5.1) TK FOK - Grundlagen der Führung

Ein Drückberger ist als Will-nicht-Typ aus seiner Leistungsreserve zu locken und anzuspornen, damit er seine Bequemlichkeitsmotive verdrängt. Er sollte zu der Einsicht gelangen, das er durch sein Verhalten der Gruppe schadet.

Eine Frohnatur bzw. ein ausgleichender Typ sind hinsichtlich ihrer Verhaltens von der Führungskraft wert zu-schätzen, z.B. Durch Anerkennung ihrer Gruppenbeiträge bzw. durch Würdigung ihrer Gruppenhaltungsrollen.

Der Gruppen-Clown ist durch gütige Strenge zu bremsen, da er die ganze Gruppe mit seinen überzogenen Spässen zu ungezügelter Ausgelassenheit treibt und durch sein Verhalten die Gruppe von der Leistung abbringt.

Der schüchterne Typ fehlt in der Regel der Mut, seine Kenntnisse und Fähigkeiten gegenüber der Umwelt zu zeige. Er ist von der Führungskraft zu ermutigen, damit der seine Gehemmtheit und seine Ängste bekämpfen kann.

Der problembeladene Typ musste harte Schicksalsschläge hinnehmen. Er ist von der Führungskraft zu ermutigen, damit er über seine Probleme hinweg kommt, d.h. es ist Hoffnung zu geben, Verständnis zu zeigen und Konkrete Hilfe anzubieten.

Der Aussenseiter ist ebenfalls in die Gruppe zu integrieren, weil er das schwarze Schaf der Gruppe ist und von der Mehrheit der Gruppenmitglieder nicht akzeptiert wird, weil er z.B. ständige gegen die Gruppennorm verstösst

Zwischenmenschliche Störungen in der Arbeitsgruppe beeinträchtigen den Lernerfolg erheblich. Daher ist es wichtig, Störungen ehest zu erkennen und zu beheben. Einige Kommunikationstechniken sind behilflich. Geringe Flexibilität bei der Aufgabenerfüllung. Sprich in Grossgruppen werden selten zwischenmenschliche Konflikte ausgetragen; „Die Auseinandersetzungen bleiben eher auf die Sachebenen beschränkt. Damit werden in Kleingruppen eher Differenzen thematisiert. Und geringe Heterogenität bezogen auf die Mitglieder, aber auch hohe Abhängigkeit untereinander verringern die Konfliktwahrscheindlichkeit.

Interpersoneller Konflikte sind „normal“ und „gehören zum Alltag“. Deshalb kann es nicht Ziel sein, Konflikte grundsätzlich zu vermeiden. Wichtig hingegen ist es, mit Konflikten konstruktiv umgehen zu lernen. Denn ungelöste Konflikte können sich längerfristig sehr ungünstig auswirken, nicht nur auf die direkt Beteiligten, sondern auch auf das Umfeld, sei es nur parteiisch oder nicht.

Prozess einer umfasst die Gesamte Entwicklung der Gruppe, klassische Phasen , die Verteilung der Rollen, die Bestimmung der Ziele und Aufgaben, die Bildung der Normen und Regeln, die Gestaltung der Kultur, die Verteilung von Macht, die Aufnahme neuer Mitglieder, der Umgang mit Dritten und anderen Gruppen. Jedes aktive Handeln in der Gruppe gehört zum Prozess und ist dynamisch. Die individuelle Leistungsfähigkeit….ie Motivation des einzelnen...Das Wohlbefinden...und damit die Gruppenleistungen. Dies wiederum beeinflusst….Die Produktivität...Die Innovationskraft und das Wachstum....von Organisationen. Überall, wo es mehrere Menschen gibt, die sich für eine Sache geeignet halten, gibt es Konkurrenz.

wenn es sich um „zwei“ handelt, die miteinander im Wettbewerb stehen.

Wenn es sprich um „dreien“ geht.

Wenn sich um mehrere handelt.

Sicherheit und Stabilität festgelegte Einflussbereiche. Nicht unbedingt Räumlich definiert. Kann auch durch Kompetenzabgrenzungen im Rahmen eines Einflussbereiches festgelegt sein.

Hier fühlt man sich direkt vom Verhalten einer anderen Person gestört oder in der Erfüllung eigener Bedürfnisse behindert.

Diese haben keine direkten Auswirkungen auf einen persönlich, man möchte jedoch unbedingt, dass eine andere Person sein Verhalten ändert, das man für falsch hält.

Die direkte Führung ist eine interaktion mit den Mitarbeitern. (Sie wird auch gerne Interaktive Führung genannt) Sie besteht aus drei Elementen der Zusammenarbeit. Führungperson-Mitarbeitende-Aufgben.

Die indirekete Führung: Zentral gesteuert. Keine direkte interaktion mit den Mitarbeitern. Bsp: Organigramm-Struktur, Strategie, Kultur

Das St.Galler Modell - Nach den Elementen der Führung

Managementfunktionen => Unternehmensführung / Ziel und Ergebnisorientierung => Führung als Mittel zur Zielerreichung

Vorbildfunktion -Leistungsanerkennung - Eigenverantwortung - Förderung - Kritikfähigkeit - Konfliktfähigkeit - Schutz des Betriebsklimas

Aufgaben und Mitarbeiterorientiert. In jeder Situation ein ausgewogenes Verhältnis herstellen.

Management-Regelkreis: Planen - Entscheiden - Auftragen - Kontrollieren

Unter "Planen" ist folgendes zu verstehen: Ziele setzten und die Aufgaben und das Vorgehen planen.

Unter "Entscheiden" ist folgendes zu verstehen: Entscheidet und auch die Verantwortung für den Entscheid übernimmt.

Unter "Auftragen" ist folgendes zu verstehen: Aufträger erteilen und Aufgaben delegieren.

Unter "Kontrollieren" ist folgendes zu verstehen: Die Zielerreichung muss überprüft werden.

Führung ist die Aufgabe jener, die Macht ausüben. Wenn Macht nicht führt, verdient Sie keinen Respekt. Gute Führung dient nie dem Selbstzweck. Sie ist zielorientiert.

- Lob-Anerkennung

- Motivation

- Information

- Sachgerechte objektive Kritik

- Konflikte erkennen & behandeln

- Stilvolle & respektvolle Verhalten

- Persönliche Werte und Normen

- Teamentwicklung

Legitimationsmacht - Sanktionsmacht - Expertenmacht - Charismatische Macht - Referenzmacht