Premium Partner

3 - V2

3 - V2

3 - V2


Kartei Details

Karten 32
Sprache Deutsch
Kategorie Scherzfragen
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 01.01.2014 / 15.01.2014
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/3_v2
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/3_v2/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Inflation (def.)

<Inflation und Deflation>

Prozentuale Steigerung des allgemeinen Preisniveaus. Das Preisniveau ist definiert als der Preis eines repräsentativen - also den durchschnittlichen Konsumgewohnheiten angepassten - Warenkorbs

LIK 

<Inflation und Deflation>

 

Der LIK misst die Preisentwicklung anhand des sog. Warenkorbs, welcher die wichtigsten von den privaten Haushalten konsumierten Waren und Dienstleistungen beinhaltet.

Hauptprobleme des LIK:  

□ Qualitätsverbesserungen von Gütern werden unvollständig erfasst, dies führt zu einer Überschätzung der Inflation  

□ Die Zusammensetzung des Güterkorbs wird nur ca. alle 5 Jahre grundlegend neu überprüft

Entstehung der Inflation

<Inflation und Deflation>

Nachfrageinflation (Nachfragestimulierung bei ausgelasteten Kapazitäten => expansiver Nachfrageschock)

Angebotsinflation (Angebotsschock)

 

Nachfragestimulierung bei ausgelasteten Kapazitäten (expansiver Nachfrageschock)

<Inflation und Deflation>

Nachfrgekurve => nach rechts

Boom (Güternachfrage > Güterangebot) => Höhere Löhne und Produktionskosten > Kosten werden auf Preise überwälzt > steigende Preise 

Rezession (Güternachfrage < Güterangebot) => die Arbeitslosigkeit drückt auf die Löhne und die schwache Nachfrage auf die Güterpreise; sinkende Gewinnmargen > tiefere Inflation

=> kann durch expansive Geldpolitik entstehen

 

Angebotsschock

<Inflation und Deflation>

nach links <= Angebotskurve (weil mehr kosten wird weniger produziert)

Ein Angebotsschock löst für die Unternehmen eine Kostensteigerung aus. Die höheren Kosten werden teilweise auf die Preise überwälzt.  

Angebotsschocks sind typisch für Hochkonjunkturphasen (höhere Kosten, welche auf Grund der hohen Güternachfrage auf die Preise überwälzt werden können)

Stagflation

<Inflation und Deflation>

Preissteigerungen als Folge steigender Kosten (Angebotsschock) und wirtschaftliche Stagnation kann häufig zeitlich zusammentreffen  

=> kann verursacht werden durch Lohn-Preis spirale (Inflation führt zu höheren Lohnforderungen > diese werden wiederum auf die Preise überwälzt)

Quantitätsgleichung (Einfluss der Geldpolitik auf die Höhe der Inflation aufzeigen)

bild

Schlussfolgerung (Geldpolitik und Inflation)

<Inflation und Deflation>

Da die Wirkungen einer expansiven Geldpolitik relativ schwierig vorauszusagen ist, bietet sich eine mittelfristige Verstetigungspolitik an, d.h. die Geldmenge sollte jährlich um das durchschnittliche Wachstum der Gütermenge wachsen