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3400.1.3.1.5 Bio

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Kartei Details

Karten 17
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 29.05.2013 / 12.10.2017
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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Definiere Biologische Psychologie

Biopsychologie; früher: Physiologische Psychologie
ist dasjenige Teilgebiet der Psychologie, das zum Studium und zur Erklärung menschlichen Verhaltens und Erlebens einen biologischen (im Allgemeinen neurobiologischen)
Zugang wählt.“ (Schandry, 2002)

Historische Vorläufer der biologischen Psychologie

- Wund + James
- Psychophysischer Parallelismus

Gegenstandsbereich und Aufgaben  der  biologischen Psychologie

Bau, Funktionen, Genese von Lebewesen Körperliche Prozesse Zustände und Veränderungen des Organismus Prozesse im Gehirn 

Erklärung menschlichen Erlebens und Verhaltens aus biologischer Sicht 

Verhalten und Erleben bzgl. organismischen, körperlichen Prozessen beschreiben 

Erforschung neuronaler Strukturen und Prozesse

Psychophysischer Parallelismus

ist ein Hilfsprinzip demzufolge jedem psychischen Prozess ein physischer entspricht.

Wundt

Neurowissenschaften

- Neurobiologie
- Neurologie
- Psychologie

Teilbereiche der Biologischen Psychologie

1. Kovariationen (Zusammenhänge) zwischen Gehirn und Verhalten bei Mensch und Tier (Physiologische Psychologie, Neuropsychologie).

2. Gestörte Hirnfunktionen und menschliches Verhalten (Neuropsychologie, vor allem Klinische Neuropsychologie).

3. Physiologische Prozesse als Indikatoren psychischer Prozesse beim Menschen (Psychophysiologie)

4. Funktion neurochemischer und zellulärer Prozesse im Kontext der Verhaltensregulation. (Psychopharmakologie, Psychoneuroendokrinologie, Psychoneuroimmunologie,
Pharmakapsychologie)

Psychophysiologie

-Zuordnung von physischen und psychischen Prozessen

- Periphere Physiologische Indikatoren: Hautleitwiderstand,Pupillenveränderung,Muskelspannung,Blutdruck

- Forschungsgegenstände: Streß,Aktivierung,Belastung,Schlaf,Emotion

Zuordnung zwsischen physiologischen Prozessen  und psychischen Prozessen

3 Ebenen

  • Ebene des Erlebens (verbale Auskunft)
  • beobachtbares Verhalten (motorische Prozessen )
  • Ebene physiologischer Prozesse (messbare Indikatoren)