Abwasserreinigung (alte Bezeichnung: neue Verfahren und nachhaltige Ansätze) (2/4)

1. Krankheiten und Säuchen minimieren (Hygiene der Bevölkerung)

2. Hochwasserschutz soll gewährleistet werden

Für den Abbau des Fettes wird sehr viel Sauerstoff benötigt. Im Belüftungsbecken könnte es zu einer Sauerstofflimitation kommen, wenn noch viel Fett im Substrat enthalten ist. (Die Fette werden abgetrennt und zum Faulturm gebracht)

Weiter haben Oele und Fette die Tendenz zur Schwimmschichtbildung und können daher mittels Sedimentation nicht abgetrennt werden. 

Dadurch werden langsam wachsende Organismen nicht ausgewaschen. Diese erhalten genügend Zeit, um sich zu verdoppeln. Es kann vermieden werden, dass die Biologie kontinuierlich abnimmt. 

Durch Entkoppelung von HRT und SRT kann eine Erhöhung des Schlammalters erreicht werden.

Durch die Sedimentation im konventionellen Belebtschlammbecken ist die Reinigungsleistung meistens für eine direkte Einleitung des gereinigten Abwassers nicht genug. Weiter ist es wichtig, Belebtschlamm zurückzuhalten, damit die langsam wachsenden Organismen nicht ausgewaschen werden (Schlammaltererhöhung). Dies geschieht in der konventionellen Anlage mittels Sedimentation im Nachklärbecken und Rückführung in das Belebtschlammbecken, in der Membranfiltration übernimmt diese Funktion die Membrane selber. 

aeroben (weitere mögliche Antworten: biologischen, luftgesteuerten oder Sedimentations-)

Antibiotikaresistente Keime