3AP01 Posttraumatisches Syndrom
HFGS
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Kartei Details
Karten | 8 |
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Lernende | 46 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pflege |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 17.09.2015 / 09.05.2023 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
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Wie entsteht ein Trauma?
Ein Trauma entsteht durch Gewalteinwirkung auf den Körper oder die Psyche des Menschen.
Wie wird das PTS deffiniert
Gefahr von unangemessenem Verhalten aufgrund eines traumatischen, aussergewöhnlichen, häufigen unerwarteten Lebensereignisses
Welche Gefühle dominieren die Betroffenen
- Äussert Schuldgefühle
- Wut, Angst, Verzweiflung
- Isst vermehrt, oder extrem wenig
- Wiederholte Albträume
- Schutzlosigkeit
Welche körperlichen Symptome zeigen die Betroffenen
Durch die Ausschüttung von Adrenalin:
- Hypertonie
- Erweiterte Pupillen
- Verengte Gefässe
- Verminderte Darmdurchblutung
Die drei Kategorien des Reaktionszyklus
Überregung, Intrusion und Konstriktion
Überregung : Plötzliche, komplexe traumatische Erlebnisse. Als Reaktion: Schmerz, Nervenerregung, Angst. --> Chronisch erhöhte erregung des VNS --> Schlafstörung, Angssymptome, Schreckhaftigkeit
Intrusion: Prägung dirch eine traumatische Erfahrung mit ungewollt auftretenden Gedanken und Erinnerungen. Kann durch Stimmen, Geräusche, Gerüche, Farben etc. ausgelöst werden.
Konstriktion: Vermeidung von Situationen und Reizen, da sie als bedrohung empfunden werden. Führt zu: Rückzug, Isolation, Zwangverhalten.
Pflegemassnahmen in Akutsituationen
- Sixherheit vermitteln
- Schmerzen lindern
- Psychotherapeutische Massnahmen
- Verletzungen versorgen
- Überwachung
- Nähe und Distanz wahren
- Zuhören und ausreden lassen
- Pat. beruhigen
- Gespräch anbieten
- Telefonat anbieten
Wie kann man ein PTSD vorbeugen?
Beste Vorbeugung ist, das PTSD vorzeitig zu erkennen.
Aufgaben der Pflegenden
- Zuhören und ausreden lassen
- Ermutigen über Gefühle zu sprechen
- Vertrauensvolle Atmosphäre
- Genügend Raum lassen
- Das Gefühl vermitteln, nicht alleine zu sein
- Jeder Zeit erreichbar sein