaktion

Pathophysiologischer Nozizeptorschmerz
-im Rahmen von Gewebsschädigungen oder Entzündungen
-z.B Berührungsschmerz bei Sonnenbrand

Neuropathische Schmerzen
-durch Schädigung peripherer Nerven durch z.B Quetschung. Durchtrennung, Entzündungen, metabolische Störungen
-können sehr quälend sein z.T begleitet von motorischen und sensorischen ausfallerscheinungen
 

Schmerzqualitäten

somatischer Schmerz - Oberflächenschmerz - Haut oder Tiefen Schmerz - Muskeln, Gelenke, Knochen, Bindegewebe

Viszeraler Schmerz- Eingeweide

Schmerzqualitäten - Akuter/ Chronischer Schmerz

Akuter :
begrenzte Dauer, klingt nach Beseitigung der Schädigung schnell ab.
Gut lokalisierbar, besitzt warnfunktion

chronisch:
dauerschmerz, ständig wiederkehrend
< als 3 monate
 

Schmerzbewertung

gleiche schmerzen können von verschiedenen Personen unterschiedlich bewertet werden

Ursache: wahrscheinlich unterschiedlich starke aktivität des schmerzhemmendes systems; unterschiedliche emotionale verarbeitung

Auslöser von Schmerz

schmerzrezeptoren (Nozizeptoren) = freie Nervenendigungen

reagieren auf mechanische, thermische und chemische reize

bei gewebsschädigung oder bei einer entzündungsreaktion werden verschiedene schmerzauslösende substanzen freigesetzt, die die nozizeptoren stimulieren

Reaktionen des Körpers auf Schmerz

Smypathitkus aktivität steigt

Herzfrequenz und Blutdruck steigt

pupillen erweiten

mögliche motorische reaktionen: flucht, muskelanspannung