ABWL - (2) Managementprozesse

Planung: wie soll das Ziel erreicht werden (Analyse und Bewertung der Alternativen)

Durchführung: Delegation, Organisation, Motivation der MA

Kontrolle: ist die Zieldefinition erreicht?

Die Management-Kaskade:

Die Projektdurchführung der oberen Mgmt-Schicht definiert das Projektziel der darunter liegenden Mgmt-Schicht, dessen Ausführung wiederum die Durchführung der darunter liegenden Schicht ist.....

Durch den Eigentümer und das Top-Mgmt:
-grundsätzliches: Wer sind wir? Identität
-Selbstverständnis: Was machen wir wofür?
-in welchen Markt wollen wir agieren?

Im Top Mgmt:

-langfristiges (5-15J)

-Entscheidung über Gewinnerzielungspotentiale

-Markt-/wettbewerbsorientiert

-Entscheidung über strategische Ausrichtungen und Chancenerkennung (das ausführen und die Chancen nutzt das operative Mgmt)

-kurzfristige Entscheidungen des Tagesgeschäfts

-Gewinnerzielung

-Umsetzung der Strategie und der Politik

-Kaufentscheidungen (Eikauf) aber keine Entscheidungen über Lieferanten (Partnerschaften)

Oppertunitier & Threats (OT) -->
macht das Sinn; kann ich das; Kann ich die Chance nutzen; Welche internen Stärken und Schwächen habe ich (Stroghth & Weakness - Analyse (SW))

--> SWOT
Stroghth & Weakness + Oppertunitier & Threats

Unternehmensbewertung nach PESTEL

Politisch
Economics
Sozial
Technologie
Environment
Legal

--> Welche Chancen/Risiken ergeben sich daraus? Welche Trends gibt es und bedeutet das für mich eine Schwäche oder eine Stärke?

Nach Porter: Die FIVE FORCES von Porter

Genutzt für die strategische Planung(Mgmt) zur Strategieentwicklung (Unternehmesplanung);

Genutzt im Rahmen der SWOT Analyse zur Bestimmung äußerer Einflusskirterien

Zur Analyse der ökonomischen Gegbenheiten (ggf. Unatraktivitäten, die eine Strategie zur Erhaltung, Ausbau oder Optimierung der eigenen Position dient)

Es entsteht ein Bild über die Attraktivität der Branche mittels der Betrachtung der
Rivalität
Bedrohung durch neue Anbieter
Verhandlungsstärke der Lieferanten
Verhandlungsstärke der Abnehmer
Bedrohung durch Ersatzprodukte
 

Vorteile:
systematische Analyse; Chancen und Risiken; Interakktion der Mitbewerber kann betrachtet werden

Nachteile:
Momentaufnahme (sehr statisch); keine Betrachtung des Komplementätgütermarktes

Nach relativen Wettbewerbsvorteilen --> dauerhaft, einzigartig und relevant für den Kunden

Fokus auf
Preis/   Leistung/   Marktnischen

--> alleinstellungsmerkmal, einzigartig; Quasi-Monopol als Kosten-/Qualitätsführer ==> hohe Margen in diesem Segment (mittlere Firmen ohne besondere Merkmale haben es schwer, weil sie weder besonderss günstig noch besonders gut sind. Der Markt ist ehr rational geprägt und die Gewinnspanne ist gering)

Konzentration meines Aufwands und meiner Gedanken auf drei Kernprozesse meines U., die mich asuzeichnen und sie somit besonders relevant machen;
Die Wertkette muss auf die Strategie des Unternehmens abgestimmt sein und kann und soll diese somit unterstützen (zB ALDI: Einkauf; Apple: Entwicklung)

Ziel: zukünftig zu erreichende Zustände, Beschreibung des Zielinhalts, Zielausmaß und Zielzeitpunkt

Spezifisch
Messbar
Achievable (Erreichbar)
Realistisch
Terminiert

Bsp.: Wirtschaftlichkeit, MA-Zufriedenheit, Liquidität, Gewinn

Zur MA-Motivation + steigert die Leistungsbereitschaft

ein Leitbild --> Richtungsweisend
es lassen sich Ziele ableiten

indifferent (nicht berührend, sehr selten)
antinomistisch (gegenseitiger Ausschluss)
gegensätzlich (stärkere Erfüllung des einen schwächt den Erfüllungsgrad des anderen)

Summe aller Ziele
Ist dieses System akzeptabel, operationabel, konsistent und realistisch?

Formalziele ergeben sich aus der Tatsache der freien Wirtschaft (Wirtschaftlichkeit, Rentabilität, Produktivität). Dienen der numerischen Erfolgskontrolle/-vorgabe. Stehen im Zielsystem ggf. in starkter Konkurenz( Gewinn vs. Sozial: in schweren Zeiten ist der Gewinn wichtiger)

Sachziele stehen mit diesen in einer Mittel-Zweck-Beziehung --> mit der definition der Sachziele (meist auf operativer Ebene) sollen die Formalziele erreicht werden z.B. Produkt-, Finanz-, Führungs- oder Sozialziele

Eigentümer gibt eine EK-Renta)vor. Für den zur Ermittlung benötigten Gewinn wird der zu erreichende Umsatz aus dem Vorjahr oder dem Branchenschnitt herangezogen. Ziel-Umsatz minus Ziel-Gewinn ergibt den Ziel-Aufwand, der folgend zur Outputgenerierung als Input zur Verfügung steht