ABU Allgemein Bildender Unterricht
ABU Thema 4 : Demokratie und Mitgestaltung / Lehrmittel für den Lehrnbereich << Gesellschaft >> im ABU / Buch Titel: Gesellschaft / Verlag: hep / Buch Seite: 83-118 /
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Kartei Details
Karten | 40 |
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Lernende | 96 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 05.09.2013 / 15.01.2025 |
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4.37 Was sind Gewerkschaften?
Gewerkschaften sind Arbeitnehmerverbände.
4.38 Was sind NGO?
NGO (Nichtregierungsorganisationen) sind vom Staat unabhängige und meist international tätige Organisationen.
4.39 Warum ist der Politische einfluss der Verbände in der Politik gross?
Gründe sind ihre hohe Mitglieder Zahl und ihre somit hohe Finanzkraft.Die Verbände arbeiten eng mit den Parteien zusammen und lancieren und unterstützen auch Initiativen und Referenden und geben regelmässig Abstimmungsparolen heraus.......
4.40 Welches sind die drei Staatsgewalten?
- Legislative (recht setzen)
- Exekutive (recht durchsetzen)
- Judikative (über recht und unrecht urteilen)
4.41Was soll mit der trennung der drei Gewalten erreicht werden?
Man vermeidet dadurch eine Machtansammlung und einen Missbrauch der Macht, weil sich die drei Gewalten gegenseitig kontrollieren.
4.43 Aus wievielen Räten besteht das Schweizer Parlament?
Aus dem Nationalrat und dem Ständerat
4.42 Warum werden die Massenmedien als vierte Gewalt bezeichnet?
Einerseits tragen sie wesentliches zur Meinungsbildung bei, andererseits üben sie eine Kontrolle über die politischen Behörden aus, indem sie Missstände aufdecken und darüber berichten. Die Medien können durch die Auswahl und Darstellung der Informationen grossen Einfluss auf die öffentliche Meinung und die Politik ausüben.
4.46 Welches sind die vier Hauptaufgaben des Parlaments?
Das Parlament macht die Gesetze, wählt den Bundesrat und die Bundesrichter, beschliesst die Staatsausgaben und kontroliert die Verwaltung.
4.48 Warum gibt es parlamentarische Kommisionen, welche die Ratsgeschäfte vorbereiten?
Die einzelnen Aufgaben der Bundesverfassung sind derart vielfältig und umfangreich, dass sich nich talle Parlamentarierinnen und Parlamentarier mit jedem Sachbereich im Detail vertraut machen können. Desshalb bereiten die Parlamentarischen Komissionen die Ratsgeschäfte vor.Sie erstatten ihrem Rat jeweils bericht und stellen Anträge.
4.49 Was versteht man unter «Vereinigte Bundesversammlung»?
Vor allem bei Wahlen des Bundesrates und der Bundesrichter treffen sich die beiden Räte gemeinsam im Nationalratssaal. Dann spricht man von der Vereinigten Bundesversammlung.
4.52 Nennen sie drei Aufgaben des Bundesrats.
Aufgabe des Bundesrats Regieren:
- Entwickeln von Ideen und Zielen für die Zukunft
- Umsetzen vom Parlamentsbeschlüssen(Vollzug der Gesetze)
- das Leiten der jeweiligen Departemente
- Verwalten der Finanzen und der Information der Bevölkerung
4.53 Erklären sie das Kollegialitätsprinzip
Entscheide des Buntesrats werden von jedem Mitglied nach aussen als Beschlüsse des Kollegiums vertreten, auch wenn es eine andere Meinung hat als die Mehrheit des Bundesrats.
4.54 Wie heissen die sieben Departemente der Bundesverwaltung?
- EDA: Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten
- UVEK: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation
- EVD: Eidgenössisches Volkswirdschafts Departement
- EDI: Eidgenössisches Departement des Innern
- EFD: Eidgenössisches Finanzdepartement
- EJPD: Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement
- VBS: Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport
4.55 Welche Aufgabe hat die Bundeskanzlei?
Die Hauptaufgaben der Bundeskanzlei sind die Vorbereitung und Koordination der Regierungsgeschäfte und die Information der Bevölkerung über die Absichten und Entscheide des Bundesrats.
4.56 Welche Bedeutung haben die Entscheide des Bundesgerichts?
Das Bundesgericht in Lausanne ist die oberste richterliche Instanz in der Schweiz. Seine Entscheide können nur noch an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg weiter gezogen werden.
4.1 Erklähren sie den Begriff 《 halbdirekte Demokratie 》.
Mischform aus repräsentativer Demokratie ( das Volk wählt die Volksvertreter, welche die Gesetze machen ) und direkter Demokratie ( durch häufige Volksabstimmungen kann das Volk direkten Einfluss auf die Politik nehmen ).
4.2 Nennen sie internationale Organisationen, dennen die Schweiz bishe nicht beigetreten ist.
EU, NATO
4.3.1 Die drei Staatsformen?
* Staatenbund
4.3.2 Erkläre die Staatsform: Staatenbund...
Beim Staatenbund verbünden sich selbstständige, souveräne Staaten, um ausgewählte Aufgaben gemeinsam zu lösen.
4.3.3 Erkläre die Staatsform: Einheitsstaat...
In einem Einheitsstaat (Zentralstaat) gibt es nur eine Regierung. Der Staat wird von einem Zentrum aus einheitlich regiert.Im ganzen Staat gelten die selben Gesetze.
4.3.4 Erkläre die Staatsform: Bundesstaat
Beim Bundesstaat schliessen sich Teilstaate zusammen und bilden gegen aussen einen Gesamtstaat.
4.4 Was bedeutet der Begriff «Förderalismus»?
Die Kantone haben bei der Gründung des Bundesstaates einen Teil ihrer Souveränität dem Bund abgetreten. Die Aufgaben des Bundes sind in der Bundesverfassung ausdrücklich geregelt. Alle anderen staatlichen Aufgaben werden eigenständig v. Kanton o. Gemeinde
4.5 Welche zwei Hauptformen von Demokratie unterscheidet man?
Direkte und repräsentative Demokratie
4.6 Was grenzt die Demokratie von der Diktatur ab?
- Aufteilung Staatsgewalt; die drei Gewalten
- Menschen- und Bürgerrechte garantiert
- Freie Wahlen und Abstimmungen
- Meinungs und Pressefreiheit
4.7 Was versteht man unter dem Begriff «Menschenrechte»?
Menschenrechte sind allgemeine, überstaatliche Rechte. Sie stehen allen Menschen zu, unabhängig von ihrer Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Religion, Nationalität oder von ihrem Geschlecht.
4.8 Warum betrifft auch ein Teil der staatsangehörlichen Pflichten auch niedergelassene Ausländer?
Weil gewisse staatsbürgerliche Pflichten alle Einwohnerinnen und Einwohner des Landes betreffen. (z.B. Schulpflicht, Steuerpflicht, Versicherungspflicht).
4.9 Erklären sie den Unterschied zwischen Stimmen und Wählen.
Simmrecht: Zu einer Sachvorlage Ja oder Nein sagen.
Wahlrecht: Jemanden in ein Amt Wählen.
4.10 Was heisst «aktives»/«passives Wahlrecht» ?
Aktives Wahlrecht : Das Recht Personen in eine Behörde oder ein Amt zu Wählen.
Passives Wahlrecht: Die Möglichkeit, selbst für ein Amt gewählt zu werden.
4.11 Erklähren sie die Begriffe «absolutes Mehr» / «relatives Mehr».
Das absolute Mehr hat erreicht wer mindestens die hälfte alles gültigen Stimmen plus eine erhält.
Beim relativen Mehr ist die Mehrheit der Stimmen ausreichend. Wer ammeisten gültige Stimmen hat ist gewählt.
4.17 Wann kommt es zu einer Stillen Wahl?
Wenn gleich viele Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl vorgeschlagen werden, wie Sitze zu vergeben sind.
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