ABU: Wirtschaft
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Kartei Details
Karten | 56 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 16.05.2016 / 04.06.2025 |
Weblink |
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Freie Marktwirtschaft =
Keine staatlichen Eingriffe; funktioniert nach dem Prinzip der freien Marktwirtschaft wo Angebot und Nachfrage aufeinander treffen
Soziale Marktwirtschaft =
Korrigiert unerwünschte Auswirkungen der freien Marktwirtschaft.
Zentrale Planwirtschaft =
Das wirtschaftliche Geschehen ist durch den Staat geregelt (totale staatliche Lenkung). Der sozialen Gemeinschaft gehören alle Produktionsfaktoren (Boden, Arbeit, Kapital)
Zielkonflikt =
Massnahmen für Ziel steht im Wiederspruch mit einem anderen Ziel.
Zielharmonie =
Massnahmen für Ziel begünstigen auch das Erreichen eines anderen Ziels.
Zielneutralität =
Massnahmen für Ziel hat keinen Einfluss auf ein anderes Ziel.
3 Aufgabe des Geldes =
- Zahlungsmittel (zahlen)
- Wertaufbewahrung (sparen)
- Wertmassstab (vergleichen)
Bargeld =
Münzen + Noten
Buchgeld =
Giralgeld (Giro = Überweisung), Guthaben bei Bank / Post
Devisen =
Buchgeld in ausländischen Währungen.
Inflation =
Geld verliert an Wert (zu viel Geld ist im Umlauf), Güter werden teurer.
Deflation =
Geld gewinnt an Wert (zu wenig Geld ist im Umlauf), Güter werden günstiger.
Konjunktur =
Beschreibung der wirtschaftlichen Lage eines Landes (gemessen mit realem BIP).
Grundbedürfnisse (Existenzbedürfnisse) =
müssen zuerst gedeckt werden damit der Mensch leben kann (Nahrung, Wohnung, Kleidung)
Wahlbedürfnisse =
aus einem Angebot befriedig der Mensch Wahlweise weitere nicht lebensnotwendige Bedürfnisse (Ferien, Auto, Buch)
Individualbedürfnisse =
jeder einzelne hat verschiedene Bedürfnisse welche er in einer eigenen Reihenfolge befriedigt (Mobilität, Sport)
Kollektivbedürfnisse =
Viele Menschen haben gleiche Bedürfnisse (Bau von Strassen, ÖV Netz)
Freie Güter =
stehen den Menschen in ausreichender Menge zur freien Verfügung, unentgeltlich verfügbar (Licht, Luft, Wind)
Wirtschaftliche Güter =
sind beschränkt vorhanden, reichen nicht um alle Bedürfnisse zu befriedigen, sie kosten
Konsumgüter =
werden gebraucht oder verbraucht; direkte Bedürfnisbefriedigung
Investitionsgüter (Produktionsgüter) =
mit ihnen werden weitere Investitions/Konsumgüter hergestellt; indirekte Bedürfnisbefriedigung (Maschinen, Taxi, LKW, Kran)
Sachgüter =
sind materielle d.h. körperliche Gegenstände
- Gebrauchsgüter = mehrfache Benützung (Auto, PC, Möbel, Ski)
- Verbrauchsgüter = einmalige Verwendung (Nahrung, Benzin, Heizöl)
Dienstleitungen =
sind immaterielle d.h. nicht körperliche Gegenstände, Herstellung und Verbrauch finden gleichzeitig statt (ärztliche Leistung, Lehrer)
das ökonomische Prinzip =
Regeln nach denen sich die Konsumenten/Produzenten im wirtschaftlichen Geschehen verhalten
Minimumprinzip =
Bedürfnisbefriedigung mit möglichst geringem Mitteleinsatz (für tolle Schuhe möglichst wenig bezahlen)
Maximumprinzip =
möglichst viele Bedürfnisse mit den vorhandenen Mittel befriedigen (für bestimmte Summe Geld möglichst viele Schuhe kaufen)
Optimumprinzip =
ein möglichst gutes Verhältnis zwischen Mitteleinsatz (Aufwand) und grosstmöglisten Nutzen (Ertrag)
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