3.4 Notfallsituationen

--> Schockzeichen

Patient Flach, oder in Trendelenburg Lagerung.

a

• Wer? - Name des Melders
• Was? - Art der Unfalls
• Wann? - Zeitpunkt des Unfalls
• Wo?- Ort des Unfalls
• Wie viele? - Anzahl der Patienten, Art der Verletzungen
• Weiteres? - z.B. ein Verletzter in eingeklemmt, Benzin fliesst aus, Bahnübergang etc.

• Auf Brustbewegungen achten
• Hebt und senkt sich die Brust und der Bauch.
• Gehen die Flanken auseinander und ist es symetrisch.
• Kopf überstrecken, Kiefer anheben um Atemwege frei zu machen
• Atemnot?! Zyanose?
• Atemfrequenz
• Atemtiefe
• Atemgeräusche

• Puls fühlen
• Beatmen (Maske, oder Ambubeutel)
• Sauerstoff verabreichen 10l über Ambubeutel

1. O2 Sättigung messen (Nicht am Arm wo BD gemessen wird)
2. O2 geben (Maske) Zuerst einstellen, dann Maske anlegen. Kontrollieren wieviel O2 noch vorhanden.
3. In Notfallsituation bei Lungengesunden Patienten 4-6l geben
4. Bei COPD max. 1-2l
5. Patient zum atmen anleiten
6. O2-Sättigung und Haut kontrollieren
    

• Puls fühlen (Wenn wach --> an arteria radialis)
• Pulsqualität

• Schneller, schwacher Puls
• Blutdruckabfall
• Blasse Haut
• Kaltschweissig
• Peripherie bläulich, marmoriert

• Volumen zuführen über Infusion, voll aufdrehen (z.B. Ringer !Ohne Medi!) (Plasmaexpander mit Verordnung)
• Infusion möglichst hoch hängen
• Bei allen Schocks, ausser beim Kardiogenem; Beine hochlagern (Trendelenburg Lagerung)
• Kreislauf Medikamente (Ephidrin i.v. nie s.c.)