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3401.7.4 Korrelationsforschung

3401.7.4 Korrelationsforschung

3401.7.4 Korrelationsforschung


Kartei Details

Karten 44
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 02.06.2013 / 31.01.2015
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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Korrelative Designs  

Untersuchung von Zusammenhängen zwischen psychologischen Variablen bzw, Konstrukten.

Unterschied zu Experiment  

Experiment
Variationen der abhängigen Variable durch Manipulation der unabhängigen Variable selbst herstellen

Korrelationsforschung
Zusammenhänge zwischen bereits existierenden Variationen

Organismusvariablen

Persönlichkeitsmerkmale, Geschlecht etc

können nicht systematisch variiert, aber selegiert werden

Nachteil korrelativer Designs  

Korrelative Zusammenhänge dürfen nicht kausal interpretiert werden

lediglich möglich, Anzahl kausaler Erklärungsalternativen einzuschränken bzw, zu falsifizieren

Korrelative Zusammenhänge nicht deterministisch, sondern storchastisch

Bivariate Zusammenhangshypothese  

vermutet Assoziationen zwischen zwei Merkmalen

Ungerichtete Zusammenhangshypothesen  

nehmen Assoziation zwischen zwei Merkmalen an

spezifizieren nicht, ob es sich  um negativen oder positiven Zusammenhang handelt

Gerichtete Zusammenhangshypothesen  

spezifizieren die Richtung der Assoziation

z.B. Alter hängt negativ mit Internetnutzung zusammen

Yerkes-Dodson-Gesetz  

nicht-linearer Zusammenhang zwischen Erregungsniveau und Produktivität