3463 Grundlagenvertiefung Sozialpsychologie: Stress, Stressbewältigung und Prävention/Gesundheitsförderung

Modul 3 (MM3) Fernuniversität in Hagen Master Psychologie

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Set of flashcards Details

Flashcards	29
Students	91
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	17.08.2016 / 15.07.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/3463_grundlagenvertiefung_sozialpsychologie_stress_stressbewaeltigung_und_praeventiongesundheitsfoerderung
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Haupthypothesen von Terry und Hogg (1999)

Die Effekte der wahrgenommenen Normen einer relevanten Referenzgruppe auf gesundheitsrelevantes Verhalten werden durch die Einstellung gegenüber dem Verhalten moderiert.

Die Effekte der wahrgenommenen Normen einer relevanten Referenzgruppe auf gesundheitsrelevantes Verhalten werden durch die Stärke der Gruppenidentifikation moderiert.

Die Effekte der Gruppenidentifikation auf gesundheitsrelevantes Verhalten werden durch die wahrgenommenen Normen einer relevanten Referenzgruppe mediiert.

Die Effekte der wahrgenommenen Normen einer relevanten Referenzgruppe auf gesundheitsrelevantes Verhalten werden durch die Einstellung gegenüber dem Verhalten mediiert.

Die Effekte der wahrgenommenen Normen einer relevanten Referenzgruppe auf gesundheitsrelevantes Verhalten werden durch die Gruppenidentifikation mediiert.

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Die Effekte der wahrgenommenen Normen einer relevanten Referenzgruppe auf gesundheitsrelevantes Verhalten werden durch die Einstellung gegenüber dem Verhalten moderiert.

Die Effekte der wahrgenommenen Normen einer relevanten Referenzgruppe auf gesundheitsrelevantes Verhalten werden durch die Stärke der Gruppenidentifikation moderiert.

Die Effekte der Gruppenidentifikation auf gesundheitsrelevantes Verhalten werden durch die wahrgenommenen Normen einer relevanten Referenzgruppe mediiert.

Die Effekte der wahrgenommenen Normen einer relevanten Referenzgruppe auf gesundheitsrelevantes Verhalten werden durch die Einstellung gegenüber dem Verhalten mediiert.

Die Effekte der wahrgenommenen Normen einer relevanten Referenzgruppe auf gesundheitsrelevantes Verhalten werden durch die Gruppenidentifikation mediiert.

“I can turn to other Blacks for advice about handling discrimination.” misst bei Outten et al. (2009) welches Konstrukt?

Interindividuelles problemfokussiertes Coping

Intragruppales emotionsfokussiertes Coping

Intergruppales problemfokussiertes Coping

Intergruppales emotionsfokussiertes Coping

Intragruppales problemfokussiertes Coping

Keyboard commands:

= turn,

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Interindividuelles problemfokussiertes Coping

Intragruppales emotionsfokussiertes Coping

Intergruppales problemfokussiertes Coping

Intergruppales emotionsfokussiertes Coping

Intragruppales problemfokussiertes Coping

Holt-Lunstad et al. (2010): Wie viel höher ist die Überlebenswahrscheinlichkeit mit stärkeren sozialen Beziehungen?

50%

80%

60%

20%

10%

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

50%

80%

60%

20%

10%

Prävalenzrate von Burn-out in Deutschland im Jahr 2012

6,3%

2,6%

8,12%

4,2%

0,8%

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

6,3%

2,6%

8,12%

4,2%

0,8%

Was gehört nicht zur Selbstkategorisierungstheorie von Turner et al. (1987)?

Die Salienz sozialer Kategorien resultiert aus der Interaktion von Fit x Perceiver Readiness.

Soziale Identität = psychologische Vermittlungsinstanz für Gruppenverhalten.

Die Ebene der Selbstkategorisierung korreliert mit dem sozialen Kontext

Depersonalisierung beschreibt den Prozess des Verlusts sozialer Identität.

Fit hat zwei Komponenten: Komparativer Fit und Normativer Fit.

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Die Salienz sozialer Kategorien resultiert aus der Interaktion von Fit x Perceiver Readiness.

Soziale Identität = psychologische Vermittlungsinstanz für Gruppenverhalten.

Die Ebene der Selbstkategorisierung korreliert mit dem sozialen Kontext

Depersonalisierung beschreibt den Prozess des Verlusts sozialer Identität.

Fit hat zwei Komponenten: Komparativer Fit und Normativer Fit.

Verhältnis beim Prinzip des Meta-Kontrasts von Turner et al. (1987)

Durchschnittlich wahrgenommene Ähnlichkeiten innerhalb einer Kategorie zu durchschnittlich wahrgenommenen Unterschieden innerhalb einer Kategorie

Durchschnittlich wahrgenommener Unterschied zwischen zwei Vergleichskategorien zu durchschnittlich wahrgenommenen Unterschieden innerhalb einer Kategorie

Durchschnittlich wahrgenommene Ähnlichkeiten zwischen zwei Vergleichskategorien zu durchschnittlich wahrgenommenen Unterschieden zwischen zwei Vergleichskategorien

Durchschnittlich wahrgenommener Unterschied innerhalb einer Kategorie zu durchschnittlich wahrgenommenen Unterschieden zwischen zwei Vergleichskategorien

Durchschnittlich wahrgenommene Unterschiede innerhalb einer Kategorie zu durchschnittlich wahrgenommenen Ähnlichkeiten innerhalb einer Kategorie

Keyboard commands:

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= scroll

Durchschnittlich wahrgenommene Ähnlichkeiten innerhalb einer Kategorie zu durchschnittlich wahrgenommenen Unterschieden innerhalb einer Kategorie

Durchschnittlich wahrgenommener Unterschied zwischen zwei Vergleichskategorien zu durchschnittlich wahrgenommenen Unterschieden innerhalb einer Kategorie

Durchschnittlich wahrgenommene Ähnlichkeiten zwischen zwei Vergleichskategorien zu durchschnittlich wahrgenommenen Unterschieden zwischen zwei Vergleichskategorien

Durchschnittlich wahrgenommener Unterschied innerhalb einer Kategorie zu durchschnittlich wahrgenommenen Unterschieden zwischen zwei Vergleichskategorien

Durchschnittlich wahrgenommene Unterschiede innerhalb einer Kategorie zu durchschnittlich wahrgenommenen Ähnlichkeiten innerhalb einer Kategorie

Identitätsperspektive auf die Symptomwahrnehmung – was ist FALSCH?

(Achtung, diese Frage muss unvollständig erinnert worden sein. Die ind er Musterlösung als falsch vorgegebene Antwort ist so, wie sie hier steht nämlich erst einmal nicht falsch...!)

Der soziale Kontext stellt eine Quelle der Verzerrung für eine akurate Interozeption dar.

Die Bewertung von körperlichen Zuständen als Krankheitssymptomen variiert mit dem sozialen Kontext.

Die selben Symptome werden bei Salienz unterschiedlicher sozialer Identitäten als unterschiedlich bedrohlich bewertet.

Personen, die glauben, dass sie eine bestimmte Krankheit haben, nehmen damit einhergehende Symptome als schwerwiegender wahr, wenn sie sich stark mit einer Gruppe identifizieren, mit denen die Krankheit assoziiert ist

Die Bedrohlichkeitswahrnehmung von Symptomen hängt davon ab, inwieweit diese distinkte Dimensionen einer sozialen Identitäten bedrohen

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Der soziale Kontext stellt eine Quelle der Verzerrung für eine akurate Interozeption dar.

Die Bewertung von körperlichen Zuständen als Krankheitssymptomen variiert mit dem sozialen Kontext.

Die selben Symptome werden bei Salienz unterschiedlicher sozialer Identitäten als unterschiedlich bedrohlich bewertet.

Die Bedrohlichkeitswahrnehmung von Symptomen hängt davon ab, inwieweit diese distinkte Dimensionen einer sozialen Identitäten bedrohen

Kellezi und Reicher (2012) - Primary Appraisal: was ist falsch?

Die Einschätzung des Schweregrad eines Ereignisses steht in direkter Beziehung zu salienten Gruppennormen bzw. der Identität einer Gruppe.

Nichtnormative Ereignisse werden von hochidentifizierten Gruppenmitgliedern eher als Herausforderung angesehen als von niedrigidentifizierten Gruppenmitgliedern.

Wenn ein extremes Ereignis in einem nichtnormativen Kontext zu einer Schädigung führt, und diese Schädigung die Beziehung zwischen der Person und der Eigengruppe in Frage stellt, dann sollte das Ereignis als wesentlich schwerwiegender eingeschätzt werden.

Ereignisse, die die Beziehung zwischen Individuum und Gruppe beschädigen, betreffen nicht nur das physische, sondern insbesondere auch das soziale Wohlbefinden.

Wenn ein extremes Ereignis in einem normativen Kontext zu einer Schädigung führt, so wird es als umso weniger schwerwiegend wahrgenommen, je stärker es die soziale Identität des Individuums bestärkt.

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Die Einschätzung des Schweregrad eines Ereignisses steht in direkter Beziehung zu salienten Gruppennormen bzw. der Identität einer Gruppe.

Nichtnormative Ereignisse werden von hochidentifizierten Gruppenmitgliedern eher als Herausforderung angesehen als von niedrigidentifizierten Gruppenmitgliedern.

Ereignisse, die die Beziehung zwischen Individuum und Gruppe beschädigen, betreffen nicht nur das physische, sondern insbesondere auch das soziale Wohlbefinden.

Untersuchungsdesigns bei Blascovich et al. (2006)

Echtes Experiment mit Messwiederholung

Feldexperiment mit Messwiederholung

Zeitreihenanalyse mit Kontrollgruppe

Quasiexperiment ohne Messwiederholung

Quasiexperimentelle Feldstudie

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Echtes Experiment mit Messwiederholung

Feldexperiment mit Messwiederholung

Zeitreihenanalyse mit Kontrollgruppe

Quasiexperiment ohne Messwiederholung

Quasiexperimentelle Feldstudie

Für welchen sozialpsychologischen Prozess zur Verbreitung und Akzeptanz sozialer Repräsentation ist „Schwulenpest“ ein Beispiel?

Labeling

Stereotypisierung

Stigmatisierung

Verankerung

Stereotypisierung

Keyboard commands:

= turn,

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Labeling

Stereotypisierung

Stigmatisierung

Verankerung

Stereotypisierung

Ein Hauptergebnis von Eisenberger et al. (2003)

Die Hirnaktivitätsmuster im anterioren cingulären Cortex unterscheiden sich bei sozialer Exklusion und sozialer Inklusion nicht

Soziale Inklusion führt (im Vergleich zu sozialer Exklusion) zu gesteigerter Hirnaktivität im anterioren cingulären Cortex.

Soziale Exklusion führt (im Vergleich zu sozialer Inklusion) zu reduzierter Hirnaktivität im anterioren cingulären Cortex.

Soziale Exklusion führt (im Vergleich zu sozialer Inklusion) zu gesteigerter Hirnaktivität im anterioren cingulären Cortex.

Soziale Inklusion führt (im Vergleich zu sozialer Exklusion) zu reduzierter Hirnaktivität im anterioren cingulären Cortex.

Die Hirnaktivitätsmuster im anterioren cingulären Cortex unterscheiden sich bei sozialer Exklusion und sozialer Inklusion nicht

Soziale Inklusion führt (im Vergleich zu sozialer Exklusion) zu gesteigerter Hirnaktivität im anterioren cingulären Cortex.

Soziale Exklusion führt (im Vergleich zu sozialer Inklusion) zu reduzierter Hirnaktivität im anterioren cingulären Cortex.

Soziale Exklusion führt (im Vergleich zu sozialer Inklusion) zu gesteigerter Hirnaktivität im anterioren cingulären Cortex.

Soziale Inklusion führt (im Vergleich zu sozialer Exklusion) zu reduzierter Hirnaktivität im anterioren cingulären Cortex.

Hippel et al. (2010): “Some of my colleagues feel that I have less ability because I am a women.” ist ein Item für welches Konstrukt?

Wahrgenommene Bedrohung durch Stereotype

Soziale Vergleichsprozesse

Soziale Einbettung

Karriereorientierung

Trennung von Identitäten

Wahrgenommene Bedrohung durch Stereotype

Soziale Vergleichsprozesse

Soziale Einbettung

Karriereorientierung

Trennung von Identitäten

Turner et al. (1987): Was hat nichts mit Selbstkategorisierungstheorie zu tun?

Fit hat zwei Komponenten: Komparativer Fit und Normativer Fit.

Die Ebene der Selbstkategorisierung variiert mit dem sozialen Kontext.

Soziale Identität ist die psychologische Vermittlungsinstanz für Gruppenverhalten.

Die Salienz sozialer Kategorien (bzw. Selbstkategorien) resultiert aus der Interaktion von Fit x Perceiver Readiness.

Depersonalisierung beschreibt den Prozess des Verlusts sozialer Identität.

Fit hat zwei Komponenten: Komparativer Fit und Normativer Fit.

Die Ebene der Selbstkategorisierung variiert mit dem sozialen Kontext.

Soziale Identität ist die psychologische Vermittlungsinstanz für Gruppenverhalten.

Die Salienz sozialer Kategorien (bzw. Selbstkategorien) resultiert aus der Interaktion von Fit x Perceiver Readiness.

Depersonalisierung beschreibt den Prozess des Verlusts sozialer Identität.

Soziale Repräsentationen im Kontext von Gesundheit und Krankheit: was ist falsch?

Soziale Repräsentationen über Gesundheit und Krankheit erfüllen individuelle Funktionen.

Soziale Repräsentation über Gesundheit und Krankheit beinhalten ausschließlich Alltagsvorstellungen, nicht aber gesichertes wissenschaftliches Wissen.

Soziale Repräsentationen über Gesundheit und Krankheit erfüllen soziale Funktionen.

Soziale Repräsentationen über Gesundheit und Krankheit beeinflussen subjektive Krankheitstheorien und damit zusammenhängendes individuelles Verhalten.

Soziale Repräsentationen über Gesundheit und Krankheit sind so alt wie die Menschheit.

Soziale Repräsentationen über Gesundheit und Krankheit erfüllen individuelle Funktionen.

Soziale Repräsentation über Gesundheit und Krankheit beinhalten ausschließlich Alltagsvorstellungen, nicht aber gesichertes wissenschaftliches Wissen.

Soziale Repräsentationen über Gesundheit und Krankheit erfüllen soziale Funktionen.

Soziale Repräsentationen über Gesundheit und Krankheit beeinflussen subjektive Krankheitstheorien und damit zusammenhängendes individuelles Verhalten.

Soziale Repräsentationen über Gesundheit und Krankheit sind so alt wie die Menschheit.

Hauptbefund von House et al. (1988)

Erhöhtes Mortalitätsrisiko für Personen, die nur in einem geringen Ausmaß in soziale Beziehungen eingebunden sind. Dies gilt allerdings nur, wenn die Personen zum ersten Zeitpunkt der Datenerhebung ein bestimmtes Lebensalter überschritten hatten.

Erhöhtes Mortalitätsrisiko für Personen, die nur in einem geringen Ausmaß in soziale Beziehungen eingebunden sind. Dies gilt allerdings nur für Personen mit einer ungünstigen gesundheitlichen Disposition zum letzten Zeitpunkt der Datenerhebung.

Erhöhtes Mortalitätsrisiko für Personen, die nur in einem geringen Ausmaß in soziale Beziehungen eingebunden sind, und dies unabhängig vom Geschlecht und/oder von der Größe des Wohnorts der Personen.

Prospektive Studien zeigen ein erhöhtes Mortalitätsrisiko für Personen, die nur in einem geringen Ausmaß in soziale Beziehungen eingebunden sind, unabhängig von der gesundheitlichen Disposition der Person zum ersten Zeitpunkt der Datenerhebung.

Erhöhtes Mortalitätsrisiko für Personen, die nur in einem geringen Ausmaß in soziale Beziehungen eingebunden sind. Dies gilt allerdings nur für den Vergleich von verheirateten mit unverheirateten Personen.

Prospektive Mortalitätsstudien (House et al., 1988) - Welche Aussage ist falsch?

Es handelt sich um eine Längsschnittstudie mit großen Stichproben.

Operationalisierung der sozialen Eingebundenheit über Anzahl Personen im Haushalt

Operationalisierung der sozialen Eingebundenheit über soziale Aktivitäten außerhalb des Haushaltes

Thema: Sterblichkeitsrisiko bei sozialer Eingebundenheit

Auf kausalen Zusammenhang kann nicht geschlossen werden

Es handelt sich um eine Längsschnittstudie mit großen Stichproben.

Operationalisierung der sozialen Eingebundenheit über Anzahl Personen im Haushalt

Operationalisierung der sozialen Eingebundenheit über soziale Aktivitäten außerhalb des Haushaltes

Thema: Sterblichkeitsrisiko bei sozialer Eingebundenheit

Auf kausalen Zusammenhang kann nicht geschlossen werden

Achtung X aus 5!
Welche Aussagen sind korrekt wiedergegeben?

Die Bedeutung sozialer Beziehungen lässt sich hinsichtlich der Quantität und Qualität untersuchen

Der Effekt des Mangels an quantitativ hohen Beziehungen ist vergleichbar mit anderen bekannten Risikofaktoren

House et al., 1988 belegen in prospektiven Mortalitätsstudien den kausalen Zusammenhang nämlich dass das Sterblichkeitsrisiko erheblich geringer ist in Abhängigkeit der sozialen Eingebundenheit

Eisenberger et al. Zeigen anhand von EEG Daten und Selbstberichten zu Distress durch ein Cyberball-Experiment mit Messwiederholung dass die neuropsychologischen Reaktionen auf sozialen Ausschluss ähnlich zu denen physischen Schmerzes sind.

Obwohl nur 13 VPN in die Studie eingeschlossen waren, belegt die Studie den kausalen Zusammenhang, da die unvorbelasteten VPN nicht übermäßig vulnerable waren und zwei Datenquellen zur Prüfung der theoriegeleiteten Hypothese herangezogen wurden.

Die Bedeutung sozialer Beziehungen lässt sich hinsichtlich der Quantität und Qualität untersuchen

Der Effekt des Mangels an quantitativ hohen Beziehungen ist vergleichbar mit anderen bekannten Risikofaktoren

House et al., 1988 belegen in prospektiven Mortalitätsstudien den kausalen Zusammenhang nämlich dass das Sterblichkeitsrisiko erheblich geringer ist in Abhängigkeit der sozialen Eingebundenheit

Achtung, X aus 5!
Welche Aussagen zur Studie von Hall-Lande, J.A. , Eisenberg, M. E., Christenson, S. L. & Neumark-Sztainer, D. (2007). Social Isolation, Psychological Health, and Protective Factors sind korrekt wiedergegeben?

Die Studie legt nahe, dass soziale Isolation einen Mortalitäts -Hauptrisikofaktor darstellt

Die Stichprobe der prospektiven Studie bestand aus : N = 474 Jugendlichen (49,8 % Mädchen)

Die Ergebnisse gelten gleichermaßen für Mädchen und für Jungen

Es wurde ein negativer Zusammenhang mit Selbstwertgefühl Depressionen und Suizid Absichten gefunden

Eingebundenheit in der Schule/Familie hat protektive Wirkung

Die Studie legt nahe, dass soziale Isolation einen Mortalitäts -Hauptrisikofaktor darstellt

Die Stichprobe der prospektiven Studie bestand aus : N = 474 Jugendlichen (49,8 % Mädchen)

Die Ergebnisse gelten gleichermaßen für Mädchen und für Jungen

Es wurde ein negativer Zusammenhang mit Selbstwertgefühl Depressionen und Suizid Absichten gefunden

Eingebundenheit in der Schule/Familie hat protektive Wirkung

Achtung, X aus 5!

Welche Aussagen zu neueren Forschungsergebnissen sind korrekt wiedergegeben?

Holt-Lunstad et al. (2010) finden in ihrer Fragebogenstudie einen protektiven Faktor allein in der Möglichkeit zu anderen Person Kontakt zu haben, ohne dass dieses enge Beziehungen sind.

Als Hauptergebnis fanden sie, dass 50% erhöhte Überlebenswahrscheinlichkeit für Teilnehmer/innen mit stärkeren sozialen Beziehungen bestand

Es wurden strukturelle (leben TN zusammen?) und qualitative (wie zufrieden sind Sie?) Aspekte berücksichtigt

Besonders die strukturellen Aspekte erwiesen sich als aussagekräftig: nicht alleine lebende haben geringeres Mortalitäts Risiko

Neuere Entwicklung in der sozialpsychologischen Literatur (z.B. Jetten, Haslam & Haslam, 2012) sehen in der Soziale Identität das Schlüsselkonzept für die theoretische Analyse der Beziehung zwischen sozialen Beziehungen und Gesundheit

Holt-Lunstad et al. (2010) finden in ihrer Fragebogenstudie einen protektiven Faktor allein in der Möglichkeit zu anderen Person Kontakt zu haben, ohne dass dieses enge Beziehungen sind.

Als Hauptergebnis fanden sie, dass 50% erhöhte Überlebenswahrscheinlichkeit für Teilnehmer/innen mit stärkeren sozialen Beziehungen bestand

Es wurden strukturelle (leben TN zusammen?) und qualitative (wie zufrieden sind Sie?) Aspekte berücksichtigt

Besonders die strukturellen Aspekte erwiesen sich als aussagekräftig: nicht alleine lebende haben geringeres Mortalitäts Risiko

Achtung, X aus 5!
(Die Frage ist so fies, dass ich glaube, das die selbst gebastelt ist und keine echte MC-Frage)

Welche Aussagen zum Soziale Identitätsansatz (SIT) und zur Selbstkategorisierungstheorie (SCT) treffen zu?

Der Soziale Identitätsansatz (SIT, Turner 1979) und die Selbstkategorisierungstheorie (SCT, von Turners Schüler Taifel et al., 1986) sind 2 unterschiedliche Theorien, die sich auseinander entwickelt haben.

Die Theorie der sozialen Identität legt den Fokus auf die Zugehörigkeit von Individuen zu sozialen Gruppen und den daraus resultierenden Konsequenzen für das Individuum.

Das Hauptanliegen der SIT ist, Intergruppenverhalten und vor allem das Streben nach positiver Differenzierung der eigenen Gruppe von anderen Gruppen zu erklären,

Zentrale Konzepte der SIT sind: Soziale Kategorisierung, Soziale Identität, Soziale Vergleiche und positive Distinktheit.

Hintergrund der Entwicklung der SIT war die Erforschung konflikthaften Verhaltens und negativer Gruppenvergleiche, die SIT erklärt, wann sich Menschen als Mitglieder sozialer Gruppen verhalten

Die Theorie der sozialen Identität legt den Fokus auf die Zugehörigkeit von Individuen zu sozialen Gruppen und den daraus resultierenden Konsequenzen für das Individuum.

Das Hauptanliegen der SIT ist, Intergruppenverhalten und vor allem das Streben nach positiver Differenzierung der eigenen Gruppe von anderen Gruppen zu erklären,

Zentrale Konzepte der SIT sind: Soziale Kategorisierung, Soziale Identität, Soziale Vergleiche und positive Distinktheit.

Hintergrund der Entwicklung der SIT war die Erforschung konflikthaften Verhaltens und negativer Gruppenvergleiche, die SIT erklärt, wann sich Menschen als Mitglieder sozialer Gruppen verhalten

Der Prozess der kognitiven Gruppierung des Selbst und anderer Personen als gleiche (identische, austauschbare) Mitglieder einer sozialen Kategorie in Abgrenzung zu Mitgliedern anderer sozialer Kategorien“ ist die Definition von?

Gruppenbildung

Looking Glass self

Selbstkategorisierung

Konstruktion der positiven Distinktheit

Identifikation

Gruppenbildung

Looking Glass self

Selbstkategorisierung

Konstruktion der positiven Distinktheit

Identifikation

Welche Aussage zum Metakontrastverhältnis ist nicht korrekt?

Für das Prinzip des Metakontrastes ist der jeweilige Bezugsrahmen egal.

Wenn der Zähler groß ist (z.B. Männer/Frauen), und der Nenner klein, dann resultiert ein hoher Metakontrast = hohe Salienz

Je nachdem, mit welchen Vergleichsreizen und auf welcher Dimension ein Stimulus verglichen wird, resultiert ein anderer Metakontrast.

Dabei werden die zu vergleichenden Stimuli auf einer abstrakteren Ebene einer gemeinsamen Kategorie zugeordnet, auf deren Basis sie dann verglichen werden.

Es wird weiter angenommen, dass Ähnlichkeiten innerhalb der einzelnen Kategorien und Unterschiede zwischen unterschiedlichen Kategorien akzentuiert werden, während Unterschiede innerhalb von Kategorien und Ähnlichkeiten zwischen unterschiedlichen Kategori

Für das Prinzip des Metakontrastes ist der jeweilige Bezugsrahmen egal.

Wenn der Zähler groß ist (z.B. Männer/Frauen), und der Nenner klein, dann resultiert ein hoher Metakontrast = hohe Salienz

Je nachdem, mit welchen Vergleichsreizen und auf welcher Dimension ein Stimulus verglichen wird, resultiert ein anderer Metakontrast.

Dabei werden die zu vergleichenden Stimuli auf einer abstrakteren Ebene einer gemeinsamen Kategorie zugeordnet, auf deren Basis sie dann verglichen werden.

SCT: Turner et al. eine generierten eine Reihe von Hypothesen. Welche Aussage ist nicht korrekt?

(Ich glaube, da hat jemand die PL für sich selbst zu MC-Fragen zusammen gebastelt...)

Die Selbst-Kategorisierungen sind Teil eines hierarchischen Systems von Klassifizierungen, und je weniger inklusiv eine Kategorie ist, desto abstrakter ist sie.

Je ähnlicher man sich also im Vergleich zu anderen Mitgliedern einer Gruppe wahrnimmt, desto weniger wird die Selbstkategorisierung als Individuum im Vordergrund stehen.

Durch eine erhöhte Salienz der Ingroup-Outgroup-Kategorisierung sinkt die Kategorisierung der eigenen Person als Individuum und in diesem Sinne steigt die depersonalisierte Wahrnehmung der eigenen Person als Gruppenmitglied.

Für einzelne Mitglieder einer Kategorie wird die Prototypikalität in Bezug auf diese Kategorie auch mit Hilfe des Metakontrastes definiert.

Dieser Prozess liegt nach Turner et al. (1987) diversen sozialpsychologischen Gruppenphänomenen wie Stereotypisierung, Gruppenkohäsion, Ethnozentrismus, Altruismus, Kooperation, Empathie, geteilten Normen usw. zugrunde

Die Selbst-Kategorisierungen sind Teil eines hierarchischen Systems von Klassifizierungen, und je weniger inklusiv eine Kategorie ist, desto abstrakter ist sie.

Je ähnlicher man sich also im Vergleich zu anderen Mitgliedern einer Gruppe wahrnimmt, desto weniger wird die Selbstkategorisierung als Individuum im Vordergrund stehen.

Für einzelne Mitglieder einer Kategorie wird die Prototypikalität in Bezug auf diese Kategorie auch mit Hilfe des Metakontrastes definiert.

Welche der folgenden Aussagen ist falsch in Bezug auf soziale Repräsentationen?

Der Begriff der sozialen Repräsentation in der Sozialpsychologie ist ideengeschichtlich eng verwandt mit dem Begriff der kollektiven Repräsentation der Soziologie.

Die Definition Durkheims enthält - entgegen der Definition der sozialen Repräsentationen von Moscovici - keine Erklärung über die Art der Entstehung von kollektiven Repräsentationen.

Soziale Repräsentationen sind intergruppal konsensuell geteilt.

Soziale Repräsentationen erfüllen folgende kollektive Funktionen: Erklärungsfunktion, Koordinationsfunktion, Kommunikationsfunktion, Legitimationsfunktion und eine Systemrechtfertigungsfunktion.

Soziale Repräsentationen erfüllen zwei individuelle Funktionen: 1. Orientierungsfunktion für das Individuum 2. Kommunikationsfunktion

Der Begriff der sozialen Repräsentation in der Sozialpsychologie ist ideengeschichtlich eng verwandt mit dem Begriff der kollektiven Repräsentation der Soziologie.

Die Definition Durkheims enthält - entgegen der Definition der sozialen Repräsentationen von Moscovici - keine Erklärung über die Art der Entstehung von kollektiven Repräsentationen.

Soziale Repräsentationen sind intergruppal konsensuell geteilt.

Soziale Repräsentationen erfüllen folgende kollektive Funktionen: Erklärungsfunktion, Koordinationsfunktion, Kommunikationsfunktion, Legitimationsfunktion und eine Systemrechtfertigungsfunktion.

Soziale Repräsentationen erfüllen zwei individuelle Funktionen: 1. Orientierungsfunktion für das Individuum 2. Kommunikationsfunktion

Welche Aussage zur SIT ist falsch?

Sie erklärt, wann sich Menschen als Mitglieder sozialer Gruppen verhalten

Der mediierender Faktor ist die Übernahme einer soziale Identität

Wenn sich sich der Mensch als Individuum wahrnimmt zeigt er individuelles Verhalten, behandelt die Outgroupmitglieder als Individuen und glaubt an Gruppenmobilität

enn sich der Mensch als Gruppenmitglied fühlt, dann steht das Intergruppenverhalten im Vordergrund, die Outgroup wird homogen wahrgenommen, die Outgroupmitglieder werden alle gleich behandelt und er glaubt an sozialen Wandel.

ach Taifel 1978 wird psychologisch und verhaltensmäßig entweder auf einen oder dem anderen dieser beiden Pole agiert

Sie erklärt, wann sich Menschen als Mitglieder sozialer Gruppen verhalten

Der mediierender Faktor ist die Übernahme einer soziale Identität

Wenn sich sich der Mensch als Individuum wahrnimmt zeigt er individuelles Verhalten, behandelt die Outgroupmitglieder als Individuen und glaubt an Gruppenmobilität

ach Taifel 1978 wird psychologisch und verhaltensmäßig entweder auf einen oder dem anderen dieser beiden Pole agiert

Achtung: X aus 5!

Abrams, A., Wetherell, M., Cochrane, S., Hogg, M.A., & Turner, J.C. (1990) Experiment 1 – Was ist richtig?

(Ich glaube, die gehört zu den selbst gebastelten Fragen)

Sherifs (1939) paradigmatischen Experimente zum Urteilen unter relativer Unsicherheit demonstrierten den normativen sozialen Einfluss.

Die Kontrollbedingung des ersten von Abrams et al. (1990) zwei Experimenten ähnelte am stärksten der Experimentalbedingung von Sherifs (1939) Experimenten.

In der Bedingung „categorized“ des genannten Experiments wurden die Probanden und die Konföderierten jeweils unterschiedlichen Kategorien zugeordnet. Die Kategorisierung war den Teilnehmern bewusst.Es wurde so eine Eigen- und Fremdgruppensalienz geschaffe

In der Bedingung „grouped“ wurden die Fremd- und Eigengruppenaufteilung wieder abgeschafft. Die Gruppen wurden reuniert zu einer gemeinsamen Gruppe. durch gruppenstiftende Spiele etc. wurde Gruppenbildung (VPn vs. C) noch verstärkt.

In der Bedingung „grouped“ näherten sich die Werte von Eigen- und Fremdgruppe im Diagramm wieder an.

Sherifs (1939) paradigmatischen Experimente zum Urteilen unter relativer Unsicherheit demonstrierten den normativen sozialen Einfluss.

Die Kontrollbedingung des ersten von Abrams et al. (1990) zwei Experimenten ähnelte am stärksten der Experimentalbedingung von Sherifs (1939) Experimenten.

In der Bedingung „grouped“ näherten sich die Werte von Eigen- und Fremdgruppe im Diagramm wieder an.

Jost & Ignatow beschreiben 5 kollektiven Funktionen sozialer Repräsentationen welche gehört nicht dazu?

Gruppierungsfunktion

Koordinationsfunktion

Legitimationsfunktion

Systemrechtfertigungsfunktion,

Kommunikationsfunktion

Gruppierungsfunktion

Koordinationsfunktion

Legitimationsfunktion

Systemrechtfertigungsfunktion,

Kommunikationsfunktion

Welche Aussage zur Studie von Levine & Reicher (1996) ist falsch? (Sportlehrer-Studie)

Die Studie ist aus dem Sozialen Identitätsansatz abgeleitet

Die Salienz der sozialen Identität hat Einfluss auf die Bewertung derselben Symptome

Es wurde in der Studie zwischen Professions- und Geschlechtsidentität unterschieden

Wenn die soziale Identität bedroht wird und salient ist, wird den entsprechenden (bedrohlichen) Symptomen stärkere Aufmerksamkeit geschenkt

Körperliche Beeinträchtigungen der physische Attraktivität und der Berufsausübung hatten bei beiden Identitäten (Geschlechtsrolle und Berufsrolle) gleiche Auswirkungen

Die Studie ist aus dem Sozialen Identitätsansatz abgeleitet

Die Salienz der sozialen Identität hat Einfluss auf die Bewertung derselben Symptome

Es wurde in der Studie zwischen Professions- und Geschlechtsidentität unterschieden

Wenn die soziale Identität bedroht wird und salient ist, wird den entsprechenden (bedrohlichen) Symptomen stärkere Aufmerksamkeit geschenkt

Körperliche Beeinträchtigungen der physische Attraktivität und der Berufsausübung hatten bei beiden Identitäten (Geschlechtsrolle und Berufsrolle) gleiche Auswirkungen

Aussagen zur Theorie des geplanten Verhalten - Was ist falsch?

Mit subjektiver Norm ist die Einschätzung gemeint bzgl. des Verhaltens das andere für angemessen erachten.

Mit Verhaltenskontrolle ist die bereichsspezifische Selbstwirksamkeitserwartung gemeint

Mit Einstellung ist die Verknüpfung von subjektiver Norm und Verhaltenskontrolle gemeint

Das Problem der Theorie ist der schwache Einfluss der subjektiven Norm auf das tatsächliche Verhalten

Die Verhaltenskontrolle wirkt sowohl auf die Intention als auch auf das tatsächliche Verhalten.

Mit subjektiver Norm ist die Einschätzung gemeint bzgl. des Verhaltens das andere für angemessen erachten.

Mit Verhaltenskontrolle ist die bereichsspezifische Selbstwirksamkeitserwartung gemeint

Mit Einstellung ist die Verknüpfung von subjektiver Norm und Verhaltenskontrolle gemeint

Das Problem der Theorie ist der schwache Einfluss der subjektiven Norm auf das tatsächliche Verhalten

Die Verhaltenskontrolle wirkt sowohl auf die Intention als auch auf das tatsächliche Verhalten.

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