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Gegenstände der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftskreislauf und VWG Grundlagen der Außenwirtschaftstheorie Grundlagen der Wirtschaftspolitig a) Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik b) Finanzpolitik c)Geldmarkt
Gegenstände der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftskreislauf und VWG Grundlagen der Außenwirtschaftstheorie Grundlagen der Wirtschaftspolitig a) Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik b) Finanzpolitik c)Geldmarkt
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Cartes-fiches | 109 |
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Utilisateurs | 144 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Economie politique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 31.05.2014 / 10.04.2025 |
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Wie lautet die Quantitätstheorie nach Milton Friedman?
Geldmenge M * Umlaufgeschwindigkeit V = Gütermenge YR * Preisniveau P
>> YR * P = nominales BIP
Wie ermittelt man das Geldmengenwachstum?
- Trendmäßiges Wachstum des realen BIP, MUSS um diesen Anstieg wachsen, sonst Preisanstieg --> parallele Angebots- und Nachfrageverschiebung, Indikator für Zuwachs des Güterangebots YR
- Anstieg des harmonisierten Verbraucherpreisindex (als Zielwert) -> normativer Preisanstieg knapp unter 2% angepeilt
- Trendmäßiger Rückgang der Einkommensumlaufgeschwindigkeit (V sinkt lanfristig wegen sinkender Inflationsraten um 0,5-1%)
Summe sind ~ 4,5 - 5,5 % ; EZB gibt jedes Jahr genau 4,5% mehr Geld aus
Welche Auswirkung hat die Giralgeldschöpfung auf die Geldmenge M?
wenn die Bundesbank Geld an eine Bank verleiht, die Bank dieses an die nächste Bank verleiht etc. vervielfacht sich die Geldmenge (jeweils reduziert um Mindesteinlagesatz), steht aber nicht allen gleichzeitig zur Verfügung
Welche Lohnkonzepte gibt es?
Produktivitätsorientierte, expansive und kostenniveauneutrale Lohnpolitik
Was versteht man unter Inflation, Deflation und verdeckter Inflation
Inlation: Wert des Gelds sinkt/Gütermenge sinkt im Verhältnis zur Nachfrage, Preise steigen
Deflation: Wert der Güter sinkt/Menge steigt im Verhält. zu Nachfrage --> Preise sinken
verdeckte Inflation: Wert des Gelds sinkt, Preissteigerungen werden nur durch Staatliche Maßnahmen (z. B. Preisuntergrenzen) verhindert -> Vertrauensverlust in die Währung
Was ist der "Displacement Effect" nach Peacock/Wisemann?
Steigerung der Zahlungsbereitschaft von Steuern, Abgaben etc. in Sondersituationen
Nach Überwindung der Krise gehen die Zahlungsbereitschaft sowie die Ausgabenhöhe nicht auf Vorkrisenniveau zurück
Was ist die Geldbasis?
Das Geld, das die Zentralbank herausgibt (für Geldschöpfungsprozess)
--> in der Vergangenheit viel stärker gewachsen als M3, seit 2008 ist die Gelbasis>M3
welche Geldpolitischen Instrumente gibt es?
Volumeninstrumente und Preisinsturmente
Was sind Volumeninstrumente als geldpolitische Instrumente?
Mindestreserve: Banken müssen ein Teil ihrer Einlagen, schuldverschreibungen und Geldmarktpapiere bei der natzionalen ZB hinterlgen -> Begrenzung des Gelschöpfungsprozess
Quantative Easing: ZB stellen durch Ankauf von Wertpapieren Liquidität unmittelbar zur Verfügung (z.B. Staatsanleiehn) = Geldschöpfungsfinanzierung
Wie funktioniert ein Mengentender?
Zuteilungsmenge/ Summe der Gebotsmenge
Einzelzuteilung = Gebot i * Zuteilung/Gebote
Zins ist vorher festgelegt
seit 2008 eingesetzt, Menge unbegrenzt
Wie funktionieren Zinstender?
kumulierung der Gebote über die verschiedenen Zinsen, die Banken für eine bestimmte Geldmenge bieten
ZB gibt bestimmten Betrag aus, der marginale Zins liegt bei dem Wert, bei dem die kumulativen Gebote geradeso die ausgegebene Menge übersteigen.
Alle Gebote über dem marginalen Zinssatz werden voll ausgeteilt. Zuteilung zum marginalen Zinssatz mittels prozentualer Zuteilung: (Ausgabebetrag - kumulatives Gebot das unter AB liegt) / Gebote insgesamt für Geld zum marginalen Zinssatz
von den Geboten zum marginalen Zinssatz bekommt man nun diesen Anteil
Was sind städige Fazilitäten?
Spitzenfinanzierungsfazilität - über Nacht Schulden bei der ZB haben (mit hohem Zins)
Einlagenfazilität - Geld bei ZB zu niedrigem Zins anlegen (zur Zeit negativer Zins)
welche Wirkung haben ständige Fazilitäten?
beide Faziilitäten bilden eine Zinskorridor, in dem sich die Zinsen am Geldmarkt bewegen, Bestimmen die Richtung/Tendenz des Zinses
Was ist die Wirkungsweise der Refinanzierungspolititk? (4 Kanäle)
Investitionskanal: bei Zinserhohung weniger Investition -> weniger Arbeitsplätze -> weniger Konsum -> weniger Inflation
Konsumkanal -> weniger Konsum -> weniger INlfation
Wechselkurskanal -> Zinsparitätentheorie
Glaubwürdigkeitskanal (Beeinflussung der langfristigen Erwartungen hinsichtlich der Inflation)
Aussehen und Funktionsweise des Preis-Mengen-Diagramms
Nenne mögliche dynamische Auswirkungen auf das Preis-Mengen-Diagramm
Nachfragekurve verschiebt sich parallel, z.B. weil Löhne steigen (Gleichgewichtspreis ++)
Angebotskurve verschiebt sich parallel, z.B. saisonbeding (Gleichgewichtspreis - -)
verschiebt sich beides gleichermaßen, bleibt der Gleichgewichtspreis erhalten
Atypische Reaktionsmuster/Besondere Effekte im Bezug auf das Preis-Mengen-Diagramm
a) Giffen Effekt (Reis/Fleisch)
b) Snob-Effekt (Einzigartigkeit)
c) Veblen-Effekt (Preis hoch steigert Attraktivität)
Welche Wirtschaftlichen Prognoseverfahren gibt es und wie groß ist der Voraussagezeitraum
a) Konjunkturindikatoren (z.B. ifo GKI) --> <6 Monate
b) Ökonometrische Prognose (Statistiken) --> <2 Jahre
c) iterativ-analytische Verfahren (mit Expertenwissen) --> 0,5 - 2 Jahre
Welche gesamtwirtschaftlichen Ziele bilden das magische Viereck?
a) Stabilität des Preisniveaus
b) hoher Beschäftigungsstand
c) außenwirtschaftliches Gleichgewicht
d) angemessenes Wirtschaftswachstum
Wie kann die Inflationsrate Ermittelt werden
Welche Indikatoren gibt es für den Beschäftigungsstand
Arbeitslosenquote
Erwerbstätige
Arbeitsvolumen
ALQabh = AL / ALt +ETabh
ALQinsg = AL/ALt + ETings
ALt sind die Arbeitslosen zu bestimmten Zeitpunkt
Wie sind die 5 Sektoren der Aktivitätskonten
a) nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften
b) finanzielle Kapitalgesellschaften ( z.B. (Zentral-)Banken)
c) Staat
d) private Organisationen ohne Erwerbszweck
e) private Haushalte
Wie berechnet sich das BIP?
1. Verteilungsrechnung -> einkommen aus Produktionsprozess
2. Entstehungsrechnung -> Aggregation der Bruttowertschöpfung der verschiedenen Sektoren
3. Verwendungsrechnung --> Aggregation der versch. Nachfragekomponenten zur gesamtwirtschaftlichen Nachfrage (CH + G + I + X-M)
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