ABU KOMPAKT THEORIE Grundlagenwissen mit Repetitionsfragen
aus dem ABU Kompakt Theorie Grundlagenwissen mit Repetitionsfragen 2., überarbeitete Auflage 2013 Kapitel E "Die Schweiz" S.89-98 und 105-116 / alle blau gefärbten Begriffe in ein bis zwei Sätzen erklärt
aus dem ABU Kompakt Theorie Grundlagenwissen mit Repetitionsfragen 2., überarbeitete Auflage 2013 Kapitel E "Die Schweiz" S.89-98 und 105-116 / alle blau gefärbten Begriffe in ein bis zwei Sätzen erklärt
Fichier Détails
Cartes-fiches | 68 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 25.03.2016 / 09.07.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/abu_abschlusspruefung1
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absolute Mehr
50% +1
Wahlen bei denen wenig Sitze zu vergeben sind: Bundespräsident, Bundesrat, meistens Stände und Regierungsrat
relativem Mehr
Wenn niemand das absolute Mehr erreicht, zweiter Wahlgang mit relativem Mehr (wer am meisten Stimmen hat), Ausnahme bei Bundesratswahlen -> so lange gewählt bis jemand das absolute Mehr erreicht
Parteilisten
Jede Partei erstellt eine Liste mit ihren Kandidaten. Es dürfen nicht mehr Namen stehen, als Kandidaten zu wählen sind.
Verschiedene Möglichkeiten stehen nun zur Verfügung: Unveränderte Parteiliste, Streichen,Kumulieren, Panaschieren
Parolen
Empfehlungen der Parteien zu Ja oder Nein
Abstimmungskampagne
Wird im Fernsehen und Internet durch die Parteien und Interessenverbände durchgeführt
Stimmzettel
es wird eine Frage vorgelegt, zu der man Ja oder Nein sagen kann
Stimmausweis
Muss unterschrieben retourniert werden
Stimmcouvert
Für die briefliche Abstimmung, zum Retournieren
Abstimmungsvorlage und Erläuterung
dient zur Information, beschreibt worum es geht, Pro- und Kontraargumente werden aufgezeigt, Abstimmungsempfehlung des Bundesrats
Volksmehr
Mehrheit des Volks
Ständemehr
Mehrheit der Kantone
doppelte Mehr
Volks- und Ständemehr gemeinsam, wird für Änderungen der Bundesverfassung benötigt
Initiative
Eine änderung der Bundesverfassung kann erlangt werden
100'000 Unterschriften innert 18 Monaten sammlen
Bundesrat beratet sich und gibt Empfehlung zur Annahme oder Ablehnung ab, auch Gegenvorschlag möglich
Zur Annahme benötigt es Volks- und Ständemehr, bei Gegenvorschlag kommt beides zur Abstimmung
Referendum
das Recht der Stimmbürger, über Gesetze, Verfassungsartikel und wichtige Vorlagen, die vom Parlament bereits angenommen wurden abzustimmen
2 Arten: Obligatorisches Referendum und fakultatives Referendum
Obligatorisches Referendum
Alle Verfassungsänderungen, alle dringlichen Bundesbeschlüsse ohne Verfassungsgrundlage, alle Entscheide über einen Beitritt zu einer Organisation (UNO) oder zu einer supranationalen Gemeinschaft (EU) müssen automatisch dem Volk zur Abstimmung vorgelegt werden. Zur Annahme braucht es das doppelte Mehr (Volks- und Ständemehr)
Diktatur
Staatsgewalt ist in den Händen eines Einzelnen (oder einiger weniger) und der Kontrolle durch das Volk entzogen, sind in der Regel auch Republiken
Monarchie
Meist durch Erbfolge bestimmte Person ist Staatsoberhaupt
-> Absolute Monarchie
-> Konstitutionelle Monarchie
-> Parlamentarische Monarchie
Absolute Monarchie
Uneingeschränkte Herrschaft eines Monarchen, gesammte Staatsgewalt liegt in seinen Händen z.B. Vatikan der Papst
Konstitutionelle Monarchie
Macht des Monarchen ist durch Staatsverfassung eingeschränkt, es gibt ein vom Volk oder Teilen des Volkes gewähltes Parlament als Legislative z.B. Marokko
Parlamentarische Monarchie
Monarch ist nur Repräsentant des Staats, Staatsgewalt liegt in den Händen des Parlaments, das auch die Regierung wählt. Monarch untersteht der Verfassung z.B. Grossbritannien, Spanien
Republik
Jeder Staat, dessen Staatsoberhaupt kein Monarch ist.
Demokratie
Macht im Staat geht vom Volk aus, man unterscheidet 3 Formen, Demokratie kann gleichzeitig auch eine Republik sein, Entscheidungsgewalt liegt beim Volk (Volksherrschaft)
-> Direkte Demokratie
-> Repräsentative Demokratie (indirekte Demokratie)
-> Halbdirekte Demokratie
Direkte Demokratie
Das Volk entscheidet über Verfassung und Gesetze
Repräsentative Demokratie (indirekte Demokratie)
Das Volk wählt das Parlament, das dann allein über Verfassung und Gesetze entscheidet.
Halbdirekte Demokratie
z.B. die Schweiz, das Volk wählt das Parlament und entscheidet bei Verfassungsfragen und Gesetzesvorlagen mit.
Föderalismus
die Macht ist nicht auf einen Ort konzentriert sondern gut aufgeteilt / gegliedert, z.B. in der Schweiz mit Kantonen und Gemeinden
Zentralismus
Das Gegenteil von Föderalismus, die Macht ist auf einen Ort konzentriert z.B. in Frankreich mit Paris
Bundesstaat
z.B. die Schweiz, das Land besteht aus mehreren Teilen, die eine gewisse Selbstständigkeit haben. Mehrere kleine Staaten, dennoch grosser Einfluss der Zentralgewalt
Staatenbund
Mitgliedstaaten sind weitgehend selbstständig, z.B. Benelux
Zentralstaat
Einheitsstaat
Alle Regierungs- und Verwaltungsaufgaben sind bei einer Zentralgewalt
z.B. Frankreich, Italien, Spanien
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