2PM09 - Aktivität & Ruhe

• 24h - konzept
• Interaktiver Prozess zwischen Betroffener Person, dem Interdisziplinären Team und den Angehörigen

• Wiederherstellten von Funktionen und Aktivitäten des tgl. Lebens
• Aktives Handeln des Patienten
• Bewegung ermöglichen & fördern
• Orientierung an den normalen Bewegungen
• Wahrnehmung schulen

• Psychische Faktoren: Unsicherheit, Angst, Trauer
• Mangelnde Infos
• Temperatur
• Zeit&Geschwindigkeit: Stresse
• Schmerz

Abnormale Bewegungsmuster beim Versuch einer willkürlichen Bewegung in Muskeln, die nicht unmittelbar an der Bewegung beteiligt sind.

Sind Kontrollpunkte innerhalb des Körpers, die durch Haltungs- und Bewegungstonus beeinflusst, angepasst & veränder werden. Über die Schlüsselpunkte können Bewegungen am effektivsten eingeleitet werden.

Aligment: eine Gute "Ausrichtung" der Gelenke/Körperabschnitte zu einander wobei der Einfluss der Schwerkraft ausgeglichen wird.

Ist die Haltung/Stellung aus der heraus Bewegung/Handlung initiiert werden kann.

Es ist ein aktiver Lernprozess. Bei Fazilitation gibt man einen Stimulus (Input) um eine Aktivität oder einen Prozess zu erleichtern. Dies kann man verbal, taktil oder visuell machen.

Bsp: Sie können nachher aufstehen. (Verbal: Sagen, Manuel: Impuls an Schulter, Visuell: Mit der hand zeigen, wohin aufstehen)

• Beginn der Behandlung so fürh wie möglich
• Pat. soll so bald als möglich aus dem Bett mobilisiert werden
• Interaktiver Prozess: Alle arbeiten zielorientiert zusammen
• Therapie geschieht rund um die Uhr
• Angehörige einbeziehen
• Raumgestaltung anpassen
• Vorbeugung von Folgeschäden

Anosognosie = Unfähigkeit die Erkrankung oder Funktionsausfälle zu erkennen (Fehlende Krankheitseinsicht)

Hemianopsie = Halbseitenblindheit

Unfähigkeit das Gewicht auf die weniger Betroffene Seite zu bringen/verlagern. Die Körpermittellinie wird subjektiv auf der Betroffenen Seite Wahrgenommen. Kommt meist bei Hemiplegikern vor.

• Patient fragen stellen und konfrontieren mit der Krankheit
• Vorsicht mit Komplimenten bezüglich Fortschritten, da der Pat dadurch das Gefühl hat, er könne ja jetzt nach Hause gehen.
• Interdisziplinäre Abmachungen einhalten.

• Patient muss lernen mit dem eingeschränten Sehen umzugehen
• Trotzdem Inputs von der mehr betroffenen Seite geben.

• Realistische Ziele mit dem Pat. absprechen
• Erfolgserlebnisse
• Problembesprechung ermöglichen
• Wiederholung
• Angemessenes Lob
• Einbezug des Alltages --> Falls Übung/Ziel nicht wichtig für Pat., fehlt die Motivation.
• Zeit geben. Tempo dem Pat. anpassen
• Humor!

• Patient durch verbale Anleitung in die Mitte bringen
• Langsames bewegen, Ruhe vermitteln
• Mitellinie nicht erzwingen
• Meist werdern Pusher über die weniger Betroffene Seite transferiert.

• Bequem, sicher, Schmerzfrei
• individuell angepasst
• Berücksichtigung des therapeutischen Ziels
• Hemmung der Spastizität
• Prophylaxe Massnahmen
• Berücksichtigung Tag - Nacht - Rhythmus

• Hohlräume
• Infusion auf der mehr Betroffenen Seite
• Kein Gegenstand in der Mehrbetroffenen Hand
• Hartes Fusskissen
• Bettbügel
• Superweiche Matratze, da diese die Wahrnehming zusätzlich reduziert
• Schwere feste Decken.