Alter Mensch HFGZ 2A
Alter Mensch HFGZ 2A
Alter Mensch HFGZ 2A
Kartei Details
Karten | 126 |
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Lernende | 10 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pflege |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 05.10.2014 / 23.02.2020 |
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Umgang mit dementen Menschen - Validation:
Welche zwei Arten von Validation gibt es?
- Nach Naomie Feil
- Nach Nicole Richard
Umgang mit dementen Menschen - Validation:
Wo liegen die Unterschiede zwischen Fail und Richard?
- Richard sieht den Grund für das Verhalten von Menschen mit einer Demenz in einem pathologischen Geschehen
- Feil sieht den Grund des Verhaltens eines Menschen mit Demenz als Folge eines eher psychologischen Geschehen (ungelöste Lebensaufgabe
- Die intergrative Validation (IVA) nach Richard versteht sich als Methode im Umgang mit Demenzkranken um Überfoderung und Beschämung zu vermeiden
- Die intergrative Validation (IVA) ist eine Grundhaltung im Umgang mit Menschen mit einer Demenz
Umgang mit dementen Menschen - Validation:
Ziele nach Feil - Validation?
- Wiederherstellung des Selbstwertgefühls
- Reduktion von Stress
- Rechtfertigung des gelebten Lebens
- Lösen von unausgetragenen Konflikten
- Verbesserung der verbalen und nonverbalen Kommunikation
- Verhindern eines sozialen Rückzugs
Umgang mit dementen Menschen - Validation:
Ziele nach Richard - Intergrative Validation?
Die drei Schitte der IVA:
1. Schritt: Aktuelle Gefühle oder der gerade vorherrschende Antrieb des Betroffenen muss wahrgenommen werden (Bsp. Ordnungssinn, Fleiss, Pflichtbesusstsein, Geselligkeit, Genuss etc.)
2. Schritt; Diese wahrgenommenen Gefühle und Antriebe gilt es in persönliche Sätze zu bestätigen, Persönliches Echo (bsp. Sie haben es eilig, sie sind ganz unruhig, da kann man aber auch verzweifeln, ganz in sorge) - Paraphrasieren der Gefühle des Patienten
3. Schritt: Im nächsten Schritt wird das, was zuvor speziell diesem Menschen galt, in verallgemeinerter Form auszudrücken. In Form von Sprichwörter oder Weisheiten die für die Epoche gültig waren (Singen, Sprichwörter, Beten)
Umgang mit dementen Menschen - intergrative Validation nach Richard:
Was ist wichtig beim Individuellen Validieren?
- Gefühle und Antriebe erkennen
- Gefühle und Antriebe benennen nd in kurzen klaren Sätzen wiedergeben
- Bsp. Sie kennen ihre Pflichten, Aus sie ist verlass, Sie platzen ja vor wut, sie freuen sich, sie sind fleissig
Umgang mit dementen Menschen - intergrative Validation nach Richard:
Was ist der Paradoxale Effekt der IVA?
- Menschen mit Demenz erfahren dadruch einen Spiegel
- das gegenüber fühlt wie ich
- mein Gegenüber spricht meine Empfindungen aus
- die Sprache ist einfach, klar und direkt. Ich erkenne mich wieder
- ich verknüpfe diesen Menschen in eine gefühlsmässige Erinnerung
Umgang mit dementen Menschen - intergrative Validation nach Richard:
Weshalb können Spichwörter nützlich sein? nenne ein paar
- Dabei werden Gefühle und Antriebe verallgemeinert (Volksmund). Der Betroffene fühlt sich allgemein verstanden
- Bsp.
- Kleine Kinder, kleine Sorgen
- Mutter bleibt man ein Leben lang
- Alte Liebe rostet nicht
- Was recht ist, muss Recht bleiben
- Immer der Nase nach
- Wenn die Pflicht ruft
Umgang mit dementen Menschen - intergrative Validation nach Richard:
Was muss beachtet werden bei der IVA?
- keine kognitiven Fragen stellen
- Man sollte den Patienten gefühlsmässig abholen
- auf den Patienten eingehen
- Wertschätzend, Empathisch und Kongruent sein
Umgang mit dementen Menschen:
Wo liegen die Unterschiede ROT und Validation?
- ROT;
- Korrektur
- Konfrontation
- Struktur
- Objektive REalität
- Tatsache, Zeit, Begriffe, Kategorien
- Kognitiv, Logik, Unterstützung des Gedächnis und des Denkens
- Validation
- Bestätigung
- Wertschätzung
- Chaos-Wirrwar
- Subjektive Realität
- Gefühle ohne Zeit
- Assoziativ, emotional, verbal, nonverbald
- Entweder man wendet das eine oder das andere Konzept an, aber nicht hin und her wechseln.
Geriatrische Probleme:
Welche Geriatrischen Probleme gibt es?
- Hypertonoe
- Diabetes mellitus
- Herzinsuffizienz
- Urininkontinenz
- Verhaltensstörung bei Demenz
- Sturz
Lernkontrolle:
Was ist der Nutzen/die Ziele eines geriatrischen Assessment?
- Ressourcen erkennen
- Potentielle Gefahren erfassen und die Vorhanden Ressourcen nutzen um diese Gefahren zu minimieren
- Intergration der biologischen, psychischen und sozialen Dimensionen eines Menschen in Diagnose und Behandlung
- Um individuelle Pflege anbieten zu können
Lernkontrolle:
Auf Grund welcher Faktoren wird ein geriatrischer Patient definiert?
- Alter ab 70 Jahren
- Mulitmobidität
- Alterbedingte Funktionseinschränkung
- Bedarf an rehabilitativer, somathophychischer und psychosozialen Behandlung
Lernkontrolle:
Wie wird Demenz definiert?
Demenz ist ein Syndrom als Folge einer meist chronischen oder fortschreitender KRankheit des Gehirns mit Sötrungen vieler höherern kortikaler Funktionen, einschliesslich Gedächnis, Denken, Orientierung, Auffassung, Rechnen, Lernfähigkeit, Sprache, Sprechen und Urteilsvermögen im Sinne der Fähigkeit zur Entscheidung
Lernkontrolle:
Wann wird von sekundärer Demenz gesprochen?
Schädigungen sind in einem anderen Organsystem bsp. Alkoholdemenz, Boxersyndrom, Infektionen
Durch äussere Einflüsse, Ursache ist nicht im Gehirn
Lernkontrolle:
Nenne ein Beispiel für eine Sekundären Demenz mit Erklärung
Boxersyndrom: Der Boxer erhielt im verlauf seines Lebens viele schläge auf den Kopf, wodruch eine Demenz verursacht wurde
MZR - Demenz:
Wie lautet die Definition von Demenz und welche Störungen beinhaltet es?
Demenz ist ein Syndrom als Folge meist chronischen oder fortschreitenden Krankheit des Gehirns mit Störungen vieler höheren koritkaler Funktionen, einschliesslich Gedächnis, Denken, Orientierung, Auffassung, Rechnen, Lernfähigkeiten, Sprache, Sprechen und Urteilsvermögen im Sinne der Fähigkeit zur Entscheidung.
MZR - Demenz:
Wie lauten die nicht beinflussbaren Risikofaktoren?
- höheres Lebensalter
- positive Familienanamnese
- weibliches Geschlecht
- genetische Faktoren
- gefahr von Arteriosklerose
- Trisomie 21
MZR - Demenz:
Wie lauten die nicht beinflussbaren Risikofaktoren?
- höheres Lebensalter
- positive Familienanamnese
- weibliches Geschlecht
- genetische Faktoren
- gefahr von Arteriosklerose
- Trisomie 21
MZR - Demenz:
Wie lauten die beeinflussbaren Risikofaktoren?
- Alkohol
- Nikotin
- Medikamente
- Hyperhomocysteinämie
- Hypercholesterinämie
- Diabetes mellitus
- Arterielle Hypertonie
- KHK, Herzinsuffizienz
- Adipositas
- Schädelhirntrauma
MZR - Demenz:
Welche Ausfällen tretten bei DAT (demenz alzheimer-Typ auf, aber nicht bei MID (Multi-Ifarkt-Demenz), zuerst auf?
Es kommt zuerst zu kognitiven Symptomen und erst später zu neurologischen Ausfällen
MZR - Demenz:
Wie kann Demenz vorgebeugt werden im jugen Alter schon?
- Menschen mit guter Bildung kompensieren die bei Demenz auftrettendnen Defekte besser
- Kinder müssen in der Kindheit schon stimmuliert werden, damit sie die Reservekapatizät schon aufbauen
- Je komplexer die Anforderungen im Berufs-/Alltagleben, desto besser wird die Demenz kompensiert
MZR - akute Verwirrtheit/Delirium:
Definiere den begriff akute Verwirrtheit
MZR - akute Verwirrtheit/Delirium:
Welche störungen tretten bei der akuten Verwirrtheit auf?
Störungen im
- Denken
- Gedächnis
- in der Aufmerksamkeit
- örtlichen, zeitlichen, personalen und situativen Orientierung
MZR - akute Verwirrtheit/Delirium:
Zu was ist der Mensch bei Verwirrtheit nicht in der Lage?
Der Mensch ist nicht in der Lage, einzelne Denkakte miteinander zu verbinden und sie in einen logischen Zusammenhang zu bringen.
MZR - akute Verwirrtheit/Delirium:
Was passiert bei einer qualitativen Bewusstseinstörung?
Die orientierung des Bewusstseins wird tangiert.
Der betroffene Mensch ist voll wach, aber in seiner zeitlichen-, örtlichen-, kausallogischen und autopsychoschen Orientierung gestört.
MZR - akute Verwirrtheit/Delirium:
Durch was wird der Zustand der Verwirrkeit chraktisiert?
- Gedächnisstörungen:
- Merkfähigkeitsstörungen, Lernstörungen
- Denkstörungen:
- Verlangsamtes Denken, Denkblockaden, ungeordnetes Handeln, Reden verwirrt, machen sachen die sie sonst nicht machen
- Aufmerksamkeitsstörungen:
- Störungen der Konzentration, der Empfindungen, der Wahrnehmung, der Auffassung
- Desorientierheit
- Zeitlich, Örtlich, Sitativ, Auf die eigene Person bezogene Fehlorientierung
- Affektive Störungen
- Stimmungslage ist beeinträchtigt, Rat- und Hilfslos, ängstlich, unruhig
- Störungen des Schlaf-Wach-Rythmus
- Halluzinationen
MZR - akute Verwirrtheit/Delirium:
definiere chronische Verwirrtheit
Die chronische Verwirrtheit ist ein irreversible, lang andauernde und/oder fotschreitende Verschlechterung der intellektuellen Fähigkeiten und der Persönlicheit - meist im Zusamenhang mit einer Demenz
MZR - akute Verwirrtheit/Delirium:
Welche Delir-Subtypen gibt es?
- hypoaktives Delir (29%)
- hyperaktives Delir (21%)
- Mischtypen
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