Allgemeinmedizin
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Kartei Details
Karten | 128 |
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Lernende | 13 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 30.12.2014 / 03.05.2022 |
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Therapieansätze bei Herzinsuffizienz
Senkung der Vorlast (Volumenbelastung/preload)
Kontraktilitätssteigerung
Schutz vor kardiodepressiven neuroendokrinen Einwirkungen
Senkung der Nachlast (Druckbelastung/afterload)
Wie ist die häufigste Sturtzursache definiert ?
lokomotorisch (>80%)
multifaktoriell - Hinzutreten weiterer Umstände sturzassoziierte Faktoren
Aufstehtest
Patient soll
5x hintereinander
so schnell wie möglich von einem Stuhl aufstehen und sich wieder hinsetzen.
Braucht er länger als 11 Sekunden besteht erhöhte Sturzgefahr.
Der Test gibt Hinweise auf eine Kraftminderung in den Beinen
Tandemstand
Kann der Patient nicht mindestens 10 Sekunden den Tandemstand halten besteht ein erhöhtes Sturzrisiko
Der Patient hat drei Versuche, der beste von den drei Versuchen wird gewertet.
Der Test gibt Hinweise auf eine Störung des Gleichgewichts.
Wie wirken Protonenpumpenhemmer?
Protonenpumpenhemmer wirken trotz ihrer kurzen Plasmahalbwertszeit von nur 0,5 bis 1,5 Stunden dennoch ca. 1-3 Tage lang, denn erst nach dieser Zeit hat sich die H+/K+-ATPase durch Neubildung wieder regeneriert.
Leitsymptome Refluxkrankheit
Sodbrennen
epigastrische / retrosternale Schmerzen
saures Aufstossen
später Schluckbeschwerden
Hyperthyreose
Schilddrüsenautonomien Morbus Basedow
Iatrogen (Thyreotoxicosis factitia)
{Hashimoto Thyreoiditis (initial)}
Subakute Thyreoiditis De Quervain
Symptome der pavk
Pain (Schmerz)
Pallor (Blässe)
Pulselessness (Pulsverlust)
Paresthesia (Sensibilitätsstörung)
Paralysis (Bewegungsunfähigkeit)
Prostration (Schock )
arriba was ist das ?
Mit arriba können Hausärzte für Ihre Patienten eine individuelle Risikoprognose für Herzinfarkt und Schlaganfall erstellen.
Die Wahrscheinlichkeit für einen Patienten einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden wird optisch demonstriert.
Therapieaspekte der Osteoporose
Calcium plus Vitamin D:
Calcium: 1000-1500 mg/d,
Vitamin D: in Abhängigkeit
von vermutetem
Defizit 400-1200 IE/d
Gangbildveränderungen im Alter
Verkürzte Schrittlänge
Verringerte Geschwindigkeit (< 0,7 m/sec)
Verringertes Abrollen des Fußes
Verringerte Kraft des Abstoßes
Vorgebeugte Rumpfhaltung
Verringertes Mitschwingen der Arme
Therapieaspekte der Osteoporose medis
Frauen:
- Alendronat, Risedronat,
Ibandronat
- Raloxifen
- Strontium Ranelat
Teriparatid
(Zulassung nur bei
manifester Osteoporose bei
postmenopausalen Frauen)
Östrogene (CAVE)
Männer:
- Alendronat, Risedronat
Impfleistung des Arztes
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Informationen über den Nutzen der Impfung und die zu verhütende Krankheit.
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Hinweise auf mögliche Nebenwirkungen und Komplikationen, Erhebung der Anamnese und der Impfanamnese einschließlich der Befragung über das Vorliegen möglicher Kontraindikationen.
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Feststellen der aktuellen Befindlichkeit zum Ausschluss akuter Erkrankungen.
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Empfehlungen über Verhaltensmaßnahmen nach der Impfung,
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Aufklärung über Beginn und Dauer der Schutzwirkung.
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Hinweise zu Auffrischimpfungen und Dokumentation der Impfung im Impfausweis (Impfbescheinigung).
Welche Impftypen unterscheidet man ?
Aktive Impfung
Bei der aktiven Impfung (Lebendimpfung, Todimpfung, Toxoidimpfung) bildet der geimpfte Körper aktiv Antikörper gegen einen Erreger oder deren Toxine. (verzögert wirksam)
Passive Impfung
Bei der passiven Immunisierung werden direkt Antikörper gegen einen Erreger gespritzt.
(sofort wirksam)
Simultanimpfung
Neben der aktiven Impfung, z.B. mit Tetanol®,
eine passive Immunisierung z.B. mit Tetagam® durchgeführt.
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Welcher erreger wird wie geimpft ?
Lebend – Impfstoffe
(MMR, Varizellen, Typhus oral)
Tot- oder Inaktiv - Impfstoffe
(Cholera, FSME, Hepatitis B, Pneumokokken, Influenza)
Toxoide, Extrakte, Subunit
(Tetanus, Diphterie, Pertussis)
Arbeitsunfähigkeit / Arbeitsruhe:
Eine Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit darf unter folgen- den Voraussetzungen ausgestellt werden:
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Die Arbeit kann infolge der Erkrankung durch den Patienten nicht fortgesetzt werden. (Arbeit = zuletzt ausgeübte Tätigkeit)
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Die Feststellung und damit die Ausstellung der Bescheinigung darf nur nach vorheriger Untersuchung erfolgen.
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Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit muss der Erkrankung angemessen sein.
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Eine rückwirkende Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit ist in Ausnahmefällen für maximal 2 Kalendertage zulässig.
schwere Pflegebedürftigkeit (Pflegestufe II)
liegt vor wenn durchschnittlich mindestens drei Stunden
lang Hilfe geleistet werden muss und davon mindestens
zwei Stunden auf die Grundpflege entfallen.
Spätstadium der COPD pink puffer und blue bloater
Pink Puffer
trockener Husten; kachektischer Phänotyp; starke Dyspnoe
Blue Bloater
schleimiger Husten; Übergewicht; nicht stark ausgeprägte Dyspnoe, trotz deutlicher Zyanose
Was für DMP's gibt es ?
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DMP Diabetes mellitus II
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DMP COPD
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DMP Asthma bronchiale
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DMP KHK
Betreuungsverfügung,
Die Betreuungsverfügung legt im Voraus fest, welche Person
im Falle der gesetzlichen Betreuung durch das Vormundschaftsgericht
als gesetzlicher Betreuer benannt werden soll.
Sehr häufig ist dies die gleiche Vertrauensperson die schon im
Rahmen der Vorsorgevollmacht festgelegt wurde.
Was ist eine somatoforme Störung ?
Anhaltendes oder wiederholtes Auftreten von körperlichen Symptomen, für die keine ausreichenden organischen Befun- de nachweisbar sind, bei denen aber bei der Entstehung oder dem Fortbestehen seelische Belastungssituationen und Kon- flikte eine wesentliche Rolle spielen.
Orale Therapie + Insulin
- BOT (Basalinsulin unterstützte orale Therapie)
- BOT-plus (BOT + 1x täglich kurz wirksames Insulin)
- SIT (Prandiale oder supplementäre Insulintherapie zum Essen)
geriatrischen Is
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Intellektueller Abbau
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Immobilität
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Instabilität
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Inkontinenz
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Iatrogene Arzneimittelreaktionen
Therapie bei Demenz
• Antidementiva (Cholinesterasehemmer, Memantin,
Gingko biloba)
• Kognitive Verfahren (Gedächtnistraining), Ergotherapie,
künstlerische Therapien (Handarbeit, Tanzen, Musik,
Malerei), sensorische Verfahren (Aromatherapie,
Klangtherapie)
Autoantikörper für Diabetes Typ 1
GADA
Glutamatdecarboxylase-AK
Therapie des Asthma bronchiale beim Erwachsenen:
Stufe I: Bedarfstherapie mit einem rasch wirksamen
ß2-Sympathomimetikum
Stufe II: Bedarfsmedikation wie Stufe I
inhalatives Glukokortikoid (ICS) niedrig dosiert
Stufe III: Bedarfsmedikation wie Stufe I
ICS niedrig - mittelstark dosiert + langwirksames
ß2-Sympathomimetikum (LABA)
(long-acting beta-2 agonists)
Anstatt LABA:
Montelukast
retardiertes Theophyllin
retardiertes orales ß2-Sympathomimetikum
Stufe VI: Bedarfsmedikation wie Stufe I
ICS hoch dosiert + LABA
Optional:
retardiertes Theophyllin
systemisches Cortison
Alkoholkonsum
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Risikoarmer Alkoholkonsum (Frauen bis 12g / Männer bis zu 24g)
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riskanter Alkoholkonsum (Frauen 12-40g / Männer 24-60g)
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gefährlicher Alkoholkonsum (Frauen 40-80g / Männer 60-120g)
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Alkohol-Hochkonsum
(Frauen mehr als 80g / Männer mehr als 120g)
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