Allgemeine Tumorlehre

Partielle Remission

Deutliches Ansprechen eines Tumors auf die Behandlung. Aber es sind noch weitere Tumorzeichen vorhanden.

Komplette Remission, anscheinende Heilung

Der Tumor ist nach der Behandlung nicht mehr nachweisbar, der Patient beschwertenfrei. Dies ist aber nicht gleichbedeutend mit entgültiger Heilung da winzige Tumorzellnester verbleiben

Dominant wirkendes Gen, das zur Transformation der Zelle beiträgt, wenn es zum falschen Zeitpunkt oder im flaschen Gewebe exprimentiert oder überexprimentiert wird. Diese Gene können sehr unterschiedlich Proteine kodieren z.B. Wachstumsfaktoren

Klasse 1: Wachstumsfaktoren

Klasse 2: Rezeptoren für Wachstumsfaktoren

Klasse 3: Signaltransduktionsmoleküle

Klasse 4: Transkriptionsfaktoren

Klasse 5: Bestandteile der Zellzyklus kontrollmaschinerie

gehört zur Staging und bedeutert:

T: Grösse des Primärstumors

N: Nodi, Befall der regionären Lymphknoten

M: Metastasierung

- Bestimmung der Tumorgrösse und Tumorausdehnung (z.B. Sonographie, Röntgen, CT, MRI)

- Lymphknotenentnahme ( Sentinel- LK- Szintigraphie)

- Metastasensuche ( Sonographie, Röntgen, CT, MRI, Szintigraphie)

Therapieerfolgbewertung

= Wiederauftreten des Tumors

Anzahl der Patienten mit einer bestimmten Erkrankung in Prozent, die nach 5 Jahren (meist ab Diagnosestellung) noch leben. ist nicht identisch mit der Heilungsrate.

Mann: Dick-/Mastdarm, Lunge, Prostata

Frau: Brustdrüse, Gebärmutter, Dick-/Mastdarm

= starke Zellgifte zur Zerstörung der unkontrolliert wurchenden Krebszellen.

sie wirken alle nur auf wachsende, nicht aber auf ruhende Zellen. Deshalb muss die Therapie mehrere Sitzungen haben

- Grössenzunahme: Meist rasch

- Abgrenzung: Unscharf oder nicht abgrenzbar keine "Rücksicht" auf Organene

- Funktion: Meist ausgefallen

- Gefährlichkeit: ohne Behandlung tödlch

- Metastasierung: Lymphoge, hämatogen, aufgrund invasiven Wachstum

-Auswirkung auf den Organismus: stark. Tumorkachexie, Anämie, evtl. Paraneoplastische Syndrome

- Histologie: Gewebe und Zelle unreif und undiffernzierbar, Anaplasie

Zahlreiche pathalogische Mitose

Inflitrierendes mit zerstörung der Nachbargewebes

- Grössenzunahme: Meist langsam

- Abgrenzung: Meist scharf abgrenzbar

- Verschiebbarkeit: Bleibt gegen Umgebung gut verschieblich

- Funktion: oft noch erhalten (Sekretion)

- Metastasierung: Keine (kein invasiven Wachstum)

- Gefährlichkeit: Nur selten tödlich

- Auswirkung auf den Organismus: Ausser lokalen Wirkung nur gering

- Histologie:  Gewebe und Zelle reif und differenziert

wenig unt typische Mitose

Expansives Wachstum

= Tumorstadien

Vorkrebs, Gewebsveränderung, kann zu einen maligne Tumor führen

Wird ind fakultatives oder obligate zugeordnet

= präinvasives Karzinom, Oberflächenkarzinom

Krebs an Ort und Stelle

Frühstadium kann sich zu einen bösartigen Tumorentwickeln

Gutartiges Tumor der glatten Uterusmuskulatur. Sehr häufige Erkrankung. Entstehungsursache ist unklar.

Wachstum der Myomen durch Östrogene gefördert

- Uterus myomatosus: zahlreicher Myome, Gebärmutterwand von Myome durchsetzt

= Einwachsen

können eine Metastasierung verusachen

Patienten sind eine Zeit lang beschwertenfrei oder nur durch "diffuse" Beschwerten

- Fieber

- Anämie

- Infektionen

- Lymphknotenvergrösserung (Lymphom)

- Milzvergrösserung

Früh: Übelkeit, Erbrechen, Frösteln, Schwitzen, Fieber, allgemeine Reaktionen

- Alopezie

- Granulocytopenie

- Infektionsanfälligkeiten

- Lymphozytpenie

- Thrombozytopenie--> Anämien

- Sterilität, Amenorrhoe, Diarrhoe

- Embryopathie, Entropathie, Mukositis

- Malabsorption

Blut: Blutungsneigung, Fieber, Leistungsschwäche, erhöhte Infektionsanfälligkeit

Blase: Pollakisurie, blutiger Urin

Rektum: Häufige, schmerzhafte Stuhlgänge, Obstipation

Dünndarm: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blut und Schleim im Stuhlgang

Schädel/ZNS: Hirnödem, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen, Konzentrationsstörungen

Lunge: Husten, Kurzatmigkeit, Strahlenpneumonitis mit subfabrilen Temperatur, Lungenfibrose

Mundschleimhaut: Geschmackverlust, Schluckbeschwerten, Verschleimung

Haut: Rötungen, Dematits, Haarausfall

(Korpuskarzinom): Gebärmutterhöhlenkrebs, ausgehend vom Endometrium. Enthartung ein langandauerdes überwiegender Östrogenes

Gebärmutterhalskrebs. Entwickelt sich über die Vorstadien Dysplasie/zervikale intraepitheliale Neoplasie und Carcinoma in situ. Übergangsbereich zwischen den Plattenepithel der Portio und dem Zylinderepithel der Zervix.

-Lymphogene Metastasierung

- hämatogene Metastasierung

- Metastasierung als Gesamheit

Benigne Prostatahyperplasie. Vergrösserung der Prostata.  Eine der häufigsten Erkrankungen des fortgeschrittenen Lebensalter.

Ursache: Veränderung des Östrogen- Testosteron- Haushalts

= Knochenmarktransplantation. Übertragung von Knochenmark und damit von Stammzellen der Blutbildung---> etablierten Therapiemethode

= Periphere Blutstammzelltransplantation (Stammzelltransplantation). Übertragung von peripheren Blutstammzellen.

Test für Früherkennung von Gebärmutterhalskrebses. Mit einen Wattenträger werden aus dem Gebärmutterhals Zellen entnommen und auf einem Objektträger ausgestrichen.

= künstlicher Darmausgang

ist eine chirurgisch herbeigeführte Öffnung eines Darmteils durch die Bauchwand, die der Ausleitung der Ausscheidung dient.

= Graft- versus- Host- Reaktion

immunologische Reaktion, welche in der Folge einer allogenen Knochenmark- oder Stammzellentransplantation auftreten kann. Vor allem enthaltenen T- Lymphozyten eines Spenders gegen den Empfängerorganismus. (Haut, Leber, Darm, Augen)

eine Abänderung der Eigenschaften eines Lebewesens, die im Gegensatz zur Modifikation erblich ist. Mutationen treten spontan auf oder unter dem Einfluss von Mutagenen. Führt zur einer Veränderung der Nucleinsäuresequenz